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Empfehlung | Leistungstipp | ||||
Produkt | Artago ARTAGO 870 Hochwertige Lenkradkralle Ohne oder Mit Hi-Tech Alarm 120dB + Do* | HELDENWERK HELDENWERK Universal Lenkradkralle zur Diebstahlsicherung - Auto Diebstahls* | GADLANE GADLANE Lenkradkralle Für Auto - Twin Bar Hohe Sichtbarkeit Abschrecku* | Knpwer Knpwer Einziehbares Auto Lenkradschloss, Lenkradkralle für Auto,Lenkra* | KRASER KRASER KR855Y Diebstahlsicherung Lenkradkralle, Lenkradschloss, Hohe Sicher* |
Hersteller | Artago | HELDENWERK | GADLANE | Knpwer | KRASER |
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Sie sind auf der Suche nach einer Lenkradkralle Kaufberatung – Die besten Lenkradkralle im Test oder Vergleich
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Was ist das, eine Lenkradkralle?
Die Lenkradkralle ist eine Einrichtung, die es potentiellen Dieben, ziemlich unmöglich macht, das eigene Auto zu entwenden. Lenkradkralle ist aber nicht gleich Lenkradkralle. Unterschiede gibt es in Bezug auf das Material, die Ausführung und die Handhabung. Bei einem Lenkradkrallen Test wurden das Hauptaugenmerk auf die folgenden Punkte gelegt.
Alles über einen guten Diebstahlschutz
Nicht nur bei Urlaubern erfreuen sich Wohnmobile hoher Beliebtheit. Andere Liebhaber sind unter anderem die Langfinger. Laut einer Versicherungsgesellschaft sind die Diebstahlzahlen zwar gesunken, dennoch befinden sie sich auf einem hohen Niveau. Natürlich sind von Diebstählen auch Autos im Allgemeinen betroffen. Im Jahre 2014 wurden rund 18.000 Fahrzeuge gestohlen. Niemand ist von einem Diebstahl freigesprochen. Lenkradsperren sollen Diebe abschrecken und als Diebstahlsicherung des Autos dienen. Die Abschreckung funktioniert optisch durch grelle Farben und funktional durch sichere Schlösser und absolut stabil verbaute Materialien. Es stellt eine extra Autodiebstahlsicherung dar und soll auf mechanische Weise das Steuern des Autos für Unbefugte verhindern. Die Lenkradkralle wird vom ADAC gegen Langfinger empfohlen.
Was bedeutet überhaupt eine Lenkradkralle und Lenkradsperre? Die Kralle verbindet das Lenkrad des Fahrzeuges und ein Pedal (Kupplung oder Bremse) miteinander und schließt es ab. Ihre Funktion ähnelt dem der Lenkradsperre und verhindert das vollständige Drehen des Lenkrades, doch mit einem weit höheren Schutz. Eine Lenkradkralle mit Abus Schloss kann mit einem Schlüssel bedient werden. In manchen Fällen existieren Lenkradkrallen mit einem Zahlenschloss, oft fünfstellig.
Wie funktionieren Lenkradkrallen?
Eine Lenkradkralle gehört in die Kategorie der Wegfahrsperren. Wenn Sie einen Fachhandel besuchen, dann fällt nicht nur das Wort Lenkradkralle, sondern das Wort Lenkradsperre oder Lenkradschloss. Egal welche Bezeichnung Sie für eine Lenkradkralle bei ATU verwenden, dieselbe Funktionsweise wird erreicht – ein mechanisches Versperren des Lenkrades. Durch die Stahlvorrichtung zwischen Lenkrad und Kupplung ist das Drehen der Lenkung nicht möglich. Die massive Vorrichtung verkantet sich mit dem Armaturenbrett oder mit der Lenkradhalterung, sodass sich das Lenkrad nicht drehen lässt. Der Test der Lenkradkralle hat ergeben, dass der Käufer eine Auswahl zwischen einer klassischen und einer elektronischen Lenkradkralle oder einer Lenkradsperre hat.
Welche Arten von Krallen existieren?
Elektronische Wegfahrsperren: Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei Alarmanlagen. Diese Lenkradkralle ist mit einem Alarm ausgestattet, wird das Fahrzeug geöffnet reagieren Sensoren und schlagen Alarm. Die Sensoren sind am Armaturenbrett verbaut. Streng gesehen fällt das Modell unter die Bezeichnung Alarmanlage.
Klassische Lenkradkralle: Zwischen Lenkrad und Fußpedal wird eine Metallschiene befestigt und verhindert jegliche Drehung. Mithilfe eines Schlosses ist die Vorrichtung fixiert. Wer im Besitz des Schlüssels ist, kann die massive Stahlsicherung wieder lösen. Für die Langfinger ist die Kralle schnell abschreckend, es würde wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen dieses Schloss zusätzlich zu knacken. Also eine Sicherung mit mehreren Effekten.
Lenkradsperre: Eigentlich ist diese Variante ein Sicherheitsschloss am Lenkrad. Es wird ein Metallstab über das Lenkrad gelegt und aufgrund der Übergröße ist ein Drehen nicht möglich. Wird das nicht beachtet, schlägt die Lenkradkralle gegen die Karosserie des Autos. Das Wegfahren, ohne Lenken zu können, ist unmöglich.
Zum Öffnen muss erst das Schloss entriegelt werden. Danach ist es möglich, die Lenkradkralle komplett vom Fahrzeug zu entfernen.
Viele Lenkradsperre Tests stellten fest, dass die meisten Modelle sich in kurzer Zeit anbringen lassen. Die Rede ist von weniger als einer Minute. Genauso schnell lassen sie sich entfernen. Die Erstinstallation ist allerdings ein wenig zeitintensiver. Dabei muss erst die richtige Größe eingestellt werden, damit die Kralle zu dem jeweiligen Lenkrad passt. Starre Modelle bieten eine stufenlose Montage, sodass problemlos die Größe gefunden wird. Ganz nach Ausführung fasst die Kralle das Lenkrad komplett ein oder wird mit einem Kranz fixiert. Am Ende steht das Schloss, dadurch wird eine schnelle Öffnung untersagt.
Natürlich braucht der Benutzer ein wenig Praxis, damit der Vorgang zur Routine wird. Sie müssen allerdings darauf achten, dass die Lenkradkralle selbst bei einem kurzen Verlassen des Fahrzeugs benutzt wird, da sie sonst nutzlos ist. Bewahren Sie den Schlüssel nicht im Auto auf. Als Erstes schauen Diebe in alle möglichen Fächer nach dem Schlüssel. Um das Anbringen nicht zu vergessen, können Sie sich eine Gedankenstütze mit einem kleinen Zettel ins Auto hängen. Diese Erinnerungshilfe werden Sie nach kurzer Zeit nicht mehr benötigen.
Anwendungsbereiche der Lenkradkralle
Der Lenkradkralle Test bewies, dass eine Anwendung zu empfehlen ist, wenn Sie Ihr Auto oft auf einem Parkplatz abstellen. Unter diesen Umständen ist es für Diebe oftmals einfacher, unbefugten Zugriff zu bekommen. Bei großen Parkplätzen ist dementsprechend hohes Potenzial geboten, da große Plätze schwer überschaubar sind. Selbst wenn Sicherheitspersonal zur Überwachung angestellt ist, kann keine hundertprozentige Garantie gegeben werden. Ein weiteres Einsatzgebiet befindet sich bei einem Abstellen in der Garage. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit können Langfinger ihre Arbeit ausführen. Es ist nicht entscheidend, ob es sich um ein Abstellen über Nacht, während der Arbeitszeit oder nur um einen kurzen Einkauf handelt.
Bei unterschiedlichen Lenkradsperre Tests zeigte sich, dass selbst unbefugte Personen wie Kinder durch die Krallen ferngehalten werden können. In einem gewissen Alter der Sprösslinge besteht großes Interesse an einer Probefahrt. Durch den Schutz wenden Sie eine heimliche Spritztour ab. Die bestehenden Möglichkeiten durch diese Lenkradsperren sind groß und bieten Ihnen einen zuverlässigen Schutz für Ihren fahrbaren Untersatz.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Lenkradkralle
Die Anforderungen an eine Lenkradkralle
Die beste Lenkradkralle hilft nichts, wenn sie aus minderwertigem Material hergestellt ist und es dem Dieb zu leicht macht, diese zu knacken oder gar durchzusägen. Das Schloss, so es über eines verfügt( es gibt auch noch jene welche ohne auskommen), sollte also von einer gewissen Qualität sein. Sprich, man sollte es nicht gerade mit einer Büroklammer öffnen können. Das Gleiche gilt für das Material. Hochwertige Lenkradkrallen lassen sich nicht mit einer Handsäge durchsägen. Einen prüfenden Blick auf das Material, aus dem die Lenkradkralle hergestellt wurde, lohnt sich also.
Die Handhabung
Die Handhabung, sollte so einfach wie möglich ausfallen. Kein Autofahrer hat, besonders am Morgen Lust, zu lange mit der Installation der Lenkradkralle, beschäftigt zu sein.
Das Gewicht
Dieses spielt ebenso eine Rolle, wie die Sicherheit derselben. Gute Lenkradkrallen sind nicht nur leicht zu handhaben, sie sind auch leicht an Gewicht. Ein Irrtum dem viele erliegen ist der, das sie glauben, das eine besonders schwere Lenkradkralle, auch sicherer ist.
Die Größe
So wie es unterschiedliche Formen einer Lenkradkralle gibt, so unterschiedlich sind auch die Größen. Wirklich gute Lenkradkrallen gibt es in den Größen von 29 – 35 bis 35 – 39 cm.
Hohe Anforderungen
Die Anforderungen an eine Lenkradkralle sind hoch, denn der Wert, der gesichert werden soll, ist ebenfalls hoch. Und die beste Sicherung hilft nichts, wenn diese aus minderwertigem Material gefertigt wurde. Dadurch kann es dem Dieb leicht gemacht werden das Metallgestänge zu zersägen. Deswegen muss das Schloss von einem qualifizierten Hersteller kommen. Ist der Verschluss mit einer Büroklammer zu öffnen, wäre es keine gute Sicherung. Je schwerer die Lenkradkralle ist, desto sicherer ist sie, diesem Irrtum erliegen viele.
Für einen Diebstahlschutz gibt der Verbraucher Geld aus. Zu investieren und Sie wissen im Vorfeld, das es nicht passt, dass würden Sie nicht machen. Darum ist es ratsam, sich über ein paar Kriterien im Voraus zu informieren.
Montage und Handhabung
Am wichtigsten ist die Größe der Kralle. Die verschiedenen Autotypen und Marken besitzen unterschiedliche Abstände vom Lenkrad zu den Pedalen. Verschaffen Sie sich provisorisch darüber einen Überblick, indem Sie mit dem Maßband den Abstand Ihres Fahrzeuges messen.
Die Befestigung darf nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie die Lenkradkralle gerne vergessen zu montieren. Der Nutzen wäre fraglich. Des Weiteren ist die Langlebigkeit der Lenkradsperre, selbst unter Belastung wichtig. Einige Krallen halten problemlos viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bevor Sie diese zu ersetzen sind. Dann wäre das Kosten-Nutzen-Verhältnis gut ausgeschöpft.
Material
Lenkradsperren Tests haben keine großen Überraschungen zutage gefördert. Das Material muss einem unbefugten Zugriff ohne weiteres Standhalten. Die meisten der getesteten Sperren bestanden aus Stahl mit einer Kunststoffummantelung. Der Kunststoff dient zum Schutz für die Autoverkleidung. Wäre der Kunststoff nicht vorhanden, muss um das Auto gebangt werden. Das Gewicht ist abhängig von der Größe und der Bauweise einer Lenkradkralle. Kleine und einfachere wiegen in etwa zwischen ein und drei Kilo, wohingegen massivere Produkte das Doppelte wiegen. Entscheiden Sie sich für ein günstigeres Produkte, dann besteht die Gefahr, dass minderwertige Materialien verbaut wurden. Diese günstige Lenkradkralle bietet keinen professionellen Schutz. Wohingegen hochwertiger Stahl einiger Belastung standhält.
Länge
Der beste Schutz einer Lenkradkralle wird aus der Verbindung zu den Fußpedalen hergestellt. Zu diesem Zweck ist es wichtig, dass die Schutzstange die passende Länge aufweist. Durch die Verbindung zum Pedal wird das Lenkrad blockiert. Einige Modelle besitzen eine Teleskopstange. Die Länge lässt sich variabel einstellen und die Lenkradkralle passt sich an die verschiedenen Durchmesser der Lenkräder an. Möchten Sie Ihr Wohnmobil oder einen Transporter sichern, benötigen Sie eine fast 80 cm lange Schutzstange.
Schloss
Die Vielzahl der Lenkradsperren ist mit einem Schlüsselschloss ausgerüstet. Einige Firmen bieten Modelle mit Vierkantsicherheitsschlüsseln an. Bei dem Test Lenkradkralle wurden die Schlösser genauer inspiziert. Ist das Schloss in wenigen Minuten aufzubrechen, ist der Schutz nicht gewährleistet. Die Firma Lenkradschloss Abus stellt Schlösser aus Titan her. Durch das gute Material ist die Arbeit für den Dieb zeitintensiv und er verzichtet gerne auf den unangenehmen Bruch. Der Lenkradschloss Test bewies, dauert der Diebstahl zu lange, können unerwünschte Augenzeugen erscheinen. Kreuzbartschlösser von All Ride sind nur mit Spezialwerkzeug zu manipulieren, sowie die runden Tubularschlösser von Saxon. Im Test der Lenkradkralle wurde unbefugte Öffnungsversuche durchgeführt. Die Sieger waren Produkte von Kleinmetall und Heyner. Der Lenkradkralle Testsieger wurde Cartrend, gute Sicherheit zu einem geringen Preis. Möchten Sie eine optische Abschreckung für Langfinger montieren, müssen Sie nicht auf solche gute Schlösser zurückgreifen. Das Detail fällt erst nach näherem Hinsehen auf.
Ist die Lenkradkralle nicht nur für die Optik, bestehen Sie auf einen guten Verschluss. Achten Sie darauf, dass ein Zweitschlüssel mitgeliefert wird. Im Angebot stehen auch zahlreiche Sperren mit einem Zahlenschloss. In der Regel ist dies eine Kombination aus fünf Zahlen. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte nicht Ihr Geburtstag, noch die Typenbezeichnung des Autos oder die Ziffern des Nummernschilds gewählt werden. Die Kombinationen testet der Dieb als Erstes. Und im Handumdrehen wäre die Sperre nutzlos. Begehen Sie nicht den Fehler und schreiben sich die Zahlenkombination leserlich auf und verstauen den Zettel im Auto. Ein Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Diebstahlschutz muss vorhanden sein.
Fernbedienung
Etwas höher im Preis liegende Modelle informieren mit einem lauten Alarm über einen unbefugten Zugriff. Die Signale können eine Lautstärke von über 100 dB aufweisen, gleichzusetzen mit einem Benzinrasenmäher. Steigen Sie als Fahrer in das Auto ein, muss der Alarm frühzeitig ausgestellt werden. Ansonsten lösen die Erschütterungen den Ton aus. Für das Abstellen werden Fernbedienungen mitgeliefert. Dieses akustische Detail benutzt einen weiteren Sinn des menschlichen Organismus, das Hören. Ist erst einmal der laute Alarm angegangen, ist heimliches Einbrechen nicht mehr möglich. Aufmerksamkeit wird erregt. Eine Demontage wird durch die abschreckenden Geräusche nicht verhindert, schützt den Autobesitzer trotzdem.
Zusatzausstattungen
- Knallfarben: Die psychologische Abschreckfunktion wird durch Signalfarben verstärkt. Die auffallende Optik, ein helles Rot oder Gelb, wäre eine gute Wahl dabei.
- Ein besonderes Feature können LED-Blinklichter darstellen. Diese Lichter wirken optisch, die Abschreckung wird dadurch vergrößert.
- Eine Lenkradkralle mit Navischutz: Im Auto sind alle Gegenstände in Gefahr unbefugt entwendet zu werden, welche sich leicht ausbauen lassen. Deswegen sind manchen Sperren mit dem Navi des Autos verbunden, sodass der Dieb es nicht leicht entwenden kann. Zusatzgeräte sind teuer und sehr beliebt, darum greifen Diebe gerne auf die kleinen Spielereien im Auto zurück.
- Lenkradkralle mit einem integrierten Airbagschutz: Die Vorgehensweise und der Grund ist ähnlich wie bei dem integrierten Navischutz, nur das die Kralle den Zugriff auf den Airbag erschwert.
Warum lohnt sich eine Lenkradkralle?
Vorteile
- Eine schnelle und einfache Montage
- Hohe und abschreckende Wirkung
- Steuerung des Fahrzeugs wird verhindert
- Ein parken ohne Sorgen
- Selbst im Urlaub problemlos einzusetzen
- Eine günstige Alternative zur elektronischen Wegfahrsperre
- Sichert Lenkrad und Gaspedal, auf Wunsch mit Zusatzfunktionen
Nachteile
- Einmalige Investition
- Höherer Aufwand, beim Verlassen des Fahrzeugs
Welche Hersteller von Lenkradkrallen gibt es?
Bei einem Lenkradkrallentest wurde die folgenden Kriterien herangezogen:
1.) das Material aus dem die Lenkradkralle gefertigt wurde
2.) die Handhabung
3.) das Gewicht
4.) der Preis
.) Disklok
Dieser Hersteller mit dem Sitz in England stellt bereits seit dem Jahr 1993 Lenkradkrallen her. Die Besonderheit dieser Lenkradkralle liegt nicht zuletzt an dem runden Design. Dessen Scheibe bedeckt damit das komplette Lenkrad und ist besonders leicht zu installieren.
.) Saxon
Diese Firma vertreibt eine Lenkradkralle unter dem Markennamen „Stoplock“. Die einzelnen Modelle, zeichnen sich vor allem durch ein sehr einfaches Design aus. Diese Krallen sind recht einfach zu installieren und überzeugen auch, durch ihr geringes Gewicht
.) Kleinmetall
Die deutsche Firma ist ebenso ein Hersteller von Autozubehör. Sie widmet sich im Wesentlichen der Sicherheit von Mensch und Tier im Auto. Überzeugen können deren Lenkradkrallen, mit einer erstaunlich hohen Qualität zu einem günstigen Preis.
.) Protec
Diese Firma setzt sich aus einem Konglomerat, aus kleineren unterschiedlichen Firmen zusammen. Unter anderem produziert diese Firma auch Lenkradkrallen. Diese weisen die Innovation auf, das sie sich bereits aus einer gewissen Entfernung öffnen und schließen lassen. Wobei Qualität dieser Lenkradkrallen, im mittleren Qualitätsfeld angesiedelt.
.) Streetwize
Diese ist ebenso in englischen Landen beheimatet, präsentiert ihre Produkte aber auf dem gesamten europäischen Markt. Deren Qualität ist ebenso im Mittelfeld zu sehen, wobei das Preislevel, eher im unteren Feld, angesiedelt ist.
.) Spa System
Diese, ehemals als Zulieferer für Bosch arbeitende Firma, vertreibt unter dem Namen „Cartrend“ auch Lenkradkrallen. Diese bestechen nicht nur durch ihre günstigen Preise, sondern auch mit hochwertigen Materialien ohne einen Kompromiss, auf Kosten der Sicherheit einzugehen.
.) Carpoint
Diese Firma verlässt sich auf altbewährte Techniken in Bezug auf das Material und die Verarbeitung. Wer eine einfache aber dennoch Sicherheit bietende Lenkradkralle sucht, die über einen vernünftigen Preis verfügt, dürfte bei dieser Firma fündig werden.
Verschiedene Hersteller und ihre Eigenheiten
Disklok: Der Hersteller befindet sich in England und ist schon seit 25 Jahren im Geschäft (1993). Zu erkennen sind die Krallen von Disklok aufgrund des runden Designs. Die Scheibe schließt das ganze Lenkrad ein und verhindert eine Zerstörung desselben. Der Gründer wurde im Gründungsjahr selbst Opfer mehrerer Autodiebstähle und schmiedete aufgrund dessen Pläne, um diese zu verhindern. Die Lenkradkralle ist sehr robust und leicht zu montieren. Die Ergebnisse, in den jeweiligen Tests, zählen als die stabilsten und sichersten Vertreter, was durch einige Auszeichnungen bewiesen wurde. Allerdings nur passend für Lenkräder mit einem Durchmesser von 35 – 39 cm.
Saxon: Im Fachhandel werden diese Sperren unter dem Namen „Stoplock“ vertrieben. Alle Modelle zeichnen sich durch ein einfaches Design aus und überzeugen durch ihr geringes Gewicht. Die Montage ist schnell erledigt und passt auch auf größere Fahrzeugmodelle wie Transporter. Die massive Stahlstange weist eine Länge von 52 cm auf. Die Befestigung erfolgt über glatte Greifarme. Es wird ebenfalls eine längere Variante angeboten, die stufenlos ausziehbar ist, bis auf 80 cm. Diese Lenkradkralle besitzt einen fluoreszierenden Griff, für die optische Abschreckung. Die Signalfarben sind selbst durch leicht getönte Scheiben erkennbar. Wahlweise werden die Sperren auch mit einem Zahlenschloss verkauft.
Kleinmetall: Die deutsche Firma überzeugt den Verbraucher mit hoher Qualität zu günstigen Preisen. Seit über 40 Jahren wird Arbeit in Neuentwicklungen, für den Verbraucher, gesteckt. Im Wesentlichen widmet sich der Hersteller allerdings der Sicherheit von Mensch und Tier im Auto. Doch es ist eins, von wenigen Unternehmen, welches die Weiterentwicklung noch selbst übernimmt und nicht an andere abgibt. Viele Artikel werden noch im deutschen Standort Erlensee von Hand gefertigt.
Protec: Die Firma, zusammengesetzt aus vielen kleinen Unternehmen, liegt im mittleren Qualitätsfeld. Eine Innovation ist allerdings, das Schließen und Öffnen der Krallen aus einiger Entfernung. Das Ein- und Aussteigen in das Auto wird dem Fahrer dadurch sehr angenehm gemacht. Der Sicherheitsstandard liegt im Mittelfeld, also für alle die gelegentlich auf großen öffentlichen Plätzen parken.
Streetwize: Das Preis-Leistung-Verhältnis ist überdurchschnittlich gut, mittlere Qualität zum günstigen Preis. Die englische Firma vertreibt ihre Produkte im gesamten europäischen Raum und ist im Vereinten Königreich der größte Anbieter an Autozubehör. Im Katalog finden Sie bis zu 2000 verschiedene Produkte.
Spa System: Die Firma war früher ein Zulieferer für Bosch und vertreibt Lenkradkrallen unter dem Namen „Cartrend“ (entstand 1998). Das hochwertige Material und der hohe Sicherheitsstandard werden lediglich durch die günstigen Preise geschlagen. Setzt auf hohe Sicherheit durch das hochwertige Sicherheitskreuzschloss. Die ganze Sperre wiegt nur knapp zwei Kilogramm und ist praktisch zu verstauen.
Carpoint: Bei dieser niederländischen Firma werden Verbraucher fündig, die auf altbekannte Qualität zurückgreifen möchten. Altbewährte Techniken, was das Material und die Verarbeitung betrifft, mit einem hohen Sicherheitsfaktor. Neue Innovationen suchen Sie bei Carpoint vergeblich. Das Zylinderschloss ist aus gehärtetem Stahl und die Anbringung ist mit einem Dreh erledigt.
Betec Ideen: Ist eine deutsche Firma aus Neu-Isenburg, die mit einer sehr lauten Sirene punkten möchte. Vor dem unbefugten Zugriff sollt dieser laute Alarm die Diebe abschrecken.
Bullock: Die Sicherheitssysteme von Parmack bieten verschiedene Varianten von Schlössern an. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, eine Schlüsselgleichschaltung oder ein Generalschlüsselsystem zu bestellen. Dadurch wird verhindert, dass Sie mit vielen verschiedenen Schlüsseln hantieren müssen. Serienmäßig werden zwei nummerierte Schlüssel mitgeliefert. Kostenfrei zu jeder Bullock-Kralle sind zwei Scheibenaufkleber, von Weitem wird der Einbrecher über den Sicherheitszusatz informiert. Die Verbindungsstange ist aus gehärtetem Stahl hergestellt und besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Bohren und Schneiden. Die Teleskopschiene lässt sich auf verschiedenen Längen anpassen.
Carlock: Die Firma bietet ein Produkt für viele Automodelle, geeignet für 95 % aller Pkws. Abschließbar mit einem Vierkantsicherheitsschlüssel. Der Qualitätsstandard wird durch eine ISO 9001 Überwachung aufrecht gehalten.
Das Einsatzgebiet
Lenkradkrallen dienen in erster Linie dazu, das einem nicht der eigene Wagen, während der Arbeitszeit, dem Einkauf oder während der Nacht abhanden kommt. Aber auch, wenn der eigene Sprössling, plötzlich sein Interesse für das Autofahren entdeckt hat. Schneller als man denkt, hat dieser den Schlüssel umgedreht um den Wagen über den Campingplatz Probe zu fahren. Mit einer Lenkradkralle, sinkt dieses Interesse doch um einiges und macht es außerdem unmöglich.
Welche Alternativen gibt es?
Lenkradkrallen sind einfach die beste und einfachste Art, seinen Wagen, vor Leuten zu sichern, die einen neuen Wagen, auf die billigste Art und Weise, „erstehen“ wollen. Diese sind extrem schwer aufzubrechen, und sorgen, bedingt durch ihre Sichtbarkeit dafür, das Autodiebe erst gar nicht den Versuch starten. Als weitere Alternative ist auch noch eine Alarmanlage zu sehen. Der Nachteil von solchen Alarmanlagen ist aber der, das sie sehr laut sind. Dagegen wäre nichts einzuwenden, sind sie doch dazu konzipiert, Diebe abzuschrecken. Sollte aber das Ding, das eine oder andere Mal losgehen, ohne das ein Grund vorliegt( was diese manchmal zu tun pflegen) werden die Nachbarn früher oder später danach fragen, das sie sich eine etwas weniger laute, oder eben zuverlässigere Variante einer Diebstahlsicherung zulegen. Wie zum Beispiel eine Lenkradkralle.
Neuerungen im Bereich der Lenkradkrallen
Neuerungen sind vor allem im Bereich der innovativen Technik der einzelnen Firmen auszumachen. So gibt es bereits Lenkradkrallen die über eine Titanlegierung verfügen. Lenkradkrallen die nur noch mehr über das Lenkrad angelegt werden und via Fingerprint funktionieren, sind ebenfalls erhältlich. Preislich gesehen, liegen diese innovativen Produkte allerdings etwas weiter oben.
Jede Firma kann auf eigene innovative Techniken zurückgreifen. Es existiert eine Lenkradkralle mit Titanlegierungen. Titan gehört zu den Leichtmetallen und ist mittelmäßig hart. Durch geringe Legierungszusätze ist eine hohe Festigkeit, bei einer geringen Dichte, garantiert. Aus diesem Grund sind Titanlegierungen besonders für Anwendungen geeignet, die hohe Festigkeit mit einem geringen Gewicht benötigen.
Zu den neuen Techniken gehören auch Krallen, die mit einem Fingerabdruck gesichert sind. Diese Lenkradkralle ist noch mehr über das gesamte Lenkrad gelegt. Für diese innovativen Möglichkeiten muss der Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.
Mitgelieferte Taschen sind lohnenswert, um die Auto Diebstahlsicherung nach Gebrauch ordentlich zu verpacken. So vermeiden Sie Kratzer in der Verkleidung Ihres Autos. Und zum anderen sind alle Teile mit einem Griff erreichbar und fliegen nicht einzeln im Innenraum des Autos rum.
Vorteile beim Kauf einer Lenkradkralle im Internet
Eine Lenkradkralle über das Internet zu erstehen hat schon einige Vorteile. So hat man die Möglichkeit, die diversen Lenkradkrallen Tests, als auch die Verbraucherinformationen, genau zu studieren. Man erspart sich so, nicht nur eine Menge Zeit und Energie, man hat auch den Vorteil, das es man die für seinen Wagen geeignete Lenkradkralle, in Ruhe aussuchen kann.
Worauf sollte man beim Kauf einer Lenkradkralle achten sollte
Man sollte, wenn es um die Sicherheit des eigenen Wagens geht, keine Kompromisse eingehen. Denn, das beste Design hilft nichts, wenn der Wagen am nächsten Morgen nicht mehr da steht, wo man ihn am Vorabend hingestellt hat. Wichtig sind vor allem die Materialbeschaffenheit, das leichte Handling und das leichte Verstauen der Lenkradkralle. Von nicht unwesentlicher Bedeutung ist auch die Verstellbarkeit einer Lenkradkralle. So könnte es doch ohne weiteres sein, das man sich irgendwann mal einen neuen Wagen zulegt. Dann wäre es von Vorteil wenn sich die Lenkradkralle der Größe des neuen Lenkrades anpassen lässt.
Wo kaufen Sie am besten die Sicherheitskrallen?
Entscheiden Sie sich für den Kauf einer Lenkradkralle entsteht nicht nur die Frage, welches Modell das Richtige ist, sondern wo diese am besten zu ersteigern ist. Alle Interessenten stehen vor der Wahl des klassischen Einzelhandels oder dem Kauf im Internet. Jede Variante bietet dem Käufer eigene Vor- und Nachteile an. Welche Option ist für Sie die beste?
Der Lenkradkralle Stiftung Warentest hat sich ausführlich mit den angebotenen Optionen beschäftig. Sie können bei vielen Fachhändlern vor Ort gute Varianten kaufen. Bei ATU ist eine Lenkradkralle, in einer günstigen Version erhältlich. Durch den persönlichen Kauf im Handel ist eine Beratung gesichert. Ihr Auto wird vor Ort vermessen und Sie können sich sicher sein, die passende Sperre gekauft zu haben. Die Beratung kostet selbstverständlich auch Geld. Menschliches Personal, Lagerkosten und Beratung muss bezahlt werden. Die Prüfung vor dem Kauf ist nicht so ohne Weiteres möglich. Sie können zwar feststellen, ob die Kralle für Ihr Automodell passt. Aber die Sicherheit lässt sich nicht schnell feststellen. Der Händler sieht es nicht gerne, wenn Sie versuchen unter Gewalteinwirkung das Schloss zu öffnen. Ist die Kralle mit Gewalt geöffnet worden, ist es unmöglich diese zu verkaufen, da sie unbrauchbar ist. Sie haben nur die Möglichkeit äußere Faktoren zu beurteilen, wie Gewicht und Material. Greifen Sie auf den Onlinehandel zurück, dann lassen sich schnell Schnäppchen abgreifen. Die Ladenkosten und die hohe Menge an Personal können eingespart werden und auf den Verbraucher umgesetzt werden. Bei einem Rückgaberecht von zwei Wochen gehen Sie kein Risiko ein. Im Falle eines Fehlkaufs, schicken Sie den Artikel problemlos zurück. Zusätzlich können Sie Kundenrezensionen lesen und erfahren dort etwas über den Sicherheitsstandard. Unabhängige Produktbewertungen können eine weitere Hilfe sein, um bessere Informationen zu erlangen.
Ein weiterer Vorteil eines Kaufs im Internet ist, dass Sie sich an keine Öffnungszeiten halten müssen. Sie sitzen bequem zu Hause auf der Couch und suchen sich Ihren neuen technischen Liebling aus. Nach dem Bestellvorgang wird das Paket zu Ihnen geschickt. So zu sagen vom Sofa zum Sofa. Suchen Sie genau nach dem Hersteller, für den Sie sich entschieden haben. Auf Vergleichsportalen wie zum Beispiel Idealo werden Ihnen die besten Angebote dazu präsentiert.
Auch der Onlineriese Amazon bietet eine große Auswahl der verschiedenen Hersteller an. Direkt vom Amazonshop verschickt, landet die Ware rasant schnell bei Ihnen. Zur Not wird ein kostenloser Rückversand gewährleistet. Die größte Produktpalette wird Ihnen im Internet vorgestellt, wohingegen die klassischen Läden oftmals nur drei oder vier Auswahlmöglichkeiten haben.
Diebstahlschutz – alle Möglichkeiten ausschöpfen
Außer der Lenkradkralle existieren noch weitere mechanische Wegfahrsperren und Absicherungsmöglichkeiten für Ihr Auto. Dabei fällt der Name Gangschaltungssperre. Diese wird an der Mittelkonsole befestigt und verhindert, dass ein anderer Gang (nur der Rückwärtsgang) benutzt werden kann. Das Wegfahren ist dem Dieb dadurch unmöglich gemacht.
Die Autokralle wird unter Umständen unfreiwillige angelegt. Falsches Parken oder andere Gesetzesübertretungen, beeinflussen den Vollzugsbeamten die Kralle von außen am Rad zu montieren. Einige einfachere Varianten sind im Handel als Diebstahlschutz erhältlich. Die Installation an der Felge ist etwas umständlich und hinterlässt dreckige Finger.
Die Technikfans unter uns möchten auf noch mehr Digitales setzen? Dafür bieten Läden günstige GPS-Aufzeichengeräte zum Verkauf an. Das ist kein echter Diebstahlschutz, verhilft aber zum Auffinden des gestohlenen Fahrzeugs.
Die hochwertigen Automodelle sind heutzutage mit elektronischen Wegfahrsperren ausgestattet. Im Schlüssel befindet sich ein Code, dieser muss eingelesen werden. Ansonsten ist die Verbindung zum Benzin unterbrochen und das Auto startet nicht.
Die Lenkradsperre unterscheidet sich von der Kralle, weil nur das Lenkrad abgesichert ist. Der Metallstab wird quer über das Lenkrad angebracht und verhindert ein vollständiges Drehen. Diese Sicherung ist schnell montiert, sichert nur ein Gegenstand im Auto ab, das Lenkrad selbst.
Eine Klebesicherheitsfolie erschwert den Einbruch durch die Fensterscheibe. Die spezielle Folie behindert ein Zerbrechen durch den ersten Schlag. Durch das Zertrümmern der Scheibe gelangen Diebe relativ problemlos ins Wageninnere.
Vollständige Sicherheit?
Vor jeder Investition ist die Frage nach dem Ergebnis von besonderer Relevanz. Im Lenkradkralle Test zeigte sich, die Sicherheit hängt von dem Modell ab. Ein Lenkradkralle Testsieger ist wesentlich schwerer zu knacken, weil die Sicherheitsstandards höher sind. Zum Beispiel sind die Sicherheitsschlösser aus einer Titanlegierung und damit besonders diebstahlsicher. Für den Dieb ist ein höherer Aufwand nötig. Eine gute mechanische Wegfahrsperre zu lösen braucht wertvolle Zeit. Diebe haben diese Zeit nicht. Ganz gleich wie hoch die Investitionen waren, die höchste Wirkung zeigt sich durch die Abschreckung. In diesem Faktor können auch günstige Krallen punkten. Diese bieten wenig Schutz, doch die psychologische Abschreckung leistet seinen Teil. Mehr Sicherheit wird dem Autobesitzer geboten, wenn Alarmanlagen oder Parkkrallen zusätzlichen integriert sind. Die Anschaffung ist allerdings teurer und die Installation benötigt mehr Zeit. Allerdings werden professionelle Autodiebe nicht von den zusätzlichen Schutzprodukten abgeschreckt.
Die Preise variieren aufgrund der Qualität. Günstige Varianten sind problemlos ab 20 Euro erhältlich. Verlangen Sie jedoch mehr Sicherheit, dann ist es ratsam, mehr Geld zu investieren. So wird ein guter Diebstahlschutz schon für 100 Euro geboten. Aufgrund von Zusatzfunktionen kann der Einkaufspreis auch über 100 Euro steigen, bis hin zu knappen 1000 Euro.
Das Fazit ist leider so, dass es keinen Schutz zu 100 % gibt. Selbst mit der besten Lenkradkralle ist der Schutz vor Langfingern nicht perfekt gewährleistet. Jedoch wird das Risiko gesenkt. Gelegenheitsdiebe haben fast keine Chance mehr.
Der Ursprung
Der Ursprung der Lenkradkralle ist schwer zurückzuverfolgen. Die Recherchen sind auf keinen Erfinder gestoßen, selbst das konkrete Patent konnte nicht ausfindig gemacht werden. Sicher ist, dass dieser Diebstahlschutz eng mit der Entwicklung des Autos verwoben ist. Es ist eine der ersten Methoden, die es den Langfinger schwer machen sollte, das Gefährt zu klauen. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein waren Alarmanlagen und andere Mechanismen fast nicht erfunden. Den Dieb trennten lediglich die Tür und der Zündmechanismus, um das Auto unberechtigt zu entfernen. Allerdings konnte die Zündung einfach ohne Schlüssel erledigt werden. Hatte der Besitzer eine Lenkradkralle, war dies ein effektiver, fast ein 100 prozentiger, Schutz.
Im Laufe der Zeit investierten Hersteller immer mehr in den Ausbau der Krallen. Neue Funktionen wie Alarmanlagen oder Kombinationen zum Airbag wurden geschaffen. Andere Firma versuchten Alternativen zu entdecken. Daraus ergab sich in den frühen 90er Jahren die elektronische Wegfahrsperre. Heute ist eine Vielzahl von Autos serienmäßig mit dieser Funktion ausgestattet. Mithilfe von Elektronik wird das Wegfahren verhindert. Der Vorteil dieser elektronischen Wegfahrsperre liegt darin, dass der Autofahrer keine lästigen Dinge montieren muss. Mit der Mitnahme des Schlüssels ist die Sperre aktiviert. Gemäß Erfahrungswerten ist die Sicherheit in etwa genauso hoch wie bei einer mechanischen Lenkradkralle. Sind die Diebe professionell und technisch versierte? Diese Banden umgehen diese elektronischen Funktionen leicht. Organisierte Gruppen haben sich oft auf derart elektronische Systeme spezialisiert.
In der heutigen Zeit sind Krallen mehr als ein argloser Diebstahlschutz. Die Sicherheitsextras sind eher hochgradig ausgereifte Finessen, die sich nur mit einem hohen Aufwand umgehen lassen. Zahlreiche Unternehmen kämpfen um den Verbraucher, was einen Fortschritt fordert. Darum danken wir den Firmen, denn selbst organisierte Banden machen oftmals einen großen Bogen um diese Autos. Stattdessen wenden die Diebe sich einer einfacheren Beute zu. Aus dem Grund ist es nicht nur ein Diebstahlschutz, sondern ein Schutz vor Beschädigungen an der Karosserie. Gewaltanwendung hat meistens unliebsame Nachwirkungen.
Die Zukunft wird weiterhin neue Innovationen auf den Markt werfen. Große Konzerne oder Einzelpersonen verwenden viel Zeit mit einer Verbesserung des Diebstahlschutzes. Vorteile für den Verbraucher sind, ein komfortabler Umgang mit dem Gerät und eine erhöhte Sicherheit. Aufgrund neuer Materialien stecken viele Entwickler Zeit in die Entwicklung des geringen Gewichts, ohne für die Sicherheit Kompromisse einzugehen. Wie das weiter geht, bleibt abzuwarten.
Klare Fakten
In heimischen Gefilden ist es wertvoll, eine Lenkradkralle zu benutzen, aber speziell, wenn Sie in osteuropäische Länder reisen (gemäß Stand Januar 2017) ist diese Sicherheit vonnöten. Die günstigen Lösungen sind auf keinem Fall empfehlenswert, denn fragiles Plastik als Sicherheit ist keinen Cent wert. Gute Krallen werden in verschiedenen Größen angeboten. Diese Sicherheitssperren liegen bei 29 cm bis hin zu 39 cm, je nach Durchmesser des Lenkrads. Diebe, keine professionellen, entfernen diese Hindernisse innerhalb weniger Sekunden. Hochwertige Krallen werden aus stabilen Materialien gefertigt und bringen selbst erfahrene Kriminelle auf die Palme.
Sie dürfen sich allerdings nicht allzu sicher fühlen, dadurch wird der Mensch schnell nachlässig. Denn eine hochwertige Lenkradkralle lässt sich mit ein wenig Aufwand dennoch umgehen. Laut Lenkradkralle Stiftung Warentest ist die Schwachstelle in den meisten Fällen das Schloss. Einige Hersteller verwenden simple Schließzylinder, die mit Übung leicht zu knacke sind. Deswegen sollten Sie beim Kauf nicht nur auf die Stabilität der Kralle achten, sondern auf die Sicherheit des Schließmechanismus. Zusätzlich können Sie Ihr Fahrzeug mit der Parkkralle an der Felge sichern. Diese Sicherung der Felge ist optisch schnell zu erkennen und lässt sich schwere unbefugt abbauen wie die Lenkradsperre.
Übung bekommen Diebe heute in großer Menge. Und die Zeiten, wo die Langfinger mit einem Schraubenzieher bewaffnet waren, sind lange vorbei. Heute besteht das Werkzeug aus Störsendern, die die Codes der Wegfahrsperre abfangen können oder das komplette Fahrzeug knacken können. Seien Sie mit Ihren Sicherheitsmaßnahmen den Dieben auf jeden Fall einen Schritt voraus, so stehen Sie auf der sicheren Seite.
Nützliches Zubehör
Wer eine Lenkradkralle ersteht, die mittels eines Schlüssels versperrt und entsperrt wird, sollte darauf achten, das im Lieferumfang auch ein Ersatzschlüssel enthalten ist. Um die Lenkradkralle ordentlich verstauen zu können, dem stehen diverse passende Taschen zum Kauf zur Verfügung. Niemand möchte Teile des Wageninneren, zerkratzt oder sonst beschädigt wissen.
Auf jeden Fall lohnt es sich die nötigen Zeit zu nehmen, um sich die einzelnen Lenkradkrallen Tests anzusehen. Damit geht man sicher das richtige Produkt zu finden und erhöht so die Sicherheit gegen potentielle Autodiebe.