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Wie funktioniert ein Schrittzähler?
Der Schrittzähler – oder Pedometer, wie dieses Gerät richtigerweise bezeichnet wird – arbeitet auf Basis zweier unterschiedlicher Funktionsweisen. Handelt es sich um einen mechanischen Schrittzähler, wie sie bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts existieren, sitzt im Inneren ein Pendelmechanismus.
Durch dessen Kippbewegungen wird der Zählvorgang ausgelöst. Allerdings sind mechanische Pedometer hinsichtlich ihrer Genauigkeit störanfällig. Wesentlich genauer kann ein elektronischer Schrittzähler arbeiten. In dessen Inneren steckt ein MEMS (mikroelektrisch-mechanisches System). Dessen Vorteil liegt darin, dass ein MEMS die Bewegung in einem mehrdimensionalen Koordinatensystem bestimmt.
So kann der Schrittzähler bestimmten Bewegungen zuordnen, ob sie durch Laufen oder andere Tätigkeiten ausgelöst werden. Anschließend übersetzt auch der MEMS-gestützte Schrittzähler die Signale der Messeinheit in eine lesbare Schrittzahl. Neben dieser Grundfunktion sind moderne Pedometer noch mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet.
Berechnet und angezeigt werden kann beispielsweise die zurückgelegte Wegstrecke oder der sich daraus ergebende Kalorienverbrauch. Für den Weg muss der Träger des Schrittzählers allerdings im Vorfeld die ungefähre Schrittlänge bestimmen. Geräte, welche über eine Funktion zur Berechnung der verbrauchten Energie verfügen, verlangen in aller Regel die Eingabe des Körpergewichts.
Wie genau ist ein Schrittzähler?
Die Genauigkeit der Messung von Schrittzahl, zurückgelegter Wegstrecke und dem Kalorienverbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist die verwendete Messmethode. Da die mechanische Pendelmechanik im Vergleich zur MEMS-Technik deutlich störanfälliger ist, kann es hier schneller zu Abweichungen kommen.
Parallel stellt die Position, in welcher das Pedometer am Körper getragen wird, eine Fehlerquelle hinsichtlich der Genauigkeit dar. Beispiel: Der Schrittzähler befindet sich in einer Tasche, die sich bewegt. Oder das Pedometer wird in einer Hemdstasche getragen. Bewegungen des Oberkörpers werden hier mitunter auch durch MEMS-gestützte Schrittzähler als Schritt gezählt.
Diese Fehler lassen sich allerdings durch die richtige Position des Pedometers am Körper eliminieren. Fehler sind aber dennoch nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen. Beispielsweise verkürzt sich beim Gehen in einer Menschenmenge die Schrittlänge. Und auch starke Erschütterung, die bei einigen Sportarten entstehen, führen zu Messfehler. Dazu gehört beispielsweise das Radfahren. Um Ungenauigkeiten auszuschließen, ist auf die richtige Position des Schrittzählers zu achten und dass dieser tatsächlich nur zum Gehen aktiviert wird.
Wie funktioniert ein Schrittzähler im Handy?
Für Smartphones werden heute seitens verschiedener Entwickler Apps angeboten, welche die Schritte zählen und das Pedometer ersetzen sollen. Dazu greifen die Programmierer allgemein auf die im Telefon verbauten Lagesensoren zurück, welche beim Kippen des Smartphones den Bildschirm drehen. Diese Variante hat hinsichtlich der Lautzeit des eingebauten Handyakkus zwar Vorteile, ist in der Praxis allerdings fehleranfällig.
Wie misst ein Schrittzähler?
Im Schrittzähler ist ein System untergebracht, das Bewegungen registriert. Jedes Mal, wenn hierdurch eine Bewegung wahrgenommen wird, springt der Schrittzähler weiter – er zeigt einen Schritt an. Je nach Modell kann es sich dabei um eine Pendelmechanik oder ein elektrisch-mechanisches System handeln.
Ist das Pedometer mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, wie einer Anzeige für den zurückgelegten Weg, errechnet der Schrittzähler aus den Angaben Schrittanzahl und Schrittlänge die Wegstrecke. Verkürzte Schrittlängen (beim Treppen- oder Bergsteigen) sowie Messfehler können hier allerdings zu Unterschieden führen.
Wie viel kostet ein Schrittzähler?
Einfach Schrittzähler aus dem unteren Preissegment sind heute bereits für Summen zwischen 15 Euro bis 20 Euro zu haben. Zuverlässige Mittelklassemodelle, die mit der MEMS-Technik arbeiten, gibt es schon ab 20 Euro. Wer im Alltag zusätzliche Funktionen nutzen will, muss tiefer in die Tasche greifen.
Preise bis 60 Euro sind durchaus keine Seltenheit. Wesentlich teurer als Schrittzähler für Bein oder Hüfte sind Pedometer für das Handgelenk. Uhren bzw. sogenannte Fitnessarmbänder sind mit Preisen jenseits der 100 Euro deutlich teurer als das klassische Pedometer. Allerdings geht der Funktionsumfang hier auch deutlich weiter.
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Was taugen Schrittzähler?
Die Qualität der heute am Markt erhältlichen Pedometer ist nur bedingt eine Frage des Preises. Schrittzähler Tests zeigen, dass bereits im mittleren Preissegment zuverlässige Schrittzähler angeboten werden. Wie gut das Pedometer arbeitet, hängt in erster Linie vom verwendeten Messverfahren und der Fehlerkorrektur ab.
Durch die Tatsache, dass die Pendelmechanik auch durch andere Bewegungen als das Laufen ausgelöst werden kann, entsteht ein systemischer Messfehler. Ähnliche Einschränkungen gelten für den Schrittzähler im Handy. Sofern hier nur die Lagesensoren zum Zählen benutzt werden, ist das Ergebnis fehleranfällig.
Aktuell eine sehr hohe Genauigkeit erreichen die MEMS-gestützten Schrittzähler, da hier versucht wird, den Einfluss anderer Bewegungen zu verringern. Allerdings ist selbst diese Variante des Pedometers nicht gänzlich frei von Messfehlern. Hinsichtlich der Qualität sollte aber nicht allein relevant sein, wie genau die Schrittzähler im Einzelnen sind. Auch Handling, Verarbeitung und Befestigung spielen in der täglichen Anwendung eine wichtige Rolle.
Was bringen Schrittzähler?
Immer mehr Menschen nehmen nicht nur zu, weil sie einfach zu energiereiche Kost zu sich nehmen. Auch die Bewegungsquantität und deren Intensität nimmt seit Jahren ab. Schrittzähler können Betroffenen helfen, ein stärkeres Bewusstsein für Gesundheit und Bewegung zu entwickeln.
Pedometer illustrieren deutlich, wie sich Veränderungen auswirken, und können daher motivieren. Schließlich gilt Bewegung als gesundheitsfördernd. Das Credo der 10.000 Schritte pro Tag wird hier immer wieder propagiert. Mit Schrittzähler weiß man genau, wie viel Schritte, Kilometer und Kalorien es tatsächlich waren.
Gleichzeitig hat der Schrittzähler noch einen anderen Vorteil: Er lässt sich ins Training als Analysetool integrieren. Letztlich hilft das Pedometer dabei, den Fortschritt zu dokumentieren und auszuwerten.
Kann man den Schrittzähler zum Abnehmen benutzen?
Im Prinzip lautet die Antwort hier „Jein“. Grundsätzlich ist der Schrittzähler in der Lage, die je Zeiteinheit gelaufenen Schritt nachzuverfolgen und für die Auswertung im Trainingsplan zu analysieren. Durch diese Dokumentationsfunktion und die Tatsache, dass Zahlen motivieren können, hilft der Schrittzähler durchaus beim Abnehmen.
Dennoch darf dieser Einfluss nicht überschätzt werden. Letztlich ist jeder dafür selbst verantwortlich sich zum Abnehmen zu motivieren und die Ernährung entsprechend anzupassen. Laufen mit Schrittmesser kann an Übergewicht wenig ändern, wenn der Kalorienverbrauch durch eine hohe Energieaufnahme überkompensiert wird.
Insofern ist der Schrittzähler durchaus ein Instrument und Hilfsmittel, das beim Abnehmen unterstützen kann – etwa durch die Anzeige des Kalorienverbrauchs. Die wirklich wichtigen Schritte kann auch ein Pedometer niemandem abnehmen.
Schrittzähler im Alltag
Langes Sitzen oder eine andauernd gleiche Haltung schadet unserem Körper.
Bewegung stärkt unsere Gesundheit, dies ist uns bekannt. Allerdings wird oft wenig nach diesem Motto gehandelt, da wir oft an einen Bürostuhl oder Arbeitsplatz gebunden sind und so die meiste Zeit unseres Tages verbringen. Nur 13 Prozent der Bevölkerung hält sich mit Sport körperlich fit und treibt mindestens zwei bis dreimal die Woche für mindestens eine halbe Stunde Sport.
Wie es allerdings Alltag der meisten Deutschen ist: Wir sitzen den lieben langen Tag und es fällt uns sogar nicht mal wirklich auf. Ob im Büro, vor dem Fernseher, am Computer oder vor Konsolen, am Esstisch. Sitzen wurde zu unserem Alltag und hat sich schleichend etabliert.
Was wichtig ist, um gesund zu bleiben ist ein gutes Bewegungsmaß nebst einer ausgewogenen Ernährung, genügend Schlaf und einer inneren Zufriedenheit.
Doch die meisten Erwerbstätigen haben leider zu wenig Bewegung.
Um in ein aktiveres Leben zu starten und uns selbst etwas Gutes zu tun müssen wir uns mehr bewegen. Am Besten wird Bewegung in unseren Alltag integriert.
Dies bedeutet nicht, dass wir die meiste Zeit unserer Woche nun mit Sport verbringen müssen oder gar Leistungssport betreiben.
Unser Körper und unsere Gesundheit freut sich über jede kleine Aktivität, die wir uns zusätzlich in unserem Tagesablauf gönnen.
Ob dies nun ein kleiner Spaziergang ist, eine Runde mit dem Fahrrad, ob wir Treppen steigen statt den Aufzug zu benutzen oder den Einkauf nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß erledigen. Den Haushalt mit Schwung absolvieren oder eben nur des Öfteren eine kleine Pause von der sitzenden Tätigkeit einlegen und uns ein paar Minuten die Beine vertreten.
Wie schon erwähnt, wir können im Alltag sehr viel dafür tun uns fit zu halten, alleine schon durch das mehr zu Fuß gehen.
Eine große Motivationshilfe hierbei können Schrittzähler und alle möglichen Arten von Fitness Armbändern und Smartwatches sein, da sie einen motivieren die eigenen Tagesziele einzuhalten. Mit einer Schrittzähler App kann man sich sogar mit seinen Freunden in Wettkämpfen zur eigenen Bestform messen.
Was ist ein Schrittzähler (Fachbegriff Pedometer)?
Ein Schrittzähler ist ein kleines Gerät, welches an der Kleidung, an den Schuhen, am Handgelenk oder an der Brust getragen werden kann. Mit einem Schrittzähler wird die Anzahl der zurückgelegten Schritte gezählt, woraus sich grob die verbrannten Kalorien und die zurückgelegte Distanz ermitteln lässt. Um die Werte genauer zu erhalten gibt es mittlerweile auch Schrittzähler, die sich über GPS verbinden und mit denen sich die genaue zurückgelegte Strecke dokumentieren lässt.
Mit den Schrittzählern lassen sich auch Schrittziele definieren, die man am Tag erreichen möchte. Die meisten Zähler lassen den Träger wissen, wenn dieser sein Ziel bereits erreicht hat.
Das aktive Schrittziel ist bei den meisten Schrittzählern bei 10.000 Schritten am Tag vorprogrammiert.
Was ist ein Schrittzähler Armband / Fitness Armband?
Ein Schrittzähler als Armband gibt es mittlerweile von sehr vielen Anbietern auf dem Markt erhältlich. Diese zählen wie die Schrittzähler die zurückgelegten Schritte im Laufe des Tages mit der grob die verbrauchten Kalorien und zurückgelegte Distanz gemessen werden kann.
Einige Fitness Armbänder können die Herzfrequenz messen, womit die verbrauchte Kalorienzahl genauer angegeben werden kann.
Die Armbänder lassen sich mit Handy Apps verbinden und können das GPS des Handys verwenden oder verfügen teilweise über eigenes GPS, womit die zurückgelegte Strecke noch genauer angegeben werden kann. Mit Hilfe der Schrittzähler App lässt erhält man einen Überblick über die eigenen Aktivitäten des Tages. Viele der Fitness Armbänder können sowohl noch zusätzlich die Schlafphasen überwachen und geben eine Auswertung wie gut der eigene Schlaf war. Weckfunktionen, Trainingsaufzeichnungen, Herzfrequenzüberwachungen und Trainings- und Schlaferinnerungen gibt es als Zusatzfunktionen einiger Fitness Armbänder die auch von Sportlern und Menschen mit einem höheren Aktivitätsgrad bevorzugt benutzt werden.
Ob zu bei der Arbeit, zu Hause oder beim Sport, ein Pedometer bzw. ein Armband motiviert uns und unterstützt uns aktiv durch unser Leben zu gehen.
Egal welche Art von Schrittzähler, alle haben dies gemeinsam und spornen uns zu mehr Bewegung an.
Wie in allem gibt es allerdings in Qualität und Funktionalität erhebliche Unterschiede zwischen den Herstellern und den verschiedenen Modellen, welche auf dem Markt angeboten werden.
In unserem „Schrittzähler Test“ haben wir es uns zur Aufgabe gemacht mehr Wissen über das Thema Schrittzähler zu verbreiten und nehmen für euch die Schrittzähler im Test unter die Lupe.
Welcher Pedometer oder Schrittzähler Armband zu dir passt ist individuell und hängt von deinen Anforderungen ab, welche du an das Gerät stellst.
Die einfachste Variante, bei der der Fokus auf der Schrittzählung liegt, ist vorrangig für Menschen geeignet, die sich einfach selbst zu mehr Bewegung anspornen möchten und ihre zurückgelegten Schritte aufgezeichnet haben wollen.
Schrittzähler- bzw. Fitness Armbänder verfügen meistens noch über die Schlafaufzeichnungsfunktion, manche sogar über eine Displayanzeige mit der die Uhrzeit oder der aktuelle Trackingstand angezeigt werden kann.
Wer mehr Funktionen haben möchte muss meist tiefer in die Tasche greifen. Hier warten dann Weckfunktionen, Trainingsaufzeichnungen, Herzfrequenzüberwachungen und Trainings- sowie Schlaferinnerungen. Durch die Pulsüberwachung kann das Fitness Armband ein guter Begleiter beim aktiven Sport sein, denn er zeichnet die Herzfrequenz auf, zeigt an wann wir im Cardiobereich sind bzw. misst den Kalorienverbrauch und die Traningszeit.
Wer seinen Schrittzähler oder sein Schrittzähler- bzw. Fitness Armband auch während dem Schwimmen benutzen möchte sollte allerdings auf die Wasserdichtigkeit achten, die nicht bei jedem Modell vorhanden ist.
Wenn auch du dein Leben mit mehr Aktivität und Bewegung ausfüllen und deiner Gesundheit Gutes tun möchtest, dir aber noch nicht sicher bist welcher Schrittzähler zu dir und deinen Anforderungen passt, dann schau dir die Schrittzähler im Test an.
Schrittzähler: 10.000 Schritt pro Tag
Wer sich heute im Büro oder Straßenbahn umschaut, wird eine Veränderung feststellen. Deutschland wird auf der einen Seite zunehmend dicker. Wer aber zu jenen gehört, die im Alltag fit bleiben wollen, setzt zunehmend auf technische Unterstützung.
Die Rede ist von Tools und Hilfsmitteln, die bei der Planung des Trainings unterstützen, die Einheiten begleiten oder deren Auswertung möglich machen. Dazu gehören Schrittzähler. Fachlich richtig als Pedometer bezeichnet, haben sie eine einfache Funktion: Sie sollen die je Zeiteinheit zurückgelegte Zahl an Schritten messen.
Warum ist dies für manche Verbraucher so wichtig? Wie arbeitet ein Schrittzähler? Und welche verschiedenen Typen des Pedometers gibt es heute eigentlich?
Schrittzähler – gezielt trainieren und Gewicht reduzieren
Schrittzähler nutzen deren Besitzer natürlich nicht einfach aus Spaß. Wer die Investition in Angriff nimmt, verfolgt in der Regel ein klar umrissenes Ziel: Der Schrittzähler soll die gelaufene Zahl der Schritte dokumentieren. In Kombination mit der Schrittlänge lässt sich daraus die Wegstrecke berechnen.
Einige Pedometer gehen aber noch weiter. Sie geben auf Knopfdruck die Menge der verbrauchten Kalorien aus. Somit weiß man genau, wie effektiv das Training war. Und mittlerweile ist die Technik so gut, dass sich das Ganze in einem Fitnessarmband unterbringen lässt.
Letztere erlauben in Kombination mit einer App oder spezieller Software am PC die Auswertung einer ganzen Trainingseinheit – auch unter den Gesichtspunkten Herzfrequenz, Ruherhythmus usw. Der Schrittzähler ist in den letzten Jahren zu einem echten Multifunktionstool für Fitnessbegeisterte und all jene geworden, die endlich abnehmen und sich gesund fühlen wollen.
Schrittzähler: Welche verschiedenen Arten gibt es?
Obwohl auf den ersten Blick eine eher moderne Erfindung, gibt es Schrittzähler bereits seit Jahrzehnten. Das erste Modell wurde bereits Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt und erlaubte eine Messung von bis zu 10.000 Schritten.
Die rein mechanischen Schrittmesser haben in den letzten Jahren vermehrt Konkurrenz bekommen. Durch die Entwicklung mikroelektrisch-mechanischer Systeme ist eine wesentlich genauere Messung der Schrittanzahl möglich. Statt der fehleranfälligen Pendelmechanik basiert dieses Prinzip auf einer Bewegungsmessung in mehrere Richtungen.
Und die Entwickler sind in der Vergangenheit noch einen Schritt weiter gegangen. Smartphones sind von Haus aus mit Lagesensoren für den Bildschirm ausgestattet. Diese lassen sich auch für die Bestimmung der Schrittanzahl nutzen. Wer es noch bequemer mag, kann sich den Schrittzähler einfach ans Handgelenk schnüren.
Neben Fitnessarmbändern sind heute auch viele der hochwertigen Pulsuhren mit einer Messung der Schrittanzahl ausgestattet. Der Funktionsumfang reicht hier von einer Bestimmung der Herzfrequenz über die Ermittlung der Kalorien bis hin zu den Ruhepausen.
Welcher ist der richtige Schrittzähler im Vergleich
Schrittzähler sind inzwischen hoch entwickelte Hilfsmittel fürs Training geworden. Umso wichtiger ist bei der Auswahl die Frage, welcher Schrittzähler den gestellten Anforderungen am ehesten entspricht. Dabei kommt es für den Schrittzähler Test auf verschiedene Faktoren an.
Einerseits muss jeder den Aufgabenbereich abstecken, in dem der Schrittzähler zum Einsatz kommen soll. Gerade Sportarten wie das Radfahren sind auch für viele moderne Pedometer noch ein Problem. Im Schrittzähler Test muss sich daher zeigen, wie zuverlässig das Gerät arbeitet. Sind die Abweichungen zu groß, stimmt auch die Datengrundlage fürs Training nicht mehr.
Eine weitere Frage, die der Schrittzähler Test berücksichtigen muss, ist das einfache Handling. Beim Laufen hat niemand Zeit, lange in der Bedienungsanleitung nach dem passenden Hinweis zu suchen. Dies gilt besonders für Geräte, die mit mehreren Funktionen ausgestattet sind. Parallel stellt sich für diese Geräteklasse die Frage, welche Funktionen enthalten und welche notwendig sind. Besonders im Zusammenhang mit einer umfassenden Trainingsplanung und dessen Auswertung empfiehlt sich im Test auch der Blick auf die Ausstattung/den Funktionsumfang der Analysetools.
Schrittzähler Test – was kommt danach
Wer den passenden Schrittzähler für sich gefunden hat, kann endlich mit dem Training loslegen. Grundsätzlich sollte man den Start aber nicht überstürzen. Es empfiehlt sich, dass Gerät kennen und bedienen zu lernen. Nur so hat man beim Training den Schrittzähler im Griff.
Gleichzeitig erfährt man so mehr zu den verschiedenen Einstellungen und Situationen, die für das Pedometer eher zur Herausforderung werden. Eines kann aber auch der beste Schrittzähler nicht bewirken: Dass das Gewicht ganz von allein sinkt. Nur wer das Training mit Pedometer konsequent verfolgt und auch die Ernährung im Auge behält, kann vom Schrittzähler einen positiven Effekt erwarten.
Schrittzähler, Fitness Armband oder eine Handy App?
Heutzutage läuft in der Fitnesswelt nichts ohne das richtige Gadget. Schrittzähler, Fitness Armband, Tracker… Oder reicht womöglich eine einfache Schrittzähler App auf dem Handy?
Bei der Suche nach dem richtigen Begleiter muss man sich zunächst darüber klar werden, was genau von dem Gadget erwartet wird. Möchte man lediglich wissen, wie viele Schritte täglich von A nach B zurück gelegt werden – könnten ein einfacher Schrittzähler oder eine Schrittzähler App auf dem Handy ausreichend sein. Bei der Suche nach dem richtigen Modell ist es von Vorteil sich auf einschlägigen Internetseiten umzusehen. Dort findet sich, neben verschiedenen Erfahrungsberichten, auch oft der eine oder andere Schrittzähler Test.
Mochte man seine Bewegungen über den Tag genauer überwachen, dann wäre es womöglich ratsam eher ein Fitness Armband zu kaufen. Da es zwischen den Modellen jedoch gravierende Unterschiede gibt, auch hier die Frage: was muss das Gerät können? Es ist sinnvoll sich schon im Vorfeld einen Fitness Armband Test für das anvisierte Gerät heraus zu suchen. Dadurch können schnell einige Fragen abgeklärt werden.
Neben den zurück gelegten Schritten messen die meisten Armbänder auch so genannte „Moves“, das heißt, sie erfassen alle Bewegungen, die man während des Tages macht und rechnen sie in Schritte um. Daraus können sich unter Umständen auch Ungenauigkeiten ergeben. Sitzt man, beispielsweise, den ganzen Tag am Schreibtisch, bewegt aber dabei seine Arme (Tastatur, Arbeit mit Dokumenten etc.) können mehr Schritte angezeigt werden, als tatsächlich getätigt wurden. Um das Gerät am Anfang der Nutzung besser einschätzen zu können, kann man auch seinen eigenen Schrittzähler Test durch führen und den Schrittzähler nebenbei mitlaufen lassen. Dadurch bekommt man eine ungefähre Vorstellung, wie die Zahlen zustande kommen. Viele Modelle erfassen, neben den normalen Bewegungen, auch Trainingseinheiten. Dabei kann man für gewöhnlich über eine passende Handy-App die Sportart aussuchen und das Training starten.
Die meisten Fitness Armbänder verfügen über eine Schlaftracking-Funktion. Werden sie in der Nacht getragen, erfassen sie die im Schlaf gemachten Bewegungen und liefern nach dem Aufwachen eine Schlafanalyse: Tiefschlafphasen, wie viel erholsamen oder unruhigen Schlaf gab es in der Nacht. Wurde vorher ein „Schlafziel“ gesetzt, wird man auch darüber informiert, ob es erreicht wurde.
In letzter Zeit kommen immer mehr Fitness Armbänder mit Pulsmessung auf den Markt. Diese sollen den für viele lästigen Brustgurt überflüssig machen und ein gezieltes Kardiotraining ermöglichen. Die Meinungen, was die Präzision der Messung angeht, driften weit auseinander. Hat man sich optisch (immerhin will man es 24/7 am Handgelenk tragen) für ein Gerät entschieden, ist es ratsam auch dazu einen Testbericht zu lesen. Ein Fitness Armband Test findet sich übrigens nicht nur in bei einem Anbieter, auch viele Blogger und Hobbysportler stellen ihre Erfahrungen gerne der Community zur Verfügung. Ob man ein Gerät mit Pulsmessung braucht, hängt von den angepeilten Zielen und der Intensität der Trainingseinheiten ab. Ein gezieltes Kardiotraining setzt, zum Beispiel, eine Betätigung innerhalb einer bestimmten Herzfrequenz voraus. Für Läufer gelten die Geräte mit Herzfrequenzmessung daher als besonders geeignet.
So viele Unterschiede es bei der Ausstattung der Geräte gibt, so unterschiedlich fällt auch ihr Preis aus. Ab ca. 39 Euro kann ein Fitness Armband mit allen oben aufgeführten Funktionen erworben werden, ob es denn wirklich korrekte Messdaten zur Verfügung stellt, ist indes fraglich. Oft scheitern die Budget-Geräte auch an schlampig programmierten Handy Apps. Luxusmodelle gibt es auch, mit vielen Zusatzfunktionen und einem Preis von über 400 Euro. Neben dem schicken Aussehen bieten sie oft noch einen GPS-Sender, Benachrichtigungen über eingehende Emails und verschiedenen weiteren Schnickschnack. Solide Modelle, die das komplette Spektrum eines Hobbysportlers abdecken, sind schon ab etwa 130 Euro zu haben.
Vor dem Kauf sollte man vor allem über die persönlichen Vorlieben und Ziele im Klaren sein.
Schlussendlich kann man sagen, dass ein solches Gadget im Alltag durchaus Nutzen bringen kann. Neuere Studien kamen zu dem Schluss, dass das Tragen eines Schrittzählers oder eines Fitness Armbands oft dazu motivieren kann, sich allgemein mehr zu bewegen. Auch für das Erreichen von gesetzten Abnehm- oder Laufzielen kann ein solches Gerät einen zusätzlichen Schub geben.
