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Kinder sollten beim Fahrradfahren stets optimal geschützt sein, denn besonders der Schutz des Kopfes ist von entscheidender Bedeutung. Ein gut ausgewählter Kinderfahrradhelm kann Verletzungen bei Unfällen deutlich reduzieren und somit Leben retten. Bei der großen Auswahl an Kinderfahrradhelmen wird es oft schwierig, den passenden Helm zu finden, der nicht nur maximale Sicherheit bietet, sondern auch bequem ist und dem Kind optisch gefällt. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle: Sicherheitstechnische Normen, Passform, Belüftung, Stabilität, Materialqualität, Gewicht und moderne Sicherheitsfeatures wie das MIPS-System sind nur einige davon. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund um den sicheren Kauf, die richtige Anwendung und Pflege von Kinderfahrradhelmen. So können Sie eine informierte Entscheidung treffen, um Ihrem Kind bestmöglichen Schutz im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Was versteht man unter einem Kinderfahrradhelm?
Grundsätzlich unterscheidet sich ein Kinderfahrradhelm in seiner Funktion nicht von einem Erwachsenenhelm. Auch Kinderhelme dienen dazu, bei einem Sturz oder Unfall die Kopfverletzungsgefahr zu minimieren. Sie sind ein essenzieller Bestandteil der passiven Verkehrssicherheit. Die Hauptfunktion eines Fahrradhelms besteht darin, die beim Aufprall entstehenden Kräfte abzufedern und dadurch das Risiko für Schädelverletzungen zu reduzieren.
Kinderfahrradhelme sind typischerweise speziell auf kleinere Köpfe und deren Proportionen ausgelegt. Sie sind vielfach mittels eines leicht verstellbaren Riemensystems und verschiedener Größeneinstellungen so gestaltet, dass sie auch bei Kindern jeden Alters sicher und bequem sitzen. Ein gut sitzender Helm schmiegt sich eng dem Kopf an, ohne zu drücken, und bleibt auch bei rasanten Fahrten oder kleinen Stürzen an Ort und Stelle.
Arten von Kinderfahrradhelmen
Bei der Wahl des richtigen Helms ist es wichtig, die unterschiedlichen Bauarten zu kennen und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen. Es lassen sich drei Hauptarten unterscheiden:
Mikroschalenhelme besitzen eine dünne Hartschale aus Kunststoff, die über den hochwertigen Innenpolstern und Stoßabsorbierenden Schaumstoff (meist EPS-Hartschaum) liegt. Die glatte Oberfläche sorgt dafür, dass der Helm bei einem Aufprall leicht vom Untergrund abgleiten kann, sodass die Aufprallkräfte gleichmäßig verteilt werden. Zudem besitzen diese Helme mehrere Lüftungsöffnungen für eine gute Luftzirkulation.
Hartschalenhelme verfügen über eine dickere Schutzschale aus robustem Kunststoffmaterial, die den gesamten Helm überziehen kann und zusätzlichen mechanischen Schutz bietet. Viele Modelle besitzen einen integrierten Kinnbügel, der auch das Gesicht schützt – insbesondere bei Downhill- oder Mountainbike-Helmen. Sie sind allerdings schwerer und weniger für den alltäglichen Gebrauch im Straßenverkehr oder für Kinder geeignet.
Softshell- oder Weichschalenhelme bestehen hauptsächlich aus einem dicken Schaumstoffkern ohne harte Außenschale. Sie waren früher sehr beliebt als Kinderhelme, da sie oft günstiger in der Herstellung sind. Da sie jedoch keine glatte Oberfläche besitzen, können sie im Falle eines Aufpralls nicht gut vom Untergrund abgleiten. Dies erhöht die Gefahr von Schleudertraumata. Aufgrund dieser Nachteile und veralteter Sicherheitsstandards raten Experten vom Kauf dieser Helme ab.
Aus sicherheitstechnischer Sicht sind für Kinder in erster Linie Mikroschalenhelme zu empfehlen, da sie den bestmöglichen Kompromiss aus Schutz, Komfort und Gewicht bieten.
Wichtige Anforderungen an einen Kinderfahrradhelm
Ein Kinderfahrradhelm muss verschiedene Anforderungen erfüllen, um optimale Sicherheit zu gewährleisten – zugleich muss er aber auch so angenehm und attraktiv sein, dass Kinder ihn dauerhaft tragen wollen.
Sichere Passform steht an erster Stelle. Der Helm soll eng anliegen, ohne zu drücken, weil ein unruhiger Helm seine Schutzfunktion nicht erfüllen kann, wenn er verrutscht. Der Kopfumfang des Kindes ist der wichtigste Messwert – mit einer flexible Größenverstellung können viele Helme an unterschiedliche Kopfgrößen angepasst werden. Beim Kauf sollte man daher stets den Kopfumfang messen: vom Hinterkopf über die Stirn in einer waagerechten Linie.
Eine gute Belüftung ist gerade im Sommer entscheidend, damit das Kind nicht schwitzt und der Tragekomfort erhalten bleibt. Moderne Helme bieten über 10 bis 20 Lüftungsschlitze, die oft mit Insektenschutznetzen ausgekleidet sind, um unliebsame Krabbeltierchen vom Kopf fernzuhalten.
Das Gewicht ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, um den Tragekomfort zu erhöhen. Viele hochwertige Kinderfahrradhelme wiegen zwischen 200 und 300 Gramm und sind dadurch kaum spürbar.
Das Gurtsystem sollte gepolstert, leicht zu bedienen und auf die Kleinen abgestimmt sein, sodass der Verschluss einfach zu schließen und zu öffnen ist, ohne die Haut zu quetschen.
Ein unbedingtes Muss für geprüfte Sicherheit sind offizielle Prüfzeichen wie das CE-Kennzeichen und die Norm EN 1078, die europaweit für Fahrradhelme gilt.
Das Einsatzgebiet von Kinderfahrradhelmen: Viel mehr als nur Fahrradfahren
Kinderfahrradhelme sind nicht nur beim Fahrradfahren relevant, sondern auch bei anderen Aktivitäten, bei denen Stürze mit Verletzungsrisiko auftreten können. Bereits bei der Verwendung von Laufrädern ist ein Helm sinnvoll, denn Kinder erreichen damit schon rasante Geschwindigkeiten. Die frühzeitige Gewöhnung an das Helmtragen erleichtert zudem das spätere Tragen beim Fahrrad.
Auch wenn Kinder auf dem Fahrrad von Erwachsenen mitgenommen werden – sei es als Sozius oder im Anhänger – bietet ein Helm zusätzlichen Sicherheitsvorteil. Bei einem Unfall schützt er den Kopf vor schweren Verletzungen, auch wenn das Kind niemandem einen Fehler vorwerfen kann.
Auch bei Rollerfahren, Skateboarding oder Inlineskaten, beliebten Freizeitaktivitäten von Kindern, ist das Tragen eines Helms ratsam. Er sorgt für den bestmöglichen Schutz des empfindlichen Kinderkopfs.
Hersteller von Kinderfahrradhelmen: Große Auswahl auf dem Markt
Die Auswahl an Kinderfahrradhelmen ist groß. Internationale und deutsche Hersteller haben sich auf hochwertige Helme spezialisiert, die modernste Sicherheitstechnologie und kindgerechtes Design vereinen. Bekannte Marken sind unter anderem Abus, Uvex, Alpina, KED, Cratoni, Nutcase und Puky. Ihnen ist gemeinsam, dass sie Wert auf geprüfte Qualität, innovative Features und ergonomische Passformen legen. Weitere Hersteller wie Skullcap, Meteor oder Dunlop runden die Produktvielfalt ab. Die verschiedenen Designs reichen von sportlich bis kindgerecht verspielt, sodass für jeden Geschmack etwas zu finden ist.
Neuheiten und innovative Sicherheitsfeatures bei Kinderfahrradhelmen
Die Entwicklung von Fahrradhelmen wächst stetig, um den Schutz weiter zu optimieren. Besonders die Seiten-, Hinter- und Nackenschutzbereiche wurden moderner Helme tiefer und umfassender gestaltet, da Unfallstudien zeigten, dass seitliche Stürze besonders häufig vorkommen.
Eines der bedeutendsten Sicherheits-Highlights ist das MIPS-System (Multi-Directional Impact Protection System). Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Schutzschicht, die sich zwischen Helm und Kopf des Trägers befindet. Diese Schicht kann sich bei einem schrägen Aufprall leicht verschieben und reduziert so die auf das Gehirn wirkenden Rotationskräfte, die sonst gefährliche Hirnverletzungen verursachen können. Das MIPS-System schränkt dabei weder den Tragekomfort noch die Belüftung ein, sondern ist nahtlos im Helm verbaut.
Auch die Verwendung von leichteren Materialien mit gleicher oder besserer Stoßdämpfung, die Integration von abnehmbaren Sonnenblenden, Beleuchtungszonen und innovative Verschlusssysteme zählen zu den neuesten Trends. Somit werden Kinderfahrradhelme nicht nur sicherer, sondern auch alltagstauglicher und angenehmer zu tragen.
Vorteile des Online-Kaufs von Kinderfahrradhelmen
Wer einen Kinderfahrradhelm kaufen möchte, profitiert online von einer enormen Auswahl und guten Vergleichsmöglichkeiten. Das Internet erlaubt eine umfassende Übersicht über verschiedenste Modelle, Hersteller, Preisklassen sowie Kundenbewertungen. Auf spezialisierten Testportalen können die besten Helme gefunden werden, die beispielsweise in unabhängigen Sicherheitstests gut abgeschnitten haben.
Darüber hinaus lassen sich beim Onlinekauf häufig bessere Preise und Rabatte entdecken. Spezielle Filter wie Größe, Farbe oder Sicherheitsfeatures erleichtern die gezielte Suche, sodass schnell ein passendes Produkt gefunden wird. Auch ist man durch den Versand ortsunabhängig und erspart sich weite Fahrtwege.
Trotz der Bequemlichkeit sollten Eltern jedoch den Kopfumfang genau messen und idealerweise den Helm vorab persönlich anprobieren oder zumindest genau auf Verstellmöglichkeiten achten, um sicherzustellen, dass der Helm wirklich perfekt sitzt.
Der richtige Kauf: Worauf gilt es zu achten?
Neben den bereits genannten Sicherheitszertifikaten sind diese Punkte beim Kauf äußerst wichtig:
Der Helm muss dem Kind gefallen, damit es ihn auch wirklich trägt. Optik und Farbgestaltung können dabei entscheidend sein, da vor allem Kinder gerne bunte und coole Designs möchten.
Der Sitz des Helms muss fest, aber komfortabel sein. Rutscht der Helm oder kippelt er, ist die Schutzwirkung stark reduziert.
Achten Sie außerdem darauf, dass das Gurtsystem gut gepolstert und einfach zu bedienen ist. Stört der Gurt oder klemmt er an den Ohren, wird das Kind wahrscheinlich den Helm nicht dauerhaft tragen.
Qualität und Verarbeitung sollten hochwertig sein, damit jedes Detail – von der Schale bis zum Verschluss – höchsten Ansprüchen genügt.
Ideal sind Helme mit zusätzlicher Reflektorenfläche oder integrierter Beleuchtung, um gerade im Dunkeln besser sichtbar zu sein.
Nützliches Zubehör rund um den Kinderfahrradhelm
Rund um den Helm gibt es zahlreiche Ergänzungen, die Komfort, Sichtbarkeit und Schutz verbessern. Besonders hilfreich sind reflektierende Aufkleber oder LED-Beleuchtungen zum Anbringen am Helm, die die Sicherheit bei Dämmerung und Dunkelheit erhöhen.
Für kalte Tage gibt es helmspezifische Mützen oder Stirnbänder, die unter den Helm passen und warmhalten. Ein Regenschutz für den Regenwetter-Einsatz sorgt dafür, dass der Helm auch bei schlechtem Wetter getragen wird und die Fahrt trocken bleibt.
Kinder freuen sich über abgestimmte Handschuhe sowie Schoner für Ellenbogen und Knie, die bei allen Outdooraktivitäten zusätzlichen Schutz bieten.
Sonnenblenden, die am Helm befestigt werden können, helfen bei starker Sonneneinstrahlung und verbessern den Tragekomfort.
Wichtige Pflege- und Anwendungstipps für den Kinderfahrradhelm
Ein Helm ist nur dann sicher, wenn er regelmäßig gepflegt und sachgerecht angewendet wird. Nach einem Sturz sollte der Helm unbedingt ausgetauscht werden, auch wenn keine sichtbaren Schäden erkennbar sind. Die im Helm verbauten Schaumstoffanteile könnten Risse oder Verformungen aufweisen, die den Schutz merklich reduzieren.
Regelmäßiges Reinigen mit lauwarmem Wasser und milder Seife hält den Helm hygienisch und angenehm. Aggressive Reiniger oder Lösungsmittel sollten vermieden werden.
Die Verstellmechanismen sollten regelmäßig auf Funktion geprüft und bei Bedarf justiert werden.
Es ist ratsam, den Helm nach jedem Gebrauch richtig zu lagern, also trocken, kühl und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.
Kinder sollten zudem immer dazu angeleitet werden, den Helm korrekt aufzusetzen und den Riemen fürs sichere Anlegen sauber und fest zu schließen.
Fazit: Sicherheit für kleine Köpfe durch den richtigen Kinderfahrradhelm
Ein hochwertiger Kinderfahrradhelm ist unabdingbar, um die Unfallfolgen deutlich zu reduzieren und das Unfallrisiko für Ihren Nachwuchs so gering wie möglich zu halten. Die Wahl des richtigen Helms sollte wohlüberlegt stattfinden und sämtliche Aspekte wie Sicherheit, Passform, Komfort und Design berücksichtigen.
Mit modernen Sicherheitsfeatures wie dem MIPS-System, gut belüfteten, leichtgewichtigen Helmen und einer riesigen Auswahl an Spezialmodellen ist ein optimaler Schutz für Kinder jeden Alters heute kein Problem mehr. Nutzen Sie den großen Vorteil, die Helme sorgfältig zu vergleichen und sich anhand von Tests und Kundenrezensionen Orientierung zu verschaffen. So schaffen Sie beste Voraussetzung, damit Ihr Kind mit Spaß und Sicherheit die Welt auf zwei Rädern entdecken kann.

