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Was ist eine Tischkreissäge?
Eine Tischkreissäge ist eine Standkreissäge , manchmal mit zwei Rädern am, um flexibel und mobil zu sein. Sie ist rotierende Säge mit einem umlaufendem Sägeblatt. Dadurch erlaubt sie saubere gerade Schnitte vor allem in Vollholz, Sperrholz und Kunststoffplatten. Sie ist manchmal fahrbar, wird allerdings im Gegensatz zur Handkreissäge meist stationär eingesetzt.
Die Kreissägen haben einen stabilen Kreissägetisch. Das Sägeblatt tritt durch einen Schlitz oben im Tisch hervor. Die Kreissäge ist durch einen Sicherheitsmechanismus geschützt. Er gibt das Sägeblatt frei, wenn man das Werkstück einschiebt. Das Werkstück kommt seitlich durch den verstellbaren Anschlag. Damit sind exakte und gerade Schnitte gewährleistet. Geschwungene Schnittführungen, wie mit einer Stichsäge, sind mit Kreissägen nicht möglich.
Auf dem Kreissägetisch sind die einzelnen Sägeelemente befestigt. Er besteht aus Metall, meist aus Aluminium und ist dadurch nicht so schwer. Im Fuß des Tisches steckt der Motor zum Antrieb eines Sägeblattes. Die Tischfläche ist meist in der Höhe verstellbar und kann im Neigungswinkel variiert werden, entweder maschinell oder mit einem Handrad. Neben den Bedienelementen an der Seite befinden sich meist eine Skala sowie Richtlinien zur Messung.
Bei der Arbeit mit Kreissägen kommt es schnell zu Verletzungen. So darf keinesfalls auf Schutzmaßnahmen, wie Schutzhandschuhe und Schutzbrille verzichtet werden!
Wie funktioniert eine Tischkreissäge
Der Motor
Der Motor bildet mit dem Sägeblatt das Herzstück der Kreissäge. Meist findet man Motoren, die mit 230V „Normalstrom“ oder 480V Kraftstrom betrieben werden. Die Handkreissäge gibt es auch mit Akku. Wichtig ist die hohe Drehzahl des Motors, wie 3.000 – 5.000/min), weil sich das auf die Schnittqualität auswirkt. Am besten ist, das Sägeblatt ist direkt mit der Welle des Motors verbunden. Es wird dann direkt angetrieben ohne Keilriemen.
Die professionelle sowie qualitativ hochwertige Tischkreissäge startet oft mit einem Softanlauf und/oder hat einen Quick-Stopp und eine sogenannte Constant-Electronic.
Der Softanlauf lässt den Motor langsam an uns startet nicht gleich mit Volllast. Damit verlängert sich normalerweise seine Lebensdauer.
Mit einem Quick-Stopp ausgestattet, bremst das Sägeblatt stark ab nach dem Ausschalten, sodass es schnell zur Ruhe kommt. Verletzungen werden dadurch erheblich vorgebeugt und man kann mach einer Quick-Stopp Funktion schneller weiterarbeiten.
Die Constant Electronic hält die Drehzahl des Sägeblattes konstant. Das ist besonders wichtig beim Zuschneiden von stärkerem Hartholz. Die Drehzahl sinkt nicht, selbst wenn die Last zunimmt. Die Sägekante bleibt nach wie vor sauber sowie ausrissfrei..
Das Kreissägeblatt
Das Kreissägeblatt ist eine Stahlscheibe mit Schneidezähnen auf dem Umfang. Je mehr Zähne das Sägeblatt hat, umso sauberer und ausrissärmer kann der Zuschnitt werden. Man sollte allerdings beachten, dass viele Zähne weniger Zwischenraum bedeuten. Dabei kann es zu schnellerem Verstopfen des Sägeblattes kommen. Bei Überhitzung wird es dann in der Regel unbrauchbar.
Welches Sägeblatt ist das Richtige?
Allgemein nimmt man für Längsschnitte, das sind Zuschnitte an der Holzfaser lang, eher ein Sägeblatt, das weniger Zähnen hat und somit größere Spanräume nutzen kann. Weil bei Längsschnitten meist mehr viel Späne entstehen, könnte es schnell verstopfen. Macht man allerdings Querschnitten, das sind die Zuschnitte entgegen der Holzfaser, ist eher ein feinzahniges Sägeblatt geeignet. Damit ist in der Regel das ausrissarmes oder ausrissfreie Arbeiten gewährleistet.
Die Sägeblätter unterscheider man nach ihrem Aufbau. Die einteiligen Kreissägeblätter stanzt man aus einem Stück Stahl. Sie bekommen anschließend durch den Schliff ihre Zähne. Weil die Zähne allerdings bei der ausschließliche Anwendung mit Längs- und Querschnitten schnell abnutzen bei Holz, verliert diese Variante ihre industrielle Bedeutung. Mittlerweile werden auf Verbundskreissägeblätter die Zähne aufgesetzt Zum Teil sind das sogar Diamantschneiden. Die Zähne sind stabiler als die Mitte des Sägeblattes. Sie müssen deshalb auch nicht geschränkt werden, um eine Verkeilung zu vermeiden.
Damit das Sägeblatt normalerweise nicht im Schnitt festklemmt und frei schneidet, ist in der Regel der Sägeschnitt breiter als das innere Blatt. Mit einer Schränkung kann man das erreichen. Die Zähne werden bis zur Hälfte auf einem Drittel ihrer Höhe gebogen, abwechselnd nach links sowie rechts und zwar auf beiden Seiten gleich, damit der Abrieb gleich ist.
Bei der Auswahl eines Sägeblattes ist die Anwendung entscheidend, das heißt, das zu sägende Material ist wichtig und ebenso wichtig ist, wie glatt der Schnitt werden muss. Ebenso ist der Zustand des Materials für eine Auswahl zu beachten. Bei Holz braucht man beim Sägen von nassem Holz unterschiedliche Sägeblätter als bei trockenem Holz. Genauso ist es bei hartem oder weichem Holz, Metall oder Kunststoff sowie Stein.
Der Parallel- und Queranschlag
Oft sind sich im Lieferumfang der Tischsäge ein Queranschlag sowie ein Parallelanschlag. Der Queranschlag erlaubt eine Herstellung verschiedener Winkelschnitten. Will man das Werkstück nicht im 90° Winkel zuschneiden, stellt man den Queranschlag im gewünschten Winkel ein und legt das Werkstück anschließend an den individuellen Winkel und fährt durch das Sägeblatt. Je nach Säge kann der Vorgang unterschiedlich ausfallen: In der Regel wird der Queranschlag über das eingelassene Profil im Sägetisch geführt oder er ist mit der Hilfe eines Sägeschlittens beweglich. Hat die Säge in ihrer Ausstattung eine Zugfunktion, zieht man durch das Werkstück durch das Sägeblatt in dem entsprechenden Winkel.
Allerdings ist es bei recht günstigen Modellen möglich, dass die Säge ein kleines Spiel zwischen Führungsschiene des Queranschlages sowie des eingelassenen Profils besitzt im Sägetisch. Dadurch kann es zu Ungenauigkeiten im eingestellten Winkel kommen. Ist bei Zuschnitten im Winkel eine äußerste Präzision wichtig, ist das vor dem Kauf zu prüfen.
Der Spaltkeil
Der Spaltkeil ist heutzutage unerlässlich. Er ist dafür gedacht, die Schnittfuge frei zu halten. Wenn man das Werkstück zum Zuschnitt über den Sägetisch schiebt und es etwas unter Spannung steht, weil es nicht 100 % exakt geführt ist, greifen die hinteren aufsteigenden Zähne am Sägeblatt das Werkstück auf und schleudern es sowie Kleinteile zum Benutzer. Er kann dadurch verletzt werden. Der Spaltkeil ist außerdem nützlich, weil er selbst bei unsauberem Führen eines Werkstückes vor Verletzungen schützt.
Bei professionellen Sägen ist der Spaltkeil wahlweise absenken, damit kommt die Oberkante des Spaltkeil etwas unter die Oberkante des Sägeblattes. Damit sind verdeckte Sägeschnitte möglich.
Die Neigung des Sägeblattes
Eine Neigung des Sägeblattes ermöglicht das Zuschneiden von Gehrungsschnitten. Meist ist der Schnittwinkel über ein Rad zu verstellen. das geht stufenlos von Null – 45 Grad, wobei Null die Standard-Einstellung ist. Wenn man das Sägeblatt neigt und damit den Schnittwinkel verstellt, nimmt die maximale Schnitttiefe ab. Sie wird in den technischen Daten der Säge immer bei 90 Grad angegeben.
Wenn man die einen Hinterschnitts herstellen will: Vor allem professionelle Modelle sind meist mit einer Hinterschnittfunktion ausgestattet. Dies ist wichtig im Möbelbau und im Hobbykeller bei der Möbelherstellung, für einen nahtlosen Übergang zweier Teilstücke zu bekommen.
Der Hinterschnitt
Werden zwei Platten im Winkel von 90° zugeschnitten und mit Leim zusammengefügt, ist immer ein kleine Fuge zu erkennen. Bei Küchen-Arbeitsplatten will man diesen Spalt nicht haben, weil eindringendes Wasser die Platten beschädigen könnte. Sie quellen an den Stoßkanten auf.
Trennt man nur eine Platte im 90 Grad Winkel, die im Winkel von 89 Grad und fügt man die beiden Platten jetzt zusammen, ist an der oberen Sichtkante ein nahtloser Übergang und unten fuer den Leim Platz.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Tischkreissägen
- Kompakt und mobil - tragbare Konstruktion für jede Werkbank.
- Flexible Arbeitsmöglichkeiten - verstellbarer Schnittwinkel und Parallelanschlag für saubere Schnitte
- Starker Antrieb durch einen leistungsstarken und wartungsarmen Asynchronmotor
- Kunststofffüße wirken vibrationsdämpfend und sorgen für stabilen Stand
- Im Lieferumfang enthalten sind ein 45° Grad Anschlag, ein Sägeblatt und Schiebestock sowie Werkzeug zum Sägeblattwechsel
- Mit praktischer Laser-Schnittführung, inkl. Batterien
- Hochwertiger Sägetisch, komplett mit Untergestell
- Inkl. zusätzlicher Tischverbreiterung links + rechts
- Inkl. 2 Hartmetall-Sägeblätter Ø 254 mm mit 24 Zähnen
- Schwenkbarer Queranschlag von -45° bis 45°
- Entwickelt für anspruchsvolle Anwendungen: Hohes Motordrehmoment und hervorragende Überlastfestigkeit ermöglichen das Schneiden von schwierigen Materialien
- Langlebigkeit und präzise Schnitte: Der Stahltisch mit einer Stärke von 35 mm und einer Ebenheit von 1,001 µm sorgt für ein professionelles Aussehen, Stabilität und ermöglicht präzise Schnitte
- Breitere Schneidefläche: Gleiche Höhe und komfortable Handhabung - 265 mm Tischverlängerung sorgt für bessere Materialauflage
- Attraktiver Produktpreis: Beste Option für professionelle Anwender
- Lieferumfang: GTS 254, Kartonverpackung
- Die Einhell Tischkreissäge TC-TS 2225 U ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das präzises und flexibles Arbeiten ermöglicht. Sie hat eine maximale Schnitthöhe von 55 mm bei 45° und 80 mm bei 90°.
- Der sehr stabile Parallelanschlag mit beidseitiger Klemmung ermöglicht exakte Längsschnitte und mit dem Winkelanschlag oder dem neigbarem Sägeblatt gelingen Winkelschnitte spielend.
- Das stabile Untergestell ist auf eine angenehme Arbeitshöhe von 870 mm ausgelegt. Die Höhenverstellung bis 80 mm erfolgt stufenlos.
- Durch die ausziehbaren Seitentische sowie die Verlängerung hinten wird die Auflagefläche für breite und lange Werkstücke vergrößert.
- Modernes Kunststoffgehäuse, welches durch die neuartigen integrierten Metallstreben verwindungssteif und stabil ist.
- Der leistungsstarke Motor ist für schwere und langwierige Arbeiten ausgelegt, wobei der integrierte Sanftanlauf sowohl diesen, als auch die Sicherungen schont.
- Praktische Features sind diverse Halterungen am Gehäuse, an denen alle beiliegenden Anschläge und Werkzeuge, der Schiebestock und auch das Stromkabel untergebracht werden können.
- Die Einhell Tischkreissäge TC-TS 2025/2 U ist ein bis 2.000 Watt starker Helfer, das ambitionierten Heimwerkern das Bearbeiten von Massivholz, Holzfaserplatten und ähnlichen Werkstoffen ermöglicht.
- Die Tischkreissäge ist mit einem Präzisionssägeblatt aus Hartmetall ausgestattet, bei dem sich Höhe und Neigung mit Hilfe der 2-in-1-Verstellung einfach mit einem Handgriff einstellen lassen.
- Der verbesserte sehr stabile Parallelanschlag ermöglicht problemlos vollkommen exakte Längsschnitte und der Winkelanschlag (+/- 60°) und das neigbare Sägeblatt ermöglichen Gehrungsschnitte.
- Die Auflagefläche wird durch die stabilen Seitentische noch vergrößert: Links und rechts befinden sich Verbreiterungen für breitere Werkstücke. Das stabile Untergestell hat mit 850 mm eine angenehme Arbeitshöhe.
- Die Absaugung am Gehäuse und an der Sägeblattabdeckung sorgen bei der Arbeit für einen sauberen Arbeitsplatz. Am Gehäuse ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln des Stromkabels vorhanden.
Anwendungsbereiche einer Tischkreissäge
Nicht jeder baut Dinge wie Möbel oder etwas anderes aus Holz und will sich dafür eine Tischkreissäge kaufen. Viele Menschen schaffen sich allerdings eine kleine Tischkreissäge zur häuslichen Brennholzverarbeitung an. Die Verheizung im Kamin oder einer Feuerschale oder für ein Lagerfeuer im Garten wird damit komfortabel. Das Holz wird im Wald geschlagen, verkleinert und abtransportiert. Das grobe Zerteilen von Holzstämmen geht mit kraftvollen Holzspaltern am Markt. Die Scheite haben allerdings noch keine ofengerechte Größe. Da hilft letztendlich die Säge mit der Zerkleinerung sowie Viertelung. Mit der komfortablen Auflagefläche des Tisches geht das erheblich besser von der Hand als mit einer Axt oder der Kettensäge. Die kleine Kreissäge ermöglicht das komfortable Zerteilen der Holzscheite in kleine handliche sowie verfeuerbare Portionen.
Ein weiteres Einsatzgebiet sind zum Beispiel Serienschnitte. Das heißt, man braucht Schnitte mit den exakt gleichen Maßen und Größen. Wird beispielhaft ein neuer Bodenbelag im Innenbereich benötigt und Laminat, Parkett sowie Bohlen müssen zugeschnitten werden. Oder gleichgroße Balken werden gebraucht. Mit den praktischen Anschlägen sowie Führungsschienen und Winkeln geht das mit einer kleinen Tischkreissäge erheblich schneller als mit einer Kapp- oder Gehrungssäge. Dabei haben alle Holzstücke exakt die gleichen Abmessungen. Für Serienfertigungen sind diese Sägen optimal geeignet.
Mit der Kombination mit einer Oberfräse sind sogar Nuten in Serie zu fräsen.
Selbst lange gerade Schnitte, wie bei Bohlen sind mit einer Führungsschiene exakt zu schneiden. Die Sägevariante ist für große sowie sperrige Hölzer und Bretter gemacht. Mit der großen Auflagefläche sowie hilfreicher Anschläge sind selbst längere Schnitte ohne Problem präzise, komfortabel und ohne viel Aufwand zu meistern.
Wer braucht eine Tischkreissäge?
Sie zählt zu den traditionellen Geräten in der Tischlerei und wird in der Regel zum exakten Zuschnitt von Holzwerkstoffen sowie von Massivholz verwendet. Derzeit wird das Gerät oft zum Schneiden von Kunststoff sowie Nichteisenmetallen, wie Aluminium, Kupfer, Zink oder Messing verwendet. Handwerker nutzen die üblichen Säge in ihren Tischlereien und Betrieben für die Holzverarbeitung und Werkstätten. Dort ist ebenfalls die Formatkreissäge anzutreffen. Damit ist das Fräsen von Nuten machbar. Des Weiteren ist sie als Tischkreissäge für den Profi bei Möbelproduzenten, Fensterherstellern sowie Holzwerkstätten im Einsatz. Mittlerweile findet man die Sägen deutlich öfter im privaten Bereich. Der Hobbywerker arbeitet gern mit Holz und schneidet lieber mit der Mini Tischkreissäge komfortabel am Tisch zu als wie Max und Moritz mit der Hand zu sägen.
Welche Arten von Tischkreissägen gibt es?
Die Standkreissäge ist eine Standard-Tischkreissäge, die üblicherweise fest im Hobbyraum verbleibt oder in der Werkstatt. Beim Bau ist sie manchmal mit Rädern ausgestattet, um flexibel zu sein.
Die Unterflurzugsäge
Grundsätzlich ist eine Unterflurzugsäge eine Standard-Tischkreissäge, mit dem Unterschied, dass sich das Sägeblatt vor- und zurück schieben und ziehen lässt. Dadurch ist einerseits die Genauigkeit der Unterflurzugsägen besser, andererseits das Sägen schmaler Leisten einfacher.
Die Bandsäge
Die Bandsäge ist ein Endlossäge, das ein verschweißtes Bandsägeblatt im geschlossenen Ring besitzt. In Schreinereien kommen auch mobile Tischbandsägen zum Einsatz. In der Industrie sind Diamantbandsägen zum Schneiden von Graphit sowie Plastinaten im Einsatz.
Das endlose verschweißte Bandsägeblatt einer Tischbandsäge läuft in einem runden Tunnel. Das Sägeblatt ist motorgetrieben und läuft erst über zwei Umlenkrollen, dann über weitere Rollen, die die Spannung erzeugen. Man sieht das Sägeblatt lediglich in einem kleinen Bereich. Der Rest läuft abgekapselt im Tunnel. Das ist einerseits sicher bei der Arbeit, andererseits sehr leise.
Mit der Tischbandsäge kann Holz Weichholz bis Hartholz, vom Rohschnitt der Baumstämme bis feine Schnitte Spanplatten alles verarbeitet werden. Des Weiteren sägen die universellen Werkstatthelfer Materialien wie Kunststoff und Leder oder Textilien.
Die Metalltischbandsägen haben meist besonders kraftvolle Motoren. Sie verwenden spezielle Bandsägeblätter bei Aluminium, Eisen und Kupfer sowie Nirosta und Stahl. Selbst Flachstähle, Rohre und Stangen werden gesägt.
Die Form des Bandsägens kommt mit einem diamantbeschichteten Band. Damit erreicht man eine Schnittfläche in Schleifqualität. Die Diamantbandsägen machen Zuschnitte in der Industrie, der Materialforschung sowie in Labors. Sie schneiden Graphit und Katalysatoren, GFK (glasverstärkter Kunststoff) sowie Plastinate, Probenpräparate und Glas.
Die Kapp- und Gehrungssäge
Früher waren Kappsägen die Basisausstattung des Schreiners, derzeit findet man für sie mehr Anhänger bei den Hobby-Tischlern oder Heimwerkern. Mithilfe einer guten Kappsäge schneidet man Werkstücke aus Holz sehr bequem und schnell zu. Die Kappsäge macht nicht nur rechtwinkelige Schnitte, sie kann auch Gehrungs- oder Schifterschnitte.
Eine Kappsäge eignet sich für das Zuschneiden von Holz, Kunststoff sowie Metall. Als Profi Tischkreissäge verwenden sie vor allem Schreiner und Bodenleger benötigt. Allerdings mögen immer mehr Heimwerker die spezielle Säge. Exakte Schnitte auf Gehrung gehen ebenso wie Brennholz.
Man kann die Kappsäge mit der klassischen Standard-Tischkreissäge vergleichen, Da die Funktionen sich stark ähneln. Die Kappsäge arbeitet ebenfalls mit einem drehenden Sägeblatt. Überwiegend nutz man die Säge zum Kürzen sowie Schneiden von Latten und Brettern, Leisten und Dielen sowie Laminat. Die Schnitte werden präzise und das Material reißt nicht großartig aus. Durch die vielfältigen Möglichkeiten der individuellen Einstellung, ist sie für viele Arbeiten IN- und Outdoor einsetzbar.
Die Baukreissäge
Baukreissägen sind besonders robust und können eine hohe Schnitttiefe. Es gibt 230 V und 400 V Modelle. Empfehlenswerte Maschinen kosten ab 600 €. Es sind besonders robuste Sägen, die auf Baustellen den täglichen Einsatz mitmachen. Bei Heimwerkern sind sie ebenfalls beliebt. Die Merkmale sind: ein starker, langlebiger Motor, das große Sägeblatt, die hohe Schnitttiefe und ein robustes Gestell. Die leistungsstarken Motoren kommen mit zwei bis drei Kilowatt bei 230 V oder mit 4 bis 5,5 kW bei 400 V. Das Sägeblatt misst 400 – 500 mm, die Schnitttiefe bis 175 mm. Das Gestell ist vollverzinktes und daher korrosionsgeschützt. Sie wiegen 90 bis 150 kg.
Profi-Modelle bieten eine stufenlos verstellbare Schnitttiefe. Das Werkstück wird auf einem soliden Sägetisch ausgerichtet mit Längsanschlag. Bei langen Werkstücken kann der Tisch verlängert werden. Der Schiebestock gehört meist serienmäßig zur Ausstattung. Des Weiteren besitzen Baukreissägen eine integrierte Öse für den Baukran.
Sicherheit mit Schutzhaube und Spaltkeil
Einen festen Stand beim Sägen sichert das hohe Eigengewicht. Zur weiteren Sicherheit ist eine Schutzhaube dabei, je nach Modell oft mit einem Absauganschluss. Ein Spaltkeil hinter dem Sägeblatt vermeidet ein Einklemmen des Blattes im Werkstück. Die weiteren Schutzeinrichtungen sind:
- Motorbremse
- Schalter mit Nullspannungsauslöser
- ein Überlastschutz und Wiederanlaufschutz
Beim Sägen mit einer Baukreissäge besteht einerseits die Gefahr durch umherfliegende Splitter sowie Späne, andererseits gibt es eine hohe Geräuschbelastung (einen Schalldruckpegel ab 90 dB). Deshalb ist das Tragen einer Schutzbrille sowie eines Gehörschutzes ein Muss.
Die Wippkreissäge / Wippsäge
Eine Wippsäge oder Brennholzwippsäge ist die spezielle Kreissäge, die zum Schneiden von Brennholz verwendet wird. Oft hat sie weder einen Anschlag noch einen Spaltkeil und dient lediglich zum groben Schneiden von Brennholz. Das Sägeblatt dreht sich in einer Schutzvorrichtung. Es ist rechtwinklig zu einer V- oder U-förmigen Wippe eingebaut. Rechts ist ein Schlitz, wo das Sägeblatt eintaucht. Unten ist eine Wippe gelagert, die leicht gegen das Sägeblatt geführt wird. Die Schutzvorrichtung öffnet und schließt mit der Wippbewegung. Die Holzstücke und Stämme liegen links auf der Wippe und fallen abgesägt rechts herunter.
Die Steinkreissäge
Steinkreissägen schneiden Natursteine zu: Steintrennmaschinen. Sie kommen mit unterschiedlichen Sägeblatt-Durchmessern, zum Beispiel für Heimwerker ab 20 cm. Sie können imposante Ausmaße annehmen bei Sägeblatt-Durchmessern bis zu fünf Meter. So werden Arbeitsplatten für Küchen aus Naturstein zugesägt. Steinkreissägen bestehen im Gegensatz zur Tischkreissäge für Holz oder Kunststoff und Metall, aus dem Metallblatt mit aufgelöteten Diamanten. Sie werden bei Verschleiß erneuert, sodass nicht das ganze Sägeblatt erneuert werden muss.
Die Besäumkreissäge
Die Besäumkreissäge ist eine Säge zum sogenannten Besäumen von Schnittholz. Der Einsatz ist meist in Sägewerken sowie Tischlereien. Baumstämme und Bohlen von Baumstämmen werden gesäumt, um daraus Bretter mit geraden Kante zu machen. Moderne oder große Besäumsägen können das von beiden Seiten und trennen die Bohle in beliebig viele Bretter.
Die Furnierkreissäge
Eine Furnierkreissäge ist eine Spezial-Tischkreissäge, diee Furniere sowie dünne Platten zuschneiden kann ohne Ausriss. Das funktioniert mittels eines Druckbalkens, der den Plattenwerkstoff oder das Furnier fest auf dem Maschinentisch fixiert.
Die Formatkreissäge
Optisch ähnelt die Formatkreissäge einer überdimensionierten Standard-Tischkreissäge. Der Unterschied ist jedoch größer. Das Werkstück wird bei bei der Formatkreissäge nicht über den Tisch zum Sägeblatt geschoben, sondern auf einem Führungsschlitten fixiert.
Der Führungsschlitten führt das auf ihm befestigte Material der Säge zu. Die mechanische Änderung hat verschiedene Vorteile. Sie bringt einerseits eine höhere Präzision sowie eine bessere Schnittgenauigkeit, andererseits ist es mit der Formatkreissäge möglich, Werkstücken mit ungeraden Kanten, wie zum Beispiel Baumstammbohlen, mit nur einem Schnitt eine verleimfähige sowie gerade Kante zu verpassen.
Mit dem Doppelrollwagen, der das Schnittgut exakt dem Sägeblatt zufuehrt, ist beim Besäumen die optimale Schnittpräzision garantiert, ebenso wie bei bei allen anderen Format- sowie Parallelschnitten. Daher kann man bei einer Formatkreissäge auf nachträgliches Abrichten sowie Beseitigen von Unregelmäßigkeiten der Schnittfläche verzichten und spart sich Besäumen oder unnötige Nacharbeiten.
Die Rolltischsäge
Eine Rolltischsäge ist vergleichbar mit der Formatkreissäge. Sie verfügt ebenfalls über einen Führungsschlitten, der das Werkstück führt. Der Führungsschlitten ist allerdings der gesamte Tisch, der Vorschub beträgt somit gerade wenige Zentimeter. Mit Rolltischsägen werden meist schnell und effektiv Brennholz oder kleinere Baumstämme in der Landwirtschaft zugeschnitten.
Die Dekupiersäge
Die Dekupiersäge macht eine Sägearbeiten mit Biss. Sie ist die mechanisierte Version der Laubsäge und ein fester Bestandteil vieler Hobbywerkstätten. Kompakt bietet sie eine besonders feine sowie hohe Schnittqualität. Besonders filigrane Holz-, Metall- und Kunststoffbearbeitungen erstellt man mit einer Dekupiersäge und verwendet sie im Modellbau oder zur Herstellung kleiner Dekorationsgegenstände.
Bei der Dekupiersäge bewegen man lediglich das Zuschnittmaterial, nicht die Säge. Die Arbeit wird mit einem dünnen Sägeblatt präzise durchgeführt und dabei feine Kurven und runde Formen aus einem Werkstück herausgearbeitet. Die meisten Modelle schneiden Holz, Kunststoff oder Metall. Einige sägen Schaumstoff oder Plexiglas. Ein Vorteil ist: Die Säge belastet den Arm und die Schulter nicht wie normale Handlaubsägen.
Beim Kauf ist eine Dekupiersäge vorteilhaft mit dem Unterbau-Sägetisch aus robustem Aluminiumdruckguss, plangefräst und mit einen Winkelanschlag für vertikale Verstellmöglichkeit. Hilfreich ist eine Sägeblattbeleuchtung und die Ausblasverrichtung.
Einsatzgebiet der Tischkreissäge
Eine Säge ist vor allem praktisch, mit der Serienschnitte durchgeführt werden können. beispielsweise eine Holzterrasse mit 2,20 mal seben Metern soll erstellt werden. Die meisten Bohlen in Echtholz oder WPC bekommt man in Normmaßen, die 2 oder 2,50 Meter betragen. So sind viele gleiche Schnitte durchzuführen. Das lässt sich mit jeder TKS viel schneller machen, als zum Beispiel mit der Kapp- und Gehrungssäge.
Bei Bodenbelagsarbeiten im Innenausbau kommen die Vorteile der Säge zum Tragen. In den meisten Räumen passt das Laminat und Parkett exakt zur Breite des Raums. Ein Paneel muss meist in der Länge geschnitten werden. Das kann man mit einer Stichsäge machen, mit einer Führungsschiene, für einen geraden Schnitt. Nicht jeder besitzt eine Führungsschiene für die Stichsäge. Auf dem Sägetisch ist die Führungsschiene mit an Bord. So lassen sich längere Bretter und Paneel sauber schneiden.
Anforderungen an ein gute Tischkreissäge
Auf dem Markt findet sich eine große Auswahl. Die Tischkreissäge findet in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Diese Kriterien sind vor dem Kauf zu beachten, damit es kein Fehlkauf wird. Die folgende Ausstattung sollte eine gute TKS besitzen:
Die Leistung
Die Leistung zählt bei einer Tischkreissäge zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Sie spiegelt sich einerseits in der Wattzahl, andererseits in der Leerlaufdrehzahl wider.
Bei der Bearbeitung von Hartholz machen niedrige Werte manchmal Probleme. Wenn die Drehzahl beim Arbeiten erheblich absinkt, sind keine sauberen Schnitte möglich. Unter Umständen kann das Sägeblatt verkanten und das Holzstück ist nicht brauchbar.
Die TKS sollte nach gewünschten Einsatzzwecken mindestens 1.000 Watt Leistung haben, die Tischkreissäge für Profis beginnt bei etwa 2.000 Watt.
Die Schnitttiefe
Ein entscheidender Faktor ist die maximale Schnitttiefe. Davon hängt die Dicke des Holzes ab, das mit der Säge zugeschnitten wird. Sie wird immer bei einem 90 Grad Winkel angegeben. Empfehlenswert ist eine Schnitttiefe von mindestens 75 mm. Ist sie geringer, arbeitet man oft am Limit der Säge. Das hat Auswirkungen auf ihre Lebensdauer.
Einstellmöglichkeiten für Schnitttiefe sowie -winkel
Viele Einstellmöglichkeiten sollte heute jede gute TKS besitzen. Die Tiefe sowie der Winkel der Schnitte ist am besten stufenlos einzustellen. Dann ist es möglich, das Sägeblatt an die Dicke des Werkstücks anzupassen. Will man Gehrungsschnitte erstellen, ist das Sägeblatt zwischen 0 und 45 Grad in der Neigung zu justieren für ein flexibles Arbeiten. Die hochwertige Tischkreissäge verfügt weiterhin über eine Hinterschnittfunktion, zum Beispiel für Möbel.
Die Anschläge: Quer- sowie Parallelanschlag
Zum Lieferumfang jeder guten TKS sollte heutzutage ein Parallel- sowie ein Winkelanschlag. Mit dem Parallelanschlags sind bequem und schnell viele kleine Latten aus einer großen Holzplatte zu schneiden, ohne jedes Mal neu abzumessen. Mit dem Queranschlags führt man dagegen Winkelschnitte durchführen. Leider sind bei einer günstigeren Tischkreissäge die Anschläge oft nicht anständig befestigt und lassen sich manchmal nicht korrekt einstellen. Das beeinträchtigt die Genauigkeit sowie die Qualität der Zuschnitte.
Größe sowie Stabilität des Arbeitstisches
Mit der Tischkreissäge kann man gut arbeiten, wenn der Sägetisch die richtige Größe hat und er fest sowie stabil auf einem Untergrund steht.
Idealerweise kommt der Sägetisch mit Erweiterungen mit denen größere Holzstücke problemlos zu bearbeiten sind. Er muss sich in der Höhe verstellen lassen , sodass man rückenschonend arbeiten kann, ohne rasch zu ermüden. Ist der Tisch nicht stabil genug, vibriert die Säge bei der Arbeit. Das kann das Arbeitsergebnis beeinträchtigen.
Der Anschluss für die Staubabsaugung
Sauberkeit ist ein wichtiges Thema am Arbeitsplatz, nach dem Sägen ist zu viel Zeit nicht komfortabel für die Reinigung. Deshalb ist der Anschluss für eine Absauganlage bequem, zum Beispiel für einen Industrie-Staubsauger. Der Anschluss sollte in der heutigen Zeit Standard sein. Die Staubabsaugung hält einerseits den Arbeitsbereich sauber, andererseits schützt sie vor dem Einatmen des Holzstaubs und ermöglicht den freien Blick auf das Holzstück.
Die Sicherheit ist extrem wichtig
Ein gewisses Verletzungsrisiko gibt es immer bei elektrischen Werkzeugen, bei Sägen ist es besonders hoch. Die Sicherheit ist beim Kauf nicht zu vernachlässigen. Der Spaltkeil sowie eine Schutzabdeckung des Sägeblatts sind eine Selbstverständlichkeit. So fliegen dem Benutzer keine umherfliegenden Kleinteile um die Ohren. Die gute Tischkreissäge hat einen Schiebestock, sonst nimmt man ein altes Stück Holz, um das Material über den Tisch zum Sägeblatt zu schieben. Das Weiteren ist ein Schutz vor Überhitzung der Säge erforderlich.
Zusätzliche Funktionen sowie Ausstattung für Profis
Die bisherigen Kriterien muss jede gute Tischkreissäge erfüllen. Modelle, die für Profis ausgelegt sind, bieten ein paar mehr Funktionen sowie Ausstattungsmerkmale. Beim Sägen über das Heimwerken hinaus, sind folgende Features sinnvoll: Mit einem Schiebeschlitten sind Werkstücke besonders genau zu führen, ein großer Vorteil bei Winkelschnitten.
Die Hinterschnittfunktion ist ebenfalls nützlich, so kann man variabel den Gehrungswinkel einstellen. Das ermöglicht Zuschnitte ohne sichtbare Fugen bei zwei Platten bündig aneinander. In der Regel schiebt man das Holzstück über den Tisch, es gibt die Geräte mit Zugfunktion, wo man das Sägeblatt durch ein Werkstück zieht für erheblich saubere Schnitte.
Mut einem Softstart muss der Motor nicht nach dem Start auf Volllast laufen, er wird geschont. Hat die Tischkreissäge einer Constant Electronic, bleibt die Drehzahl konstant unter starker Belastung.
Vorteile & Nachteile einer Tischkreissäge
Vergleicht man die Tischkreissäge mit der Handkreissäge oder der Bandsäge, überzeugt sie mit einigen Vorteilen.
– Vorteile
Die qualitativ hochwertige Tischkreissäge bietet besonders sauberes Arbeiten.
Mit dem großen Durchmesser des Sägeblattes führt man saubere und gerade Schnitte aus, das geht mit der Band- oder Dekupiersäge nicht so exakt.
Benutzt man die passenden Anschläge, werden Gehrungsschnitte und Kanten sauber.
Vorteilhaft gegenüber anderen Sägen ist die Geschwindigkeit, mit der Werkstücke zugeschnitten werden. Dabei macht es nichts aus, ob man Massivholz, weiches sowie hartes Holz bearbeitet, bei der Effizienz ist die Tischkreissäge unschlagbar.
Bei anderen Sägen werden die Sägeblätter eingespannt und gestrafft, der Wechsel bei der Tischkreissäge ist einfacher.
Auf einer Tischkreissäge sind Werkstücke aus Holz zu bearbeiten, es gibt kaum Einschränkungen der Breite und Tiefe. Die Größe des Sägeblatts entscheidet die Größe des Holzstücks.
Lange Bretter sind mit einem solchen Gerät komfortabel zuzuschneiden, ohne nachzufassen. Außerdem ist Sägetisch größer als bei anderen Sägen. Man hat eine besonders große Auflagefläche, das minimiert Vibrationen und gewährleistet ein sicheres Arbeiten .
– Nachteile:
- rotierendes Sägeblatt ist eine Gefahrenquelle
- sehr laut im Einsatz
- braucht viel Geschick
- braucht viel Srom
Worauf muss ich beim Kauf einer Tischkreissäge achten?
Zu den Teilen einer guten Tischsäge zählt der Motor. Die typische Aufnahmeleistung liegt im Bereich von 1.200 – 2.200 Watt. Hochwertige Modelle haben einen Sanftanlauf und eine elektronische Drehzahlregelung. Sie hält die Geschwindigkeit des Sägeblatts bei starker Belastung konstant. Für den präzisen und sauberen Schnitt ist die Qualität des Sägeblatts wichtig. Mit einem größeren Blatt, gbt es mehr Schnitthöhe. Zudem muss der Sägetisch solide gefertigt sein.
Komfort und Präzision gibt es beim Sägen mit Hilfe verschiedener Erweiterungen: Der Parallelanschlag sorgt für exakte Längsschnitte. Dazu muss er leicht zu verstellen sowie gut arretierbar sein. Der Quer- und Gehrungsanschlag ermöglicht den Zuschnitt präziser Gehrungsschnitte. Die optimalen Führung eines aufgelegten Werkstücks gewährleistet ein leichtgängiger Schiebeschlitten. Letztlich lässt es sich am besten arbeiten, wenn alle Einstellungen bequem sowie exakt durchzufuehren sind, wie die Sägeblattneigung. Die Höhenverstellung geht meist per Handkurbel.
Eine Schutzhaube mit Absaugvorrichtung sind ein muss und dem Blatt isr der Spaltkeil erforderlich: Ist er verstellbar, sind sogar Verdecktschnitte möglich.
Mobile Sägen für Profis und Heimwerker
Die führenden Hersteller von Elektrowerkzeugen haben im Sortiment die leichte und mobile Tischkreissäge. Sie sind zum Beispiel in kleinen Werkstätten optimal. Für den mobilen Einsatz besonders auf wechselnden Baustellen ist eine kompakte Größe von Vorteil.
Neuerungen im Bereich der Tischkreissäge
Die Stiftung Warentest hat noch keinen Tischkreissäge Test durchgeführt, es gibt allerdings Tischkreissägen Tests von anderen Organisationen:
Bei den Bestandteilen und dem Material der Sägen und des Tisches sind die Hersteller bereits auf höchstem Niveau. Bei der Elektrik sind die bürstenlosen Motoren mittlerweile beliebt und sehr langlebig, da keine Kohlebürsten mehr verschleißen können. Die Akkugeräte sind nun bei den Marhenherstellern mit Li-Ion Akkus ausgerüstet.
Neu auf dem Markt ist bei einigen Fabrikaten die Smart-Elektronik. Die Geräte werden wie viele Dinge im Haushalt mit künstlicher Intelligenz versehen. Dadurch “denkt” die Elektronik mit. Sie reagiert besser und schneller auf Events und kann Aktionen in sekundenschnelle ausführen. Der Vorteil ist, dass die Chips so gut wie keinen Platz brauchen.
Welche führenden Hersteller von Tischkreissägen gibt es?
- Makita
- Bosch
- DeWalt
- Metabo
- Mafell
- Festool
- Einhell
- Atika
- Scheppach
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Tischkreissägen
Bei den Sägen vom japanischen Hersteller Makita sind mobile Sägemaschinen für den Profi. Sie kombinieren eine hohe Motorleistung mit kompakter Bauweise. Dadurch bieten Sie höchste Schnittleistung.
Bosch produziert Sägen für den Do-it-yourself-Bereich, die grüne Linie, sowie eine blaue für die professionellen Anwender. Die Profis profitieren besonders von den Elektronik-Ausführungen.
DeWalt ist die Tochter der amerikanischen Stanley Black & Decker. Der Marktführer im Bereich Industrie-Elektrowerkzeuge.
Metabo aus Nürtingen bietet die Wahl zwischen klassischen Kreissägen sowie leichten Modellen zum einfachen Transport. Ein breite Auswahl für das Hobby und den Profi im Baustellenalltag.
Mafell hat seinen Sitz Oberndorf. Die Firma produziert Zimmereimaschinen. Die Tischkreissäge liegt im oberen Preisniveau für Profis.
Festool hat hochwertige Tischsägen zur professionellen Nutzung: zum Beispiel präzise Längsschnitte mit 70 mm Schnitthöhe und Tauchsägen im CMS-System als Tischsägen.
Einhell in Landau bietet gute Sägen von 60 bis 1.000 Euro.
Atika in Burgau biet bei den Sägen leichte und preiswerte Einsteigermodell bis zu sehr schweren Baustellensägen.
Scheppach Tischkreissägen gibt es in unterschiedlichen Preisklassen. Modelle für Einsteiger und ambitionierte Heimwerker sowie Profis sind erhältlich. Bei der breiten Auswahl findet jeder die passende Säge. Eine Garantieverlängerung ist auf vier Jahre möglich.
Die grünen Zipper Tischkreissägen kosten von 100 bis 800 Euro mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Highlight sind die staubfreien Modelle.
Zudem spielt Aldi mit Sonderangeboten mit. Die Tischkreissäge von Aldi ist eine Kleinholzsäge für unter 100 Euro. Neben der Aldi Tischkreissäge gibt es ebenfalls Sägeblätter für verschiedene Fabrikate.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Tischkreissäge am Besten?
Der Fachhandel punktet, wenn man die Zeit hat und sich dort die Modelle ansehen, anfassen und ausprobieren kann.
Der Online-Händler überzeugt durch seine viel umfangreichere Auswahl hochwertiger Modelle. Im Tischkreissäge Test sucht man sich einen Testsieger oder den Preis-Leistung-Sieger des Kreissäge Tests. Im Normalfall zahlt man keine Versandkosten und hat ein Rückgaberecht. Günstige Artikel sind neben dem Tischkreissäge Test im den Newslettern zu finden.
Wissenswertes & Ratgeber zur Tischkreissäge
– Die Geschichte
Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann die Geschichte der Kreissäge und der Tischkreissäge. Bis zur ihrer Erfindung arbeiteten große Sägewerke mit Hubsägen, die ein gerades Sägeblatt besaßen, das auf und ab wippte. Es war ineffizient, weil lediglich in in einer Richtung Material abgetragen wurde.
Als die Kreissäge kam, sorgte sie für den kontinuierlichen Materialabtrag. Sie brauchte mehr Strom, bot allerdings eine die höhere Schnittgeschwindigkeit. Der Ursprung der Tischkreissäge soll auf Menschen im Uralgebirge zurückgehen, die mit ihr Eis zersägten.
– Zahlen, Daten, Fakten
Das Gewicht der Sägen beträgt zwischen 4 – über 100 kg.
Die Sägeblattdurchmesser reicht von 58 bis 1.000 mm.
Die maximale Schnitttiefe bei 90 Grad geht von 20 bis über 200 mm.
Die Ausstattung ist unterschiedlich und hängt vor allem vom Preis ab. Das geht vom Anschlaglineal über eine Fahrvorrichtung, den Führungskeil, Führungsschiene und Gehrungsanschlag bis zu gegenläufige Sägeblätter, Lupe, Kranösen und Klappfüßen. Dazu kommen Längs-, Seiten-, Parallel-, Winkel- und Queranschlag sowie Schiebeschlitten und -tisch und die Spannvorrichtung. Des Weiteren gibt es das Sägeblatt-Schnellwechselsystem und die Tiefenführung sowie die Tischverbreiterung und -Laufverlängerung oder ein Vorritzsägeblatt.
Die Leistungen reichen von unter 1.000 bis über 3.000 Watt.
– Preise: wie viel kostet eine Tischkreissäge?
Die Preise rangieren von unter 100 bis über 3.000 Euro.
Einsatzzwecke gibt es ausreichend. Wer viel mit Holz arbeitet und die Säge öfter brauchen wird, kauft nicht die erstbeste Säge aus dem Baumarkt. Vergleichen kann man nach dem Test der Tischkreissägen bei den bekannten Herstellern. Im Kreissäge Test erfährt man die
Details, auf die man achten sollte:
- Maximale Schnitthöhe, auch bei Schrägschnitten
- Neigung des Sägeblatts einstellbar
- Justierung des Anschlags
- Tischgröße, Anbauteile zur Verlängerung
- Gewicht für den Transport
- Flexibilität bei Sägeblatttausch
Ein Gelegenheits-Nutzer braucht die Tischkreissäge nur ab und zu, zum Beispiel zum Zerkleinern von Brettern als Brennholz oder den Zuschnitt eines Regales. Sie wird selten und für kleine Arbeiten genutzt. Da genügt ein günstiges Einsteiger-Modell für mindestens 100 Euro.
Der Heimwerker macht mit der Tischkreissäge hin und wieder Zuschnitte, die über „normale“ Arbeiten hinausgehen, wie ein Gehrungsschnitt oder er verwendet den Parallel-Anschlag. Seine Säge kommt regelmäßig zum Einsatz. Sie wird mäßig stark benutzt.
Der ambitionierte Heimwerker müsste 200 bis 400 Euro für eine Tischkreissäge ausgeben. Er hat damit eine bessere Qualität und Ausstattung.
Der Profi nutzt die Tischkreissäge häufig bis täglich und darf bei der Qualität nicht sparen. Zudem sind Zuverlässigkeit, Präzision und flexibles Arbeiten ihm wichtig. Der Profi orientiert sich sich bei der Tischkreissäge ab 400 Euro orientieren. Bei professionellen Formatkreissägen sind nach oben ohnehin kaum Grenzen gesetzt: 3.000 – 4.000 Euro.