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Ein Luxmeter ist ein unverzichtbares Messinstrument, wenn es darum geht, die Beleuchtungsstärke in einem bestimmten Bereich präzise zu erfassen. In zahlreichen Lebens- und Arbeitsbereichen ist die richtige Lichtmenge entscheidend – sei es in Büros, Laboren, Museen oder der Industrie. Ein gut ausgewähltes Luxmeter bietet dabei eine verlässliche Grundlage für Beleuchtungsanalysen, Qualitätskontrollen und Optimierungen. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wesentliche, um das passende Luxmeter für Ihre Ansprüche zu finden: von den technischen Grundlagen bis hin zu Kaufkriterien und praktischen Einsatzgebieten. Zusätzlich geben wir Ihnen Einblicke in aktuelle Trends und Innovationen in der Lichtmessung.
Was ist ein Luxmeter? Grundlagen und Funktion
Ein Luxmeter ist ein Handmessgerät zur Bestimmung der Beleuchtungsstärke in Lux (lx), der Einheit für die Lichtintensität, die auf eine definierte Fläche trifft. Technisch basiert ein Luxmeter meist auf einer empfindlichen Fotodiode, die das eintretende Licht in elektrische Signale umwandelt und daraus den Lux-Wert berechnet. Anders als Lumen, das die gesamte Lichtmenge einer Lichtquelle beschreibt, oder Candela, die die Lichtstärke in eine bestimmte Richtung angibt, misst das Luxmeter konkret die Beleuchtung direkt auf der Messfläche.
Die Messung der Beleuchtungsstärke ist essenziell, um sicherzustellen, dass Arbeitsplätze, Museen oder öffentliche Räume ausreichend, aber nicht übermäßig beleuchtet sind. Auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften rund um Arbeitsschutz und Normvorgaben ist eine häufige Motivation, ein Luxmeter einzusetzen.
Technische Besonderheiten und Funktionsweise
Die Kernkomponente eines Luxmeters ist die Messeinheit für Licht, häufig eine Silizium-Fotodiode. Diese ist auf die spektrale Empfindlichkeit des menschlichen Auges abgestimmt, sodass die Messwerte die visuelle Wahrnehmung möglichst nah abbilden. Hochwertige Geräte verfügen über eine Kalibrierung nach internationalen Standards (z.B. CIE-Norm) und bieten so verlässliche Vergleichswerte.
Die Lichtstärke wird auf einer genormten Messfläche erfasst, meist 1 Quadratmeter. Das Luxmeter wandelt die einfallende Lichtmenge in elektrische Signale um, die im Display als Lux-Wert angezeigt werden. Moderne Geräte registrieren sowohl direkte als auch indirekte Lichteinflüsse, oft mit Zusatzfunktionen wie Speicherung, Mittelwertbildung und Beleuchtungskorrektur.
Warum ist die Beleuchtungsstärke so wichtig? Anwendungen und Einsatzgebiete
Die richtige Beleuchtung hat enorme Auswirkungen auf Gesundheit, Sicherheit, Produktivität und Wohlbefinden. Lichtmangel kann etwa zu Sehbeschwerden oder Müdigkeit führen, während überstarke Belichtung zu Blendung oder Schäden an lichtempfindlichen Objekten führen kann. Mit einem Luxmeter können Sie die Lichtverhältnisse zuverlässig kontrollieren und anpassen.
Die Vielseitigkeit des Luxmeters zeigt sich in den vielfältigen Einsatzgebieten:
Im industriellen Umfeld dient das Luxmeter zur Überwachung von Maschinenhallen und Produktionsplätzen, um Arbeitsstandards und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. In Laboren gewährleistet es idealle Lichtbedingungen für Experimente und Präzisionsarbeiten.
In Museen ist die genaue Lichtmessung entscheidend, um empfindliche Kunstwerke vor Lichtschäden zu schützen ohne auf angemessene Sicht zu verzichten. Auch in Arztpraxen und Krankenhäusern, insbesondere in Operationssälen, sorgt eine optimale Beleuchtung für fehlerfreie Diagnosen und Eingriffe.
Im privaten Umfeld unterstützen Luxmeter Nutzer bei der Planung und Optimierung der Raumbeleuchtung, zum Beispiel im Wohnbereich, bei der Gartenbeleuchtung oder für den optimalen Einsatz von LED-Leuchtmitteln.
Beispiele für typische Einsatzbereiche
Büroarbeitsplätze und Konferenzräume, damit die Beleuchtungsstärke den DIN EN-Normen entspricht
Pflanzenzucht und Gewächshäuser, um Lichtverhältnisse optimal zu steuern
Einkaufszentren und Verkaufsräume, zur Steigerung der Warenpräsentation und Kundenfreundlichkeit
Schul- und Universitätsräume, um Lernbedingungen zu verbessern
Sportstätten und Sporthallen, um eine gleichmäßige und blendfreie Beleuchtung zu gewährleisten
Film- und Fotostudios, für präzise Lichtsteuerungen bei Aufnahmen
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Luxmeters
Die Auswahl des passenden Luxmeters richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie dem Verwendungszweck, der Messgenauigkeit, zusätzlichen Funktionen und dem Bedienkomfort. Eine fundierte Kaufentscheidung sorgt dafür, dass Sie langfristig genaue und verlässliche Messwerte erhalten.
Messbereich und Genauigkeit
Luxmeter unterscheiden sich erheblich im messbaren Bereich der Beleuchtungsstärke – von wenigen Lux bis zu mehreren Zehntausend Lux. Überlegen Sie sich vor Kauf, wie hoch die Lichtintensität in Ihrem Anwendungsfall sein wird, damit der Messbereich ausreichend ist.
Die Messgenauigkeit ist ein weiteres zentrales Kriterium. Für professionelle Anwendungen, etwa in Laboren oder Museen, empfiehlt sich die Genauigkeitsklasse A oder L mit einer Messabweichung von meist unter 3 %. Für einfache Anwendungen genügen meist Geräte der Klasse C mit etwas geringerer Präzision.
Display und Bedienkomfort
Eine gute Ablesbarkeit der Messwerte ist essenziell. Achten Sie daher auf ein kontrastreiches, großes Display, am besten mit Hintergrundbeleuchtung. Funktionen wie eine Daten-Hold-Taste oder automatische Abschaltung erleichtern den Einsatz.
Zudem bietet sich ein kompaktes, ergonomisches Design an, besonders wenn das Luxmeter häufig mobil verwendet wird. Intuitive Menüführung und schnelle Kalibrierungsmöglichkeiten runden den Bedienkomfort ab.
Zusatzfunktionen und Anschlussmöglichkeiten
Moderne Luxmeter bieten oft sinnvolle Extras: Speicherung von Messdaten, Schnittstellen (USB, Bluetooth) zur Datenübertragung, statistische Auswertung oder Mehrpunktmessungen. Für Nutzer mit besonderen Anforderungen an Lichtmessungen sind solche Features von Vorteil.
Einige Geräte verfügen über Aufsätze oder Filter zur Messung spezieller Lichtformen, etwa zur Bestimmung der Lichtdichte oder zur Farbtemperaturanalyse. Diese können das Anwendungsspektrum erweitern.
Robustheit und Stromversorgung
Je nach Einsatzort ist die Widerstandsfähigkeit gegen Staub, Feuchtigkeit oder Stöße relevant. Achten Sie auf eine gute Verarbeitung, möglichst mit Schutzgehäuse. Die meisten Geräte sind batteriebetrieben, dabei empfiehlt sich ein Blick auf die Batterielaufzeit und Ladeoptionen – manche Luxmeter verfügen über wiederaufladbare Batterien und Docking-Stationen.
Beliebte Hersteller und Marktübersicht für Luxmeter
Der Markt für Luxmeter ist vielfältig, jedoch gibt es einige Hersteller, die sich durch Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation hervorgetan haben. Dazu zählen:
PCE Instruments: Bekannt für präzise Messinstrumente mit professionellem Anspruch und guter Supportstruktur. Die Geräte sind in Industrie, Forschung und Technik verbreitet.
Trotec: Bietet ein breites Produktportfolio von einfachen Einsteiger-Luxmetern bis zu hochwertigen Profi-Modellen für vielfältige Anwendungen.
Hold Peak: Diese Marke richtet sich vor allem an Anwender, die solide Qualität zum attraktiven Preis suchen. Die Geräte punkten mit einfacher Bedienung und robustem Design.
HT-Instruments: Spezialisiert auf messtechnische Geräte und bietet neben Luxmetern auch verwandte Messgeräte für Umweltüberwachung und Arbeitssicherheit.
Je nach Gewerk und Einsatzzweck unterscheiden sich die Modelle hinsichtlich Messgenauigkeit, Ausstattung und Preisniveau. Vor dem Kauf empfiehlt sich ein Blick auf Vergleichstests und Nutzerbewertungen, um ein Gerät zu finden, das den eigenen Ansprüchen genügt.
Luxmeter in der Praxis: Tipps für genaue Messungen
Nur der beste Luxmeter liefert verlässliche Messergebnisse, wenn er auch richtig eingesetzt wird. Einige Hinweise helfen, Messfehler zu vermeiden und die Beleuchtungsstärke realistisch zu beurteilen.
Den Messort sorgfältig auswählen
Die Beleuchtung kann stark variieren, je nachdem wo genau gemessen wird. Vermeiden Sie Schattenbereiche oder Blendungen, die die Messergebnisse verfälschen. Die Messfläche sollte frei zugänglich und repräsentativ für den Raum sein.
Richtige Einstellung und Kalibrierung
Kontrollieren Sie vor Messbeginn unbedingt die Kalibrierung Ihres Luxmeters, insbesondere bei längerer Nutzung oder nach Lagerung. Folgen Sie den Herstelleranweisungen zur Einstellung der Sensibilität und möglicher Filter.
Messzeiten und Umwelteinflüsse beachten
Je nach Tageszeit und Wetterbedingungen ändert sich die Beleuchtungsstärke erheblich. Für Vergleichsmessungen ist es sinnvoll, immer unter ähnlichen Bedingungen zu messen. Für Außenbereiche empfiehlt es sich, mehrere Messungen über den Tag verteilt vorzunehmen.
Messdaten dokumentieren und auswerten
Nutzen Sie bei komplexeren Messungen die Speicherfunktion des Luxmeters oder übertragen Sie die Daten auf einen PC. So können Sie Beleuchtungsvariationen systematisch analysieren und fundierte Entscheidungen treffen.
Alternativen und Erweiterungen zum Luxmeter
Obwohl das Luxmeter die Standardlösung für die Messung der Beleuchtungsstärke bleibt, gibt es ergänzende oder spezielle Geräte und Verfahren:
Lichtstärke-Messgeräte (Candela-Meter): Messen die Strahlungsstärke einer Lichtquelle in eine bestimmte Richtung anstatt der Beleuchtungsstärke auf einer Fläche.
Spektralphotometer: Erfassen neben der Intensität auch die spektrale Verteilung des Lichts, wichtig für Spezialbeleuchtungen und Qualitätskontrollen.
Smartphone-Apps mit Lichtsensoren: Für einfache, schnelle Checks können Apps genutzt werden, die die eingebauten Sensoren auslesen. Allerdings ist die Genauigkeit deutlich geringer als bei professionellen Luxmetern.
Für umfassende Lichtmessungen in der Forschung oder der technischen Entwicklung kann eine Kombination verschiedener Messmethoden Sinn machen. Hierbei dient das Luxmeter als Grundlage für eine genaue Beleuchtungsstärken-Erfassung.
Zubehör für Luxmeter: Was lohnt sich?
Je nach Einsatzgebiet gibt es Zubehör, das die Funktionalität Ihres Luxmeters erweiternt und für mehr Komfort sorgt.
Messaufsätze und Filter
Speziell entwickelte Aufsätze ermöglichen die Messung zusätzlicher Parameter wie Lichtdichte oder Tageslichtanteil. Filter helfen bei der Anpassung auf spezielle Spektren oder zur Korrektur bei Fremdlicht.
Batterien und Ladegeräte
Da Luxmeter üblicherweise batteriebetrieben sind, lohnt sich die Investition in hochwertige, wiederaufladbare Akkus und eine passende Ladestation. So sind Geräte jederzeit einsatzbereit.
Transport- und Schutzkoffer
Für den mobilen Gebrauch oder Lagerung empfiehlt sich ein widerstandsfähiger Koffer, der das Luxmeter vor Stößen, Staub und Feuchtigkeit schützt.
Zukunftstrends in der Lichtmesstechnik
Im Zuge der Digitalisierung und vermehrten Nutzung von LED-Beleuchtungssystemen entwickeln sich Luxmeter kontinuierlich weiter. Künftige Innovationen orientieren sich vor allem an folgenden Aspekten:
Integration in Smart-Building-Systeme: Vernetzte Luxmeter senden Messdaten automatisiert an Gebäudeleittechnik zur dynamischen Lichtsteuerung.
Erweiterte Sensorik: Kombinierte Messungen von Beleuchtungsstärke, Farbtemperatur und glare index (Blendfaktor) ermöglichen umfassendere Lichtbewertungen.
Miniaturisierung und Wearables: Kleinere und leichter bedienbare Geräte eröffnen Anwendungen bspw. im Gesundheitswesen oder in mobilen Messkampagnen.
KI-gestützte Auswertung: Künstliche Intelligenz hilft, Messdaten besser zu interpretieren und Beleuchtungsoptimierungen automatisiert vorzuschlagen.
Diese Entwicklungen sorgen dafür, dass die Bedeutung präziser Lichtmessung weiter steigt und Luxmeter auch in Zukunft wichtige Hilfsmittel bleiben.
Fazit: So finden Sie das beste Luxmeter für Ihre Bedürfnisse
Ein hochwertiges Luxmeter ist ein wichtiges Instrument für alle, die Lichtverhältnisse präzise überwachen und optimieren möchten. Ob im professionellen Bereich, industriellen Umfeld oder privaten Haushalt – genaue Beleuchtungsmessungen tragen zu Sicherheit, Effizienz und Wohlbefinden bei.
Beim Kauf sollten Sie prioritär auf Messgenauigkeit, geeignete Messbereiche und Ausstattung achten. Wichtige Kriterien sind außerdem Bedienkomfort, Robustheit und die Verfügbarkeit von Zubehör. Eine sorgfältige Auswahl, unterstützt durch Vergleiche und Tests, zahlt sich langfristig aus.
Mit diesem Ratgeber und dem obenstehenden Vergleichstool finden Sie sicher das Luxmeter, das zu Ihren Anforderungen passt. Nutzen Sie die vorgestellten Praxistipps, um Ihre Messungen zuverlässig durchzuführen und so Ihre Beleuchtung gezielt zu optimieren.

