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Reiskocher sind in vielen asiatischen Haushalten ein unverzichtbarer Küchenhelfer, erfreuen sich aber auch im deutschsprachigen Raum zunehmender Beliebtheit. Wer regelmäßig Reis zubereitet, weiß: Der perfekte Reis gelingt ohne Aufwand mit einem guten Reiskocher, der die Garzeit präzise steuert und den Reis anschließend warmhält. Dabei unterscheiden sich die Geräte in Technologie, Ausstattung und Bedienkomfort erheblich. Dieser umfassende Ratgeber zeigt auf, welche Arten von Reiskochern es gibt, auf welche Kriterien Sie beim Kauf unbedingt achten sollten und welche Zusatzfunktionen echten Mehrwert bieten. Zudem erfahren Sie mehr über die Historie dieses Küchenklassikers, wichtige Hersteller und sinnvolles Zubehör. So finden Sie garantiert den idealen Reiskocher für Ihre Ansprüche und genießen künftig perfekt gegarten Reis – unkompliziert und zeitsparend.
Was ist ein Reiskocher und wie funktioniert er?
Ein Reiskocher ist ein elektrisches Küchengerät, das den Kochprozess für Reis automatisiert und dadurch konsistente Ergebnisse ermöglicht. Die Handhabung ist denkbar einfach: Reis und Wasser werden in das Gerät gefüllt, das einen integrierten Heizmechanismus nutzt, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Die Erwärmung erfolgt meist über ein Heizelement direkt unter dem Innentopf oder per Induktion, wobei moderne Geräte manchmal die Wärme auch seitlich zuführen. Sobald das Wasser verdampft ist und die Temperatur im Topf über 100 Grad Celsius steigt, registriert ein Sensor, dass der Reis fertig ist, und schaltet in den Warmhaltemodus oder schaltet das Gerät komplett aus. Dadurch vermeidet der Reiskocher, dass der Reis anbrennt oder verkocht.
Dadurch entfällt beim Reiskochen die ständige Überwachung und das Nachjustieren der Hitze wie beim herkömmlichen Kochtopf. Auch können ungenaue Wasser-Reis-Verhältnisse unproblematisch ausgeglichen werden, denn die meisten Reiskocher arbeiten mit exakten Messskalen und Beschichtungen, die ein Anhaften verhindern. So gelingt stets locker-fluffiger Reis ohne Körnerbruch oder Nassbrei – vorausgesetzt, das richtige Modell wurde gewählt.
Unterschiedliche Reissorten und deren Zubereitung
Langkornreis, Basmati, Jasminreis, Naturreis oder Wildreis haben unterschiedliche Kochzeiten und Wasserbedarfe. Ein guter Reiskocher bietet spezielle Programme oder Einstellungsmöglichkeiten für verschiedene Sorten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Einige Multikocher können sogar Sushireis oder Risottoreis zubereiten – letzterer mit zusätzlichem Rühren und Temperaturkontrolle.
Die verschiedenen Arten von Reiskochern im Überblick
Reiskocher gibt es in vielen Varianten, die sich in Bedienung, Technik und Funktionalität unterscheiden.
Japanische Reiskocher – Klassiker mit einfacher Bedienung
Diese Modelle verfügen meist über eine einfache Ein-Knopf-Bedienung und sind besonders für Quellreis geeignet. Sie überzeugen durch ihre Robustheit und die automatische Abschaltung mit Warmhaltemodus. Einige besitzen zusätzlich eine Dämpfeinheit. Sie sind ideal für Nutzer, die alltagstauglichen, zuverlässig funktionierenden Reisgarer ohne viel Schnickschnack suchen.
Persische Reiskocher – Köstliche Kruste auf dem Reis
Persische Reiskocher bieten die Möglichkeit, die Hitze zu regulieren und eine sogenannte „Tahdig“-Kruste zu erzeugen – eine knusprige, goldbraune Schicht auf dem Reis, die als Delikatesse gilt. Die spezielle Wärmeverteilung verhindert Anbrennen trotz Krustenbildung und macht diese Geräte besonders für Genießer interessant.
Reiskocher mit Dämpffunktion – Multitalente für vielseitige Gerichte
Diese Kombination aus Reiskocher und Dampfgarer ermöglicht es, zeitgleich Reis, Gemüse, Fisch oder andere Speisen schonend zu garen. Die Lebensmittel behalten durch das Dämpfen mehr Vitamine und Bissfestigkeit. Die Geräte sind meist umfangreicher ausgestattet und bieten mehrere Programme, sind aber auch in der Anschaffung etwas teurer.
Mikrowellen-Reiskocher – einfache Alternative für Gelegenheitsnutzer
Diese meist als Kunststoff- oder Glasbehälter gestalteten Modelle ermöglichen es, Reis in der Mikrowelle zu garen. Sie sind besonders platzsparend und preiswert, erzielen aber nicht die Qualität eines elektrischen Reiskochers. Für seltenen Gebrauch und kleine Portionen sind sie dennoch sinnvoll.
Reiskocher mit Induktionsheizung – präzise und energieeffizient
Induktions-Reiskocher heizen den Innentopf besonders gleichmäßig, was ein Anbrennen effektiv verhindert. Diese Geräte zeichnen sich durch hochwertigere Verarbeitung, längere Lebensdauer und besseren Garerfolg aus, sind aber meist teurer. Für Vielkocher und hohe Ansprüche ist diese Technologie empfehlenswert.
Anforderungen an einen guten Reiskocher
Vor dem Kauf sollten diese Kriterien berücksichtigt werden, um langfristig Freude am Gerät zu haben.
Fassungsvermögen und Größe passend zum Haushalt
Ein Reiskocher sollte idealerweise halb voll mit Reis sein, um das beste Ergebnis zu erzielen. Für Singlehaushalte und Paare reicht meist ein Gerät mit 0,6 bis 1 Liter Kapazität. Familien benötigen etwa 1,5 bis 2 Liter. Für Gastronomiebetriebe oder Großverbraucher bieten sich Modelle mit bis zu 5 Litern oder mehr an. Ein zu kleiner Kocher kann überlaufen, ein zu großer führt oft zu angetrocknetem Reis.
Material und Qualität des Innentopfs
Der Innentopf ist entscheidend für die Wärmeleitung und die Haltbarkeit. Aluminiumtöpfe mit Antihaftbeschichtung sind leicht und preisgünstig, können aber kratzempfindlich und weniger langlebig sein. Edelstahltöpfe sind robuster und leiten Wärme gleichmäßiger, erhöhen jedoch das Gewicht und sind teurer. Antihaftbeschichtungen sollten robust sein, um Absplitterungen zu vermeiden. Verwenden Sie zum Rühren geeignete Löffel aus Holz oder Kunststoff.
Wichtige Funktionen für Komfort und Sicherheit
Automatische Abschaltung und Warmhaltefunktion sind essenziell, damit Reis nicht anbrennt und lange frisch bleibt. Ein Timer ermöglicht das Vorprogrammieren des Kochbeginns, sodass Reis zum gewünschten Zeitpunkt fertig ist. Spritzschutz und ein sicher schließender Deckel verhindern Verschmutzungen der Umgebung und helfen beim Dampfdruckmanagement. Herausnehmbare Innentöpfe erleichtern die Reinigung enorm.
Bedienung und Benutzerfreundlichkeit
Die Bedienung sollte intuitiv und einfach sein. Immer mehr Geräte bieten Touch-Bedienfelder mit voreingestellten Programmen für verschiedene Reissorten und Garmodi. Für Einsteiger ist ein übersichtliches Menü vorteilhaft. Anzeigen wie Kontrollleuchten oder akustische Signale zeigen an, wann der Reis fertig ist.
Energieverbrauch und Effizienz
Die meisten Reiskocher liegen im Leistungsbereich von 400 bis 700 Watt, größere Modelle bis 1200 Watt. Für den privaten Gebrauch reicht meist ein Gerät im unteren Bereich. Achten Sie auf energiesparende Features wie Fuzzy-Logic-Steuerung oder Induktionsheizung, die den Strombedarf reduzieren.
Reinigung und Pflege
Der Innentopf sollte idealerweise spülmaschinenfest sein. Antihaftbeschichtungen erleichtern das Entfernen von Reisresten. Auch die Außenhülle lässt sich bei modernen Geräten gut abwischen. Je nach Modell sind Dampfablässe und übrige Teile zerlegbar, was hygienische Reinigung unterstützt.
Design und Farbe
Design ist Geschmackssache, aber für viele Nutzer wichtig. Neutrale Farben wie Schwarz, Weiß, Silber oder Edelstahl passen in moderne Küchen. Bunte Modelle setzen Akzente und sind oft kleiner. Achten Sie auf kompakte Abmessungen, wenn wenig Platz zur Verfügung steht.
Vor- und Nachteile eines Reiskochers
Vorteile
Wer einen Reiskocher benutzt, profitiert von der vollautomatischen Garfunktion, die immer perfekt gekochten Reis garantiert – frei von Reisbrei oder harten Körnern. Die Warmhaltefunktion hält Reis stundenlang frisch, sodass keine Aufsicht nötig ist. Der Stromverbrauch ist geringer als beim herkömmlichen Kochen auf dem Herd. Viele Geräte können auch andere Getreidesorten wie Quinoa, Hirse oder Gerste garen. Der Reiskocher nimmt einem viel Arbeit ab und spart Zeit. Außerdem bleiben Gründstoffe durch schonende Garmethoden besser erhalten.
Nachteile
Reiskocher benötigen einen festen Stellplatz und eine Steckdose, was manchen Küchenplatz einschränkt. Bei sehr langer Nutzung der Warmhaltefunktion kann Reis austrocknen oder etwas seine Konsistenz verändern. Geräte mit vielen Zusatzfunktionen sind tendenziell teurer und mitunter komplexer in der Bedienung. Manche billige Geräte nutzen minderwertige Materialien, was die Lebensdauer verkürzen kann.
Worauf sollte man beim Kauf eines Reiskochers achten?
Vor dem Kauf ist besonders die Garqualität entscheidend für das Endergebnis. Im Internet versprechen viele Hersteller hohe Qualität, daher sind unabhängige Produktbewertungen empfehlenswert. Die Marke kann als Qualitätsindikator dienen, sollte jedoch nicht alleiniges Kaufkriterium sein. Achten Sie auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für gelegentliches Kochen reicht oft ein günstiges Modell, für häufigen Gebrauch und Vielfältigkeit investiert man besser in einen hochwertigen Kocher mit Fuzzylogic und Dampfgarfunktion. Prüfen Sie außerdem das Zubehörangebot: Mitgelieferte Messbecher, Reislöffel und Dämpfeinsätze erhöhen den Komfort.
Renommierte Hersteller von Reiskochern
Unter den bekannten Marken, die hochwertige und zuverlässige Reiskocher herstellen, finden sich Tefal, Cuisinart, Tristar, KeMar, Gastroback, Russell Hobbs, Sinbo und Bartscher. Diese Unternehmen zeichnen sich durch verschiedene Preisklassen und Funktionsvielfalt aus und liefern geprüfte Qualität. Ob Einsteigergerät, Profi-Multikocher oder Premium-Produkt: Für jeden Anspruch ist etwas dabei.
Reiskocher kaufen: Fachhandel oder Internet?
Der Fachhandel ermöglicht den direkten Blick auf das Gerät und meist fachkundige Beratung. Hier besteht aber auch die Gefahr, vom Verkaufspersonal eher teurere Geräte angeboten zu bekommen, die nicht perfekt zu den eigenen Anforderungen passen. Im Internet profitieren Käufer von einer deutlich größeren Modellvielfalt, niedrigeren Preisen und zahlreichen unabhängigen Kundenbewertungen. Außerdem garantieren renommierte Händler ein gesetzliches 14-tägiges Rückgaberecht. Praktisch ist auch die bequeme Lieferung nach Hause ohne lästiges Schleppen. Für die meisten Verbraucher ist der Online-Kauf heute die bessere Wahl.
Die Geschichte des Reiskochers – Vom Japan der 1950er bis heute
Der elektrische Reiskocher wurde Anfang der 1950er Jahre vom japanischen Elektronikkonzern Toshiba entwickelt. Das erste vollautomatische Modell ermöglichte einen völlig neuen Kochkomfort für die Reiszubereitung, woraufhin es rasch in Japan und anderen Ländern Asiens verbreitet wurde. In Deutschland kamen diese Geräte erst Jahrzehnten später auf, wurden zuerst in der Gastronomie eingesetzt und haben inzwischen auch für Privathaushalte an Bedeutung gewonnen. Die Technologie und Bedienung erfuhren seither immer wieder Verbesserungen: Integrierte Timer, Multikocherprogramme und moderne Induktionstechnologie stammen aus dieser Entwicklung. So sind Reiskocher heute vielseitige, teils smarte Küchenhelfer.
Preisspanne bei Reiskochern
Die Preisspanne ist breit gefächert: Einfache Mikrowellenbehälter sind schon für unter 10 Euro erhältlich. Elektrische Basisgeräte starten bei etwa 20 Euro, während Dampfgarer und Multifunktionsmodelle ab 40 bis 150 Euro kosten. High-End-Geräte mit Fuzzylogic-Steuerung und Induktionsheizung können an die 300 Euro oder mehr kosten. Es lohnt sich, genau abzuschätzen, wie oft und wofür das Gerät genutzt wird, um eine sinnvolle Investition zu tätigen.
Das passende Zubehör – nützliches Extra für den Reiskocher
Zu einem guten Reiskocher gehört idealerweise ein passender Reislöffel aus Kunststoff oder Holz, der den Innentopf nicht beschädigt. Wer Sushireis zubereitet, sollte weitere Utensilien wie Bambusmatten und Sushi-Bretter in Betracht ziehen. Für den Transport sind spezielle Warmhalteboxen sinnvoll. Ergänzend bieten Kochbücher mit Reiskocher-Rezepten Inspiration für vielfältige Gerichte.
Alternativen zum Reiskocher
Eine gängige Alternative ist das Kochen von Reis im Topf oder mit Kochbeuteln auf dem Herd. Dies erfordert allerdings mehr Aufmerksamkeit und ist weniger energieeffizient. Auch Dampfgarer können Reis garen und bieten meist größere Vielseitigkeit, sind aber teurer und energieintensiver. Mikrowellen-Reiskocher sind praktisch für Einsteiger oder kleine Mengen, erreichen aber nicht die Qualität klassischer Geräte und können Reis nicht warmhalten. Für die meisten Reisesser ist ein elektrischer Reiskocher daher die beste Wahl.
Fazit: Den optimalen Reiskocher richtig auswählen
Wer regelmäßig Reis kocht und Wert auf perfekten Geschmack legt, sollte unbedingt in einen guten Reiskocher investieren. Die sorgfältige Auswahl des passenden Modells hinsichtlich Fassungsvermögen, Heiztechnik, Ausstattung und Bedienkomfort zahlt sich langfristig aus. Moderne Geräte bieten praktische Funktionen wie Timer, Warmhalte- und Dampfgarfunktionen, die den Alltag erleichtern. Beim Kauf empfehlen sich unabhängige Testberichte und Kundenrezensionen, um die Qualität und Handhabung realistisch einzuschätzen. Mit dem richtigen Reiskocher steht dem unkomplizierten Genuss von Reis in verschiedensten Varianten nichts mehr im Wege.

