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Hersteller | TAINO | Juskys | Enders | Enders | ProfiCook |
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Jedes Jahr aufs neue, spätestens im Mai, entflammt die Diskussion auf ein neues und spaltet die Grillnation. Holkohle oder Gas? Bei welchem Grill schmecken die Würstchen und das Fleisch besser? Die einen schwören auf Holzkohle und Grillanzünder und hantieren begeistert vor ihrem Kugelgrill mit der Grillzange. Die anderen zünden einfach ihren Brenner an, warten ein paar Minuten und legen das Fleisch auf das heiße Rost des Gasgrills.
Aktuell sind es noch rund 80% aller Deutschen die mit Holzkohle grillen. Doch die Tendenz sinkt und die derjenigen, die mit einem Gasgrill grillen steigt kontinuierlich an.
Die Geschichte vom Grill:
Grillen gehört zu der ältesten Zubereitungsart von Lebensmitteln in unserer Geschichte. Seit rund 300.00 Jahren grillt der Mensch, was durch gefundene Feuerstellen bewiesen werden konnte. Selbst das Kochen der Lebensmittel wurde erst später erfunden. Die Menschen grillten damals ihr Fleisch, Fisch und andere Lebensmittel. Gegrillt wurde mit Feuerstellen. Das Fleisch und die Lebensmittel wurden hierfür auf Stöcker oder Speere gespießt und über die Glut gehalten. Bis heute weiß man nicht, wer das Grillen erfunden hat. Die Vermutung ist, dass die Urzeit Menschen das Grillen erfunden haben. Was man jedoch eindeutig Belegen kann, ist dass die Menschen damals das gegrillte Stück Fleisch vor dem Rohen bevorzugten.
Allgemeines über den Gasgrill:
Der Gasgrill ist eine Variante des Grills und ist dazu da Fleisch und andere Lebensmittel unter Wärmestrahlung zu braten. Hierbei wird die Wärme durch das Verbrennen von Gas erzeugt. Und darin liegt der Unterschied zum Holzkohlegrill. Er wird in der Regel mit Butan oder Propan betrieben. Das Gas erhält der Grill meistens über eine Gasflasche, seltener über einen Gasanschluss. Das Gas wird in ein Röhrensystem unter der Grillplatte geführt, wo es durch eine Flamme, durch ein Feuerzeug oder Streichholz, oder einen per Knopfdruck erzeugten Funken angezündet wird. Die Gaszufuhr und Temperatur können über ein Ventil reguliert werden. Außerdem können durch mehrere eingebaute Gasbrenner, meistens sind es zwischen einem und sechs, die Grillplatte in mehrere Temperaturzonen eingeteilt werden, vergleichbar mit einem Herd.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Gasgrill
Verschiedene Zubereitungstechniken mit dem Gasgrill:
Ein Gasgrill bietet die Möglichkeit, auf verschiedene Zubereitungsmethoden zurückzugreifen, die mit anderen Grill-Typen nicht ohne weiteres möglich sind. Sie erlauben das Einstellen unterschiedlicher Temperaturen in verschiedenen Zonen. Dadurch kann Gemüse schonend abseits der Steaks gegart werden.
- indirektes Grillen mit einer BBQ-Haube bei niedrigen Temperaturen um 130°C: geeignet für große Fleischstücke
- Grillen auf einer Grillplatte: geeignet, um Gemüsescheiben, Garnelen oder kleinere Fleischstücke zu grillen
- „klassisches“ Grillen auf dem Rost bei hoher Temperatur
Besonderheiten: Infrarotzonen und Lavasteingrills
Mit Gasbetriebenen Infrarotzonen lassen sich innerhalb kürzester Zeit Temperaturen von bis zu 800°C erreichen. Vor allem für Fleisch sind diese Temperaturen optimal, mit etwas Übung zaubert man hier perfekte Steaks mit einem deutlichen Grillmuster. Auf einer Infrarot-Grillzone sind Fisch und Gemüse deutlich schwieriger zu grillen, zu schnell wird das Grillgut zu heiß. Auch das Fleisch sollte nach dem Anbraten auf einen normalen Grillbereich verschoben werden, damit die gewünschte Kerntemperatur erreicht werden kann, ohne dass das Fleisch außen verbrennt.
Lavasteingrills funktionieren indirekt: die Gasflammen erhitzen Lavasteine, die wiederum die Wärmeenergie an das Grillgut abgeben. Dabei sind sie langsamer, benötigen also Zeit zum Aufheizen. Dafür wird die Wärme über einen längeren Zeitraum gespeichert.
Bei einem Lavasteingrill verdunstet zudem der Fleischsaft und das Fett, das auf die heißen Steine tropft: auch ohne Holzkohle entsteht hier ein klassisches Grillaroma, welches sich mit dem von klassischen Holzkohlegrills vergleichen lässt.
Nachteil bei Lavasteingrills: die Steine müssen von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, da sich die Verunreinigungen durch heruntertropfendes Fett nicht über einen längeren Zeitraum sammeln sollten.
Reinigung:
Wie jedes andere Gerät, welches mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, muss auch ein Gasgrill regelmäßig gereinigt werden. Am leichtesten geht das direkt nach dem Grillen, weil Fett und andere Rückstände noch keine Möglichkeit hatten sich anzuhaften. Reinigen sollte man einen Gasgrill folgendermaßen:
- Den Grillrost mit passendem (Edelstahl-)Reiniger säubern
- Sofern vorhanden die Abtropfschale reinigen
- Staub und Fettspritzer von der Oberfläche des Grills entfernen
- Wenn es sich um einen Lavasteingrill handelt: ca. ein bis zweimal pro Saison(abhängig davon, wie oft der Grill benutzt wird) die Lavasteine austauschen
Wenn der Grill über einen längeren Zeitraum unter freiem Himmeln aufbewahrt wird, sollte eine Schutzhülle verwendet werden. Schutzhüllen gibt es passend für viele Grill-Modelle, ansonsten kann man für einen Grillwagen auch eine Abdeckung für Motorräder verwenden.
Gasflaschen richtig lagern und anschließen:
Propangas-Flaschen stehen unter einem Druck von ca. 10 Bar und müssen ordnungsgemäß gelagert werden:
- Nicht in geschlossenen Räumen lagern, damit sich austretendes Gas nicht ansammeln kann
- Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen
- Vor Frost schützen
Das Anschließen einer Gasflasche an den Grill ist einfach: ein Schlauch wird an die Gasflasche angeschlossen, dass wars. Man muss darauf achten, dass der Schlauch nicht brüchig ist. Ein defekter Schlauch sollte sofort ausgetauscht und nicht repariert werden, um einen gefahrlosen Betrieb sicher zu stellen.
Die richtige Auswahl:
Die Auswahl auf dem Markt ist groß und die richtige Wahl fällt nicht immer einfach. Auf jeden fall sollte ein gutes Modell die Möglichkeit geben, noch weiteres Zubehör zu kaufen, wie z.B. Drehspieße und Räucherboxen.
Die Sicherheit sollte durch einen festen Stand und das Schutzblelch vor Stichflammen gesichert sein, damit keiner beim grillen zu schaden kommt.
Außerdem bietet ein gutes Gerät die Möglichkeit, gleichzeitig auf verschiedenen Flammen verschiedene Gerichte zuzubereiten oder sie nur warm zu halten.
Für diejenigen die nur gelegentlich grillen reicht ein portabler kleiner Gasgrill aus, während sich Grill Fans für ein größeres Modell mit verschiedensten Ablagen und einem großen Grillrost entscheiden sollten.
Vor dem Kauf eines Gasgrills sollte man unbedingt klären, ob in der jeweiligen Wohnanlage das Grillen mit einem Gasgrill erlaubt ist.
Vor-und Nachteile vom Gasgrill:
Vorteile:
- der Gasgrill wird schneller heiß als ein Holzkohle Grill
- die Temperatur bleibt gleich
- bietet viel Platz
- man kann sehr gut garen
Nachteile:
- meist teuer in der Anschaffung
- Installation und Aufbau kompliziert