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Effiziente Wärme dank Infrarotstrahlern – Technik, Nutzung und Vorteile verstehen

by Deine-Kaufberatung.de

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Zuletzt aktualisiert am 15. April 2025 um 12:23 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Infrarotstrahler sind eine moderne und effiziente Heiztechnologie, die zunehmend sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt wird, um schnelle und angenehme Wärme zu erzeugen. Anders als bei herkömmlichen Heizgeräten wird nicht die Luft, sondern die Umgebung direkt durch Infrarotstrahlung erwärmt. Das sorgt für ein besonders angenehmes Raumklima, ohne dass die Luft austrocknet. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige zu Funktionsweise, Einsatzgebieten, Vor- und Nachteilen sowie wichtige Kaufkriterien von Infrarotstrahlern. Nach der Lektüre sind Sie bestens informiert und können eine fundierte Kaufentscheidung treffen.

Wie funktionieren Infrarotstrahler? – Die Technologie hinter der Wärme

Infrarotstrahler arbeiten mit elektromagnetischer Strahlung im Infrarotbereich. Diese Strahlung wird von speziellen Heizdrähten oder Keramik- bzw. Quarzheizelementen erzeugt und direkt auf Objekte und Personen gerichtet. Im Gegensatz zur Konvektion, bei der Warmluft zirkuliert und die Umgebungsluft erwärmt wird, trifft bei der Infrarotstrahlung die Wärme direkt auf die Oberfläche der Körper und Gegenstände. Diese absorbieren die Wärmestrahlung und geben sie als fühlbare Wärme an die Umgebung ab.

Durch diesen direkten Wärmetransport wird die Luft nicht unnötig erhitzt oder ausgetrocknet. Die Wärmeverteilung ist sehr gezielt und erfolgt meist unmittelbar – das hebt Infrarotstrahler insbesondere für Bereiche hervor, in denen schnelle und punktgenaue Wärme gefragt ist. Das Prinzip ähnelt der Sonnenstrahlung, die ebenfalls infrarote Anteile enthält und auf Haut und Objekte direkt wirkt.

Anwendungsbereiche von Infrarotstrahlern – Vielseitig und effektiv

Infrarotstrahler sind äußerst flexibel einsetzbar und haben sich in zahlreichen Bereichen bewährt:

In der Gastronomie und Hotellerie sind sie beliebte Heizlösungen für Außenbereiche wie Terrassen, Raucherzonen oder Biergärten, da sie auch bei kühleren Temperaturen schnell für angenehme Behaglichkeit sorgen.

Im privaten Bereich kommen sie häufig auf Balkonen, Terrassen oder in Wintergärten zum Einsatz. Dort ermöglichen sie ein verlängertes Nutzungserlebnis auch in der kühleren Jahreszeit.

Auf Baustellen und in Hallen bieten Infrarotstrahler schnelle und direkte Wärme, die oft besser als großflächige Heizanlagen funktioniert und zudem mobil verwendet werden kann.

In der Tierhaltung helfen Infrarotstrahler, Wärme gezielt an Orten zu bieten, an denen Tiere sie benötigen, etwa in Ställen oder bei der Jungtieraufzucht.

Auch im medizinischen Bereich finden Infrarotlampen Anwendung. Sie unterstützen therapeutische Maßnahmen bei Muskelverspannungen, Erkältungen oder Durchblutungsstörungen durch die gezielte Wärmezufuhr.

Vergleich der Vorteile von Infrarotstrahlern gegenüber konventionellen Heizungen

Infrarotstrahler bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie im Vergleich mit klassischen Heizsystemen auszeichnen:

Da bei der Infrarotwärme nicht die Luft, sondern Oberflächen direkt erwärmt werden, entsteht ein sehr angenehmes und natürliches Wärmeempfinden. Die Raumluft bleibt frisch und wird nicht trocken, was besonders in Innenräumen das Wohlbefinden verbessert.

Die Erwärmung erfolgt nahezu sofort und sehr gezielt. Im Freien oder in großen Räumen, in denen Wärme schnell entweicht, spart dies Energie und sorgt für effizienten Wärmeeinsatz.

Durch den Einsatz von elektrischer Energie sind Infrarotstrahler emissionsfrei im Betrieb. Es entstehen keine schädlichen Abgase wie bei Gas- oder Ölheizungen, was den Umweltvorteil unterstreicht.

Im Gegensatz zu Gasheizungen besteht kein Sicherheitsrisiko durch austretendes Gas oder Feuergefahr. Infrarotstrahler sind daher auch an Orten erlaubt, an denen offene Flammen oder Gase verboten sind.

Die Geräte benötigen praktisch keine Wartung. Lediglich der Austausch einzelner Leuchtmittel ist je nach Modell nach mehreren tausend Betriebsstunden notwendig.

Durch modulare und flexible Montageoptionen – Wand, Decke oder als Standgerät – können Infrarotstrahler exakt dort angebracht werden, wo Wärme benötigt wird.

In Kombination mit einer eigenen Photovoltaikanlage lässt sich der Betrieb besonders umweltfreundlich gestalten und die Stromkosten senken.

Welche Nachteile sind bei Infrarotstrahlern zu berücksichtigen?

Trotz vieler positiver Aspekte gibt es auch einige Nachteile, die Sie in Erwägung ziehen sollten:

Die Betriebskosten können im Vergleich zu Gas- oder Pelletheizungen höher sein, da Strom meist teurer ist als fossile Brennstoffe. Langfristig zahlt sich deshalb eine besonders energieeffiziente Nutzung aus.

In schlecht gedämmten Altbauten ist die Nutzung von Infrarotstrahlern weniger sinnvoll, weil die Wärme schnell entweicht und der Heizbedarf dadurch sehr hoch ist.

Die Reichweite der Strahlung beträgt in der Regel bis zu zwei bis zweieinhalb Meter. Für große Räume oder Flächen sind daher mehrere Geräte nötig, was die Anschaffungskosten erhöht.

Infrarotstrahler heizen punktuell und nicht den gesamten Raum auf. Dies ist zwar oft erwünscht, weil Wärme nur dort gebraucht wird, kann aber zum Nachteil werden, wenn dauerhaft hohe Grundtemperaturen gewünscht sind.

Die verschiedenen Arten von Infrarotstrahlern im Überblick

Infrarotheizungen gibt es in unterschiedlichen Bauformen, die auf verschiedene Anforderungen zugeschnitten sind:

Das am häufigsten verkaufte Modell sind Infrarotheizungen hinter Glas. Das Schutzglas sorgt für eine sichere Nutzung und lässt sich einfach an Wand oder Decke montieren. Die Wärmeabgabe ist homogen und angenehm.

Bildheizungen bieten eine dekorative Variante. Sie wirken wie ein Kunstwerk an der Wand, da ein individuelles Foto oder Motiv auf die Glasoberfläche aufgedruckt wird. Sie kombinieren Heizung und Wohnraumgestaltung.

Deckenheizungen werden meist in Büros oder großen Hallen eingesetzt. Sie sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung von oben, was vor allem bei hohen Decken vorteilhaft ist.

Spiegelheizungen, speziell fürs Bad, verhindern Beschlagen der Spiegelfläche und trocknen die Luft um den Spiegel. Sie kombinieren also Heizfunktion mit praktischem Nutzen.

Standheizstrahler sind mobil und auf Rollen oder mit Stativ ausgestattet. Sie können flexibel eingesetzt werden, etwa auf Balkonen, auf Events oder bei kurzfristigem Heizbedarf.

Infrarot-Badeheizungen verfügen häufig über eine Handtuchheiz-Funktion und helfen, den Raum und die Handtücher warm und trocken zu halten.

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Infrarotstrahlers

Vor dem Kauf eines Infrarotstrahlers sollten folgende Aspekte genau geprüft werden, um ein passendes Modell zu finden:

Ermitteln Sie zuerst den Wärmebedarf Ihres Raumes oder Außenbereichs. Idealerweise wissen Sie Quadratmeterzahl und Raumhöhe, um die erforderliche Heizleistung auszurechnen. Ein guter Richtwert sind etwa 60 bis 100 Watt pro Quadratmeter, variierend je nach Dämmstandard.

Planen Sie die Montage: Deckenmontage sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung inklusive Fußboden, Wandmontage ist flexibler, Standgeräte sind mobil. Je nach Einsatzort wählen Sie das passende Modell.

Achten Sie darauf, dass das Gerät über ein Thermostat verfügt oder mit einem Raumthermostat kompatibel ist. So lässt sich die Temperatur komfortabel regeln, was Energie spart.

Setzen Sie auf Geräte mit einer Leistung von maximal 1000 Watt, um die Energiekosten im Rahmen zu halten. Für größere Flächen sind mehrere Strahler mit geringerer Leistung oft wirtschaftlicher.

Wenn der Infrarotstrahler im Außenbereich eingesetzt werden soll, achten Sie auf korrekte Schutzart (z.B. IP44 oder höher) und wetterfeste Materialien.

Prüfen Sie Zubehör wie Wand- oder Deckenhalterungen, Fernbedienung oder Timerfunktionen, die den Bedienkomfort erhöhen.

Berücksichtigen Sie auch den Stromanschluss: Manche Modelle können direkt ins Stromnetz integriert werden, andere verfügen über Kabel mit Schuko-Stecker.

Marktübersicht: Bekannte Hersteller von Infrarotstrahlern

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter, die qualitativ unterschiedliche Infrarotstrahler anbieten. Einige Hersteller haben sich besonders durch gute Qualität und Zuverlässigkeit hervorgetan:

Einhell bietet verschiedene Stand- und Wandstrahler, oft mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und einfacher Handhabung.

Veito fokussiert sich auf elegante und leistungsstarke Modelle, darunter auch Heizstrahler fürs Badezimmer und Außenbereich.

Semptec bietet eine breite Auswahl, inklusive Deckenstrahlern und mobilen Geräten, die sich hervorragend für verschiedene Einsatzorte eignen.

Philips stellt Infrarotlampen mit besonderem Fokus auf medizinische Anwendungen und therapeutische Nutzung her.

Weitere etablierte Marken sind Casafan, InfraredMagicSun, AKO, EWT, Rommelsbacher, Euromac, Etherma, Heatlight, Infralogic, Suntec Wellness, EOS, Gardigo, Implotex und Tansun.

Diese Hersteller bieten sowohl preisgünstige Einstiegsmodelle als auch hochwertige Premium-Geräte mit besonderen Ausstattungsmerkmalen an.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei Infrarotstrahlern

In Zeiten rasant steigender Energiepreise und wachsender Umweltbewusstheit gewinnt auch die Energieeffizienz von Heizgeräten massiv an Bedeutung. Infrarotstrahler können hier einige Vorteile bieten:

Durch die direkte Erwärmung der Körper und Gegenstände statt der gesamten Raumluft ist der Energieverbrauch oftmals niedriger als bei Konvektionsheizungen.

Speziell in schlecht isolierten oder offenen Außenbereichen ist der gezielte und unmittelbare Wärmefluss sehr effizient, weil keine Luft aufgeheizt wird, die ansonsten schnell entweicht.

In Kombination mit selbst erzeugtem Solarstrom (Photovoltaik) können Infrarotstrahler besonders umweltfreundlich betrieben werden.

Moderne Infrarotstrahler mit digitaler Steuerung oder automatischer Temperaturregelung vermeiden Überhitzung und nutzen den Strom optimal.

Dennoch ist der Stromverbrauch im Vergleich zu Gasheizungen etwas höher, sodass bei großen Flächen oder dauerhaftem Heizbedarf auch technische Alternativen geprüft werden sollten.

Infrarotstrahler im Outdoor-Bereich – So funktioniert angenehme Wärme unter freien Himmel

Im Außenbereich liegen viele Vorteile der Infrarotstrahler besonders auf der Hand. Wenn Sie Garten, Terrasse oder Balkon nutzen möchten, auch wenn die Temperaturen sinken, sorgen diese Heizstrahler schnell und komfortabel für Wohlfühlwärme.

Das Prinzip: Die Infrarotstrahlung erwärmt nicht die Umgebungsluft, die im Freien ohnehin schnell verloren geht, sondern unmittelbar Mensch und Möbel. So stellt sich das Wärmegefühl unmittelbar ein.

Für den Außenbereich sollten die Geräte eine wetterfeste Schutzklasse besitzen (mindestens IP44) und robust gegen Wind, Feuchtigkeit und Schmutz sein.

Viele Modelle verfügen über drehbare oder neigbare Halterungen, womit sich der Wärmestrahl perfekt auf die gewünschte Fläche ausrichten lässt.

Einige Infrarotstrahler für den Außenbereich sind für den Einsatz in Gastronomieflächen oder öffentlichen Plätzen zertifiziert und erfüllen entsprechende Sicherheitsnormen.

Allerdings ist zu beachten, dass bei starkem Wind oder sehr niedrigen Temperaturen die Wärme schnell verloren gehen kann. Hier empfiehlt es sich, geschützte Nischen zu schaffen oder mehrere Geräte einzusetzen.

Infrarotstrahler in der Medizin und Therapie – Wärmeanwendung mit heilender Wirkung

Infrarotstrahler sind auch im medizinischen Bereich weit verbreitet. Die gezielte Wärmeeinwirkung fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und kann bei muskulären Schmerzen oder Erkältungen wohltuend wirken.

Therapeuten nutzen spezielle Infrarotlampen, um schmerzhafte oder entzündete Körperstellen effektiv zu behandeln. Die Wärmestrahlung regt den Stoffwechsel an und unterstützt die Regeneration des Gewebes.

Auch bei Rheuma oder Arthrose werden Infrarotanwendungen eingesetzt, um Beschwerden zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.

Diese Geräte sind meist kleiner, mobil und mit sicherheitsrelevanten Abschalteinrichtungen ausgestattet, um eine Überhitzung der Haut zu vermeiden.

Wenn Sie eine medizinische Anwendung planen, achten Sie darauf, dass das Gerät für therapeutische Zwecke zugelassen ist und die richtige Wellenlänge für die gewünschte Behandlung erzeugt.

Fazit – Effiziente und angenehme Wärme dank moderner Infrarotstrahler

Infrarotstrahler stellen eine innovative und vielseitige Heiztechnologie dar, die zahlreiche Vorteile bietet: Von der schnellen und direkten Wärmewirkung über ein gesundes Raumklima bis hin zu Umweltfreundlichkeit und geringer Wartung.

Ob im privaten Garten, bei der Gastronomie im Außenbereich, in der Tierhaltung oder sogar medizinisch – Infrarotstrahler sind vielseitig einsetzbar und können Heizkonzepte sinnvoll ergänzen oder in bestimmten Einsätzen komplett ersetzen.

Beim Kauf und Einsatz sollten Wärmebedarf, Montageoptionen, Leistung und Schutzart sorgfältig auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. So lassen sich Betriebskosten minimieren und der Wohnkomfort maximieren.

Trotz der oft höheren Anschaffungskosten gegenüber herkömmlichen Heizungen überzeugt die Investition durch Effizienz, Komfort und langfristige Einsparpotenziale.

Probieren Sie Infrarotstrahler aus und genießen Sie ein angenehmes, nachhaltiges und sofort spürbares Wärmegefühl.

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