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Schutzausrüstung ist im Motoradsport und im öffentlichen Straßenverkehr für Fahrer und Mitfahrrer von Motorrädern unverzichtbar. Sie hat die Aufgabe bei einem Sturz vor Verletzungen zu schützen. Dazu kann moderne Schutzkleidung auch den Komfort erhöhen, indem sie bei Nässe durch Regen und durch den Fahrtwind vor der Auskühlung oder bei Überhitzung durch die Sonne den Fahrer schützt, so dass die Fahrtauglichkeit lange erhalten bleibt. Für den Motoradfahrer sind die wichtigsten Bestandteile einer Schutzbekleidung der Motoradhelm, ein Kombi bestehend aus einem Overall, oder einer Jacke und Hose mit Protektoren aus Leder oder Textilgewebe, sowie Handschuhe und Stiefel zum Schutz der Gliedmaßen. Die Anforderungen an die Schutzkleidung ist in verschiedenen Normen festgehalten, wie z. B. ECE 22-05 für Helme oder EN 1621 für Protektoren.
Der Motoradstiefel:
Um den Fuß bei einem Sturz zu schützen, kann der Motoradstiefel mit einer robusten Stahl- oder Kunststoffverstärkung versehen sein. Schwere Verletzungen am Fuß können bei einem Sturz schnell entstehen, indem beim seitlichen wegrutschen des Motorads in einer Kurve der Fuß zwischen Motorad und Straße eingeklemmt wird und das Gewicht des Motorads angedrückt über den Asphalt gerieben wird. Durch das rutschen des Fahrers unter die Leitplankte durch können Füße oder Unterschenkel sogar abgetrennt werden, dass kann durch das Tragen eines hohen Stiefels vermieden werden. Außerdem haben kniehohe Stiefel den Vorteil, dass sie an den Knieprotektor anschließen und das Schienbein komplett bedecken. Diese Stiefel verfügen häufig über viele Einstellungsmöglichkeiten, so besitzen manche Stiefel neben einem Reißverschluss noch eine Schnürung oder Schnalle. Dazu verfügen viele Stiefel noch über ein doppelt gearbeitetes, oder verstärktes Material auf der Oberseite im Vorfußbereich als Schaltverstärkung. Dadurch entsteht eine lange Lebensdauer des Stiefels, sowie eine Entlastung der Zehen bei häufigem KOntakt mit dem Schalthebel beim Gangwechsel. Für die Fahrten im Gelände und auf unbefestigten Strecken gibt es spezielle Cross- und Endurostiefel, welche sowohl ein grobstolliges Profils, auch auch eine umschließende Hartschalenkonstruktion, welche den ganzen Unterschenkel umschließen, besitzen.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Motorradstiefel
Was für Motoradstiefel gibt es und welche Vorteile haben sie?
Man findet auf dem Markt allerlei verschiedene Ausführungen und Modelle vom Motoradstiefel. Man unterscheidet sie je nach Einsatzgebiet des Motorads. Einige Modelle lassen sich auch bei anderen Gegebenheiten anziehen, dass trifft jedoch nicht auf alle Modelle zu. Man teilt Motoradstiefel in folgende Kategorien ein:
Welche Arten gibt es und was sind die Vorteile?
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Tourenstiefel
Wie der Name schon verrät ist der Tourenstiefel vor allem für lange Toure und Ausfahrten gedacht. Die wichtigste Eigenschaft von diesem Schuh ist der Komfort, sowohl auf dem Motorad, als auch bei Pausen. Da man oft stundenlang unterwegs ist sollte man einen besonders bequemen Schuh auswählen. Außerdem verfügt er über Schutzklappen und Protektoren. Viele sind dazu noch wasserdicht und atmungsaktiv, beides Eigenschaften die bei einer langen Fahrt wichtig sind.
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Rennstiefel
Neben den Tourenstifel gibt es auch Rennstiefel, welche für das Gegenteil, für die Rennstrecke konzipiert wurden. Hierbei liegt der Fokus nicht auf lange Strecken, sondern auf hohe Geschwindigkeiten. Dabei steigt das Risiko einer schweren Verletzung bei einem Sturz. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man Rennstiefel auswählt, welche auch hinsichtlich ihrer Schutzfunktion getestet wurden. In der Regel sind Motoradstiefel verstärkt aus Materialien wie Carbon oder Kunststoff. Aufgrund dieser Verstärkung ist die Bewegungsfreiheit des Fußes etwas eingeschränkt. Dadurch eignen sie sich nicht zum Laufen. Dazu sind diese Schuhe nicht atmungsaktiv
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Bikerstiefel
Bikerstiefel sind beonders bei Liebhabern für alte Motoräder beliebt. Erkennen tut man sie vor allem an ihrem besonders hohen Schaft. Optisch fallen sie auf durch Nieten, Schnallen und Riemen. Damit jeder Biker seinen individuellen Stil finden kann, gibt es den Bikerstiefel in verschiedenen Ausführungen. Außerdem besitzt ein Bikerstiefel einen höheren Absatz und läuft vorne spitz zusammen. Dadurch sind Bikerstiefel auch als Westernstiefel bekannt und können mit Stiefeln, welche von Cowboys benutzt werden, verglichen werden. Jedoch zeigen Tests, dass Bikerstiefel nicht sehr sicher sind.
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Offroadstiefel
Eine weitere Sparte im Motoradsport nennt sich Offroad. Sie hat eine lange Tradition und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Off-road bedeutet auf Englisch geländetauglich. So gibt es neben Straßenmaschinen auch Motoräder, welche lediglich für das Gelände gemacht sind. So benötigt man auch im Gelände sicherere Stiefel. Offroadstiefel ist jedoch nur ein Oberbegriff für folgende Unterarten:
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Enduro- und Soft-Enduro-Stiefel
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Crosstiefel
Der Unterschied von Enduro- und Crossstiefeln ist der Einsatzort. Enduro-Krafträder sind auch für die Straße zugelassen, Motocross-Maschinen besitzen keine Zulassung für öffentliche Straßen. Somit können Enduro-Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und im Gelände gefahren werden. Sie is für enge Pfade oder lange Felder konzipiert wurden. Beim Motocross wird gesprungen und durch schnelle und kurze Geraden gefahren. So machen sich diese Unterschiede auch in dem Stiefel bemerkbar.
Bei einem Offroadstiefel sind die allgemeinen Anforderungen ein Schlagschutz güt das Schienbein, robuste Dämpfungselemnte an beiden Knöcheln und ein straff umschlossenes, gut gegen Verdrehen geschützter Gelenkbereich. Sie müssen also das Schienbein, die Knöchel und die Fußgelenke schützen. Dabei sind sie so konzipiert, dass sie immer fest am Fuß und Bein anliegen und ein optimaler Halt gegeben ist.
Motocorosstiefel sind noch robuster gebaut, wodurch es schwierig ist mit ihnen zu laufen. Sie sollen empfindliche Teile bei einem Sturz im Fuß und Bein schützen.
Wenn man nicht oft im Gelände unterwegs ist und gerne mal lange Strecken fährt und somit ein passendes Zwischenstück sucht wird mit dem Soft-Enduro-Stiefel oder Cross-over-Stiefel glücklich. Hierbei wird bewusstm dass Carbon reduziert oder sogar ganz weggelassen, damit der Schuh mehr Beweglichkeit bekommt. Dadurch geht natürlich etwas Schutz verloren.
Durch den Motocross und Enduro haben sich weitere Motoradsportarten entwickelt, wie z.B. Trial und Supermoto. Auch diese beiden Sparten verfügen über einen eigenen Stiefel. Trialstiefel besitzen einen höheren Schaft um besonders das Schienbein zu schützen.
Worauf sollte ich beim Kauf von Motoradstiefeln achten?
Wichtig ist, dass Optik, Funktionalität und Schutz miteinader vereinbar sind. Weitere Kaufkriterien sind folgend:
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Im Sprunggelenk und im Sohlenbereich müssen Motoradstiefel stabil sein. Besonders bei Unfallsituationen, wenn der Fuß eingeklemmt wird, muss der Fuß und die Gelenke geschützt sein.
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Empfehlenswert sind Motoradstiefel aus Leder, da Leder sehr widerstandsfähig ist. Häufig findet man auch Schuhe die aus einem Plymer-verstärkten Microfaser oder einem Leder-Textil-Mix bestehen.
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Gute Protektoren sind von großer Bedeutung und sorgen für einen besseren Schutz.
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Manche Motoradstiefel besitzen am linken Fuß eine sogenannte Schaltverstärkung, welche dafür sorgt, dass das Material durch den Druck, der beim Schalten ausgeübt wird, nicht verschleißt oder abgerieben wird.
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Die Sohle im Schuh sollte bequem sein und optimalen Komfort gewährleisten.
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Der Schienbeinschutz ist sehr wichtig, so dass er gut gepolstert sein muss. Ist die Polsterung zu dünn sinkt der Komfort und es kann zu Reibungen entstehen.
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Wasserdichte und Atmungsaktive Stiefel sind von großem Vorteil. Dazu sollten sie Öl-und Bezinabweisend sein.
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Wenn man auf Rennstrecken oder im Gelände unterwegs ist sollte der Schaft besonders hoch sein und über einen Kniebeinschutz verfügen.
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Zehenschleifer sind ebenfalls von Vorteil. Hierbei sind Schrauben angebracht, welche jedoch nicht im Schleifbereich liegen dürfen. Dieser Zehenschutz besteht meistens aus Metall.
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Aus hyginischen Gründen ist es wichtig, dass die Sohle herausnehmbar ist umd sie waschen zu können.