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| Hersteller | Wella Germany GmbH |
| Hersteller | Procter & Gamble |
| Hersteller | Sun Shine |
| Hersteller | Casida GmbH |
Die Pflege unserer Haare ist ein essenzieller Bestandteil der täglichen Körperhygiene und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei. Dabei gewinnt die Verwendung von Shampoos ohne Silikone und Sulfate immer mehr an Bedeutung. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher achten bewusst darauf, auf aggressive chemische Inhaltsstoffe zu verzichten, da diese sowohl Haarstruktur als auch Kopfhaut langfristig schädigen können. Silikon- und sulfatfreie Shampoos versprechen eine besonders schonende, natürliche Haarpflege, die gesundes, kräftiges Haar fördert und gleichzeitig das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut bewahrt. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, warum Silikone und Sulfate problematisch sein können, wie Sie solche Inhaltsstoffe erkennen und vermeiden, welche alternativen Pflegewirkstoffe zum Einsatz kommen und worauf Sie beim Kauf eines silikon- und sulfatfreien Shampoos unbedingt achten sollten. Zudem stellen wir Ihnen unsere persönliche Auswahl empfehlenswerter Produkte vor, die durch ihre hochwertigen Formulierungen überzeugen. Profitieren Sie von unserem Fachwissen, damit Sie Ihre Haare nachhaltig schön und gesund erhalten.
Warum immer mehr Menschen Shampoos ohne Silikone und Sulfate bevorzugen
Die Haar- und Hautpflege durchläuft in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Wandel. Immer mehr Konsumenten setzen auf natürliche und möglichst unverfälschte Produkte, die frei von potentiell schädlichen Chemikalien sind. Insbesondere Shampoos ohne Silikone und Sulfate stehen hier im Fokus, weil diese beiden Inhaltsstoffgruppen bestimmte Nachteile mit sich bringen, von denen Sie als Verbraucher langfristig Nachteile haben können.
Das Haar sieht unmittelbar nach der Anwendung silikonhaltiger Shampoos oft glänzend und geschmeidig aus. Dieser Effekt entsteht durch den Film, den Silikone auf dem Haar bilden. Doch dieser Film verhindert auch, dass pflegende Wirkstoffe tief in das Haar eindringen und es von innen heraus stärken können. Zudem lagert er sich im Laufe der Zeit an, was zu einem beschwerten Haar, Volumenverlust und einer Kopfhautirritation führen kann.
Sulfate hingegen sind aggressive Tenside, die für den starken Schaum sorgen. Sie reinigen zwar intensiv, können aber auch die natürliche Schutzbarriere der Kopfhaut angreifen, die Haare austrocknen und bei sensiblem Haar zu Reizungen und Schuppen führen. Deshalb bevorzugen viele Menschen heutzutage Shampoos, die auf diese Stoffe verzichten – um eine schonende und nachhaltige Haarpflege zu gewährleisten.
Was sind Silikone und welche Auswirkungen haben sie auf Haare und Kopfhaut?
Silikone sind synthetische Polymere, die überwiegend aus Silizium und Sauerstoff bestehen. Sie finden Anwendung in vielen Bereichen unseres Alltags, etwa in der Medizin, Technik oder Kosmetik. In Haarpflegeprodukten bilden sie einen dünnen, wasserabweisenden Film um die einzelnen Haarsträhnen. Dieser Film kaschiert Schäden wie Spliss und lässt die Haare glänzend aussehen. Außerdem schützt er vor äußeren Einflüssen wie Hitze beim Föhnen oder UV-Strahlen.
Doch der scheinbare Glanz hat seine Schattenseiten. Die dauerhafte Ablagerung von Silikonschichten erschwert die Aufnahme von nährenden Inhaltsstoffen. Die Haare wirken auf Dauer schwer, platt und leblos. Außerdem kann sich Silikon auf der Kopfhaut ansammeln, was die natürliche Mikroflora stört und Juckreiz, Schuppen oder fettige Haare verursachen kann. Die Entfernung der Silikonschicht ist langwierig und erfordert meist mehrere Wochen. Während dieser Zeit sind die Haare vielfach strohig und spröde.
Deshalb bevorzugen immer mehr Menschen silikonfreie Shampoos, die das Haar natürlich atmen lassen und pflegen, ohne es zu beschweren oder die Kopfhaut zu blockieren.
Wie Sie Silikone auf Produktetiketten erkennen
Die genaue Inhaltsstoffliste eines Shampoos verrät viel über seine Zusammensetzung. Silikone erkennt man häufig an charakteristischen Endungen und Begriffen in der INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients). Dazu gehören etwa Bezeichnungen mit den Endungen –cone, –siloxane oder –conol. Typische Beispiele sind:
Amodimethicone
Dimethicone
Cyclopentasiloxane
Dimethiconol
Lauryl Methicone Copolyol
Wenn ein Shampoo mit „ohne Silikone“ wirbt, sollte dennoch kontrolliert werden, ob sogenannte Ersatzstoffe wie Polyquaternium enthalten sind. Diese besitzen ähnliche umhüllende Eigenschaften wie Silikone und können ähnliche Effekte verursachen.
Der Ersatzstoff Polyquaternium – was steckt dahinter?
Polyquaternium ist eine Gruppe von ammoniumhaltigen Verbindungen, die in der Kosmetik als pflegende und antistatische Substanzen eingesetzt werden. Sie besitzen eine positive Ladung, die sich besonders gut an das negativ geladene Haar anlagert und es ummantelt. Dadurch wirken sie ähnlich wie Silikone, können aber ebenfalls Rückstände hinterlassen.
Ein Hinweis auf Polyquaternium kann auch das Entstehen grauer Rückstände auf Handtüchern nach dem Waschen sein. Dies entsteht durch eine Reaktion der Substanz mit Waschmittelrückständen. Polyquaternium wird meist mit einer Nummer gekennzeichnet, zum Beispiel Polyquaternium-7 oder Polyquaternium-10.
Wer also komplett silikon- und ersatzstofffrei waschen möchte, sollte gezielt auf diese Inhaltsstoffe verzichten.
Warum Sulfate oft problematisch für Haare und Kopfhaut sind
Sulfate zählen zu den am stärksten reinigenden Tensiden. Insbesondere Das Natriumlaurylsulfat (SLS) und Natriumlaurethsulfat (SLES) sind sehr wirksam, aber auch sehr aggressiv. Sie erzeugen viel Schaum und entfernen Fett sowie Schmutz effektiv aus Haar und Kopfhaut.
Allerdings greift diese Reinigungswirkung auch die natürlichen Lipide der Kopfhaut an, was zu Austrocknung, Spannungsgefühlen und Irritationen führen kann. Bei empfindlicher Kopfhaut oder Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis kann der Einsatz sulfathaltiger Shampoos problematisch sein.
Außerdem können Sulfate das Haar strohig und spröde machen, da die Schutzschicht der Haare angegriffen wird. Langfristig führt dies zu geschädigtem Haar mit Spliss und Haarbruch.
Die Nachfrage nach sulfatfreien Shampoos wächst deshalb unaufhaltsam, da viele Verbraucher nach einer sanften, gleichzeitig aber effektiven Reinigung suchen.
Wie erkennt man Sulfate in Shampoos?
Sulfate lassen sich durch typische Inhaltsstoffbezeichnungen in der Produktliste ausmachen. Die häufigsten Sulfate sind etwa:
Sodium Lauryl Sulfate (SLS)
Sodium Laureth Sulfate (SLES)
Ammonium Lauryl Sulfate
Sodium Myreth Sulfate
Achten Sie auf diese Begriffe und vermeiden Sie bei Wunsch nach sulfatfreier Pflege Produkte, die diese Tenside enthalten.
Salzfreie Shampoos als Indikator für Sulfatfreiheit
Ein guter Hinweis auf sulfatfreie Shampoos ist oft auch die Bezeichnung „salzfrei“. Salz (NaCl) wird in konventionellen Shampoos als Verdickungsmittel eingesetzt und verstärkt zusammen mit Sulfaten die aggressive Reinigungswirkung. Salzfreie Formeln sind dadurch milder und schonender zur Kopfhaut.
Was sind PEGs und warum sollten Sie auch diese Inhaltsstoffe meiden?
Polyethylenglykole (PEGs) sind synthetische Verbindungen, die als Emulgatoren und Lösungsmittel in Shampoos verwendet werden. Sie haben ähnliche Funktionen wie Tenside und können helfen, die Waschwirkung zu verbessern.
Allerdings basieren PEGs oft auf Erdöl und können bei der Herstellung mit krebserregenden Verunreinigungen wie 1,4-Dioxan belastet sein. Zudem können sie durchlässiger für Schadstoffe machen, indem sie die Zellwände angreifen.
PEG-haltige Substanzen erkennt man häufig an Endungen wie –eth, zum Beispiel Ceteareth oder Laureth. Auch Begriffe wie Polysorbate oder Polyglycol weisen auf PEG-Verbindungen hin.
Wer eine möglichst natürliche und unbedenkliche Pflege sucht, sollte auch auf PEGs verzichtenoder zumindest Produkte mit möglichst wenigen dieser Stoffe bevorzugen.
Natürliche Alternativen zu Silikonen und Sulfaten in Shampoos
Shampoos ohne Silikone und Sulfate setzen auf sanfte, natürliche Wirkstoffe, die das Haar schonend reinigen und pflegen. Anstelle der aggressiven Tenside werden mildere, häufig pflanzliche Tenside eingesetzt, die ohne die negativen Nebenwirkungen auskommen.
Diese Tenside können zum Beispiel aus Kokosöl, Zucker oder Maisstärke gewonnen werden. Sie bilden nur zarten Schaum und reinigen sanft, ohne die Kopfhaut auszutrocknen.
Zur Pflege und zum Schutz der Haare werden natürliche Öle wie Jojobaöl, Arganöl oder Sheabutter verwendet. Pflanzenextrakte aus Hafer, Salbei, Kamille oder Aloe Vera unterstützen die Kopfhautgesundheit und fördern die Haarstruktur.
So gelingt es, ein Shampoo zu kreieren, das die Haare vitalisiert, Volumen verleiht und gleichzeitig das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut erhält.
Die besten silikon- und sulfatfreien Shampoos im Vergleich
Es gibt immer mehr Hersteller, die sich auf natürliche Haarpflege konzentrieren. Wer auf der Suche nach geeigneten Produkten ist, wird mit einem breiten Sortiment konfrontiert. Wir stellen einige besonders empfehlenswerte Shampoos vor, die durch ihre ausgewogene Formulierung überzeugen:
Weleda Hafer Aufbau Shampoo
Dieses Shampoo basiert auf Jojobaöl sowie Auszügen aus Hafer und Salbei. Es wurde speziell formuliert, um strapaziertes Haar schonend zu kräftigen und die Kopfhaut zu beruhigen. Der milde pH-Wert sorgt für ein angenehmes Hautgefühl und nachhaltige Pflege.
Khadi Amla Shampoo
Mit ayurvedischem Ursprung enthält dieses Shampoo wertvolles Amla-Extrakt, das für einen wunderschönen Glanz sorgt. Durch den niedrigen pH-Wert wird das Haar optimal geschützt und gepflegt.
Art Naturals Arganöl Shampoo
Mit milden, natürlichen Tensiden und reinem Arganöl ist dieses Shampoo ideal für die tägliche Anwendung. Es regeneriert die Haarstruktur und macht das Haar seidig weich.
Myrto Ultramild Free Shampoo
Das besonders schonende Shampoo ist mit Weizenproteinen angereichert, die das Haar voluminöser und glänzender aussehen lassen. Meersalz wirkt entzündungshemmend auf die Kopfhaut und pflegt sie nachhaltig.
Shea Moisture Curl & Shine Shampoo
Das Shampoo enthält Sheabutter und Kokosöl, die besonders lockiges Haar intensiv pflegen und Frizz reduzieren. Es eignet sich hervorragend für trockenes und krauses Haar.
Diese fünf Bestseller bieten eine hervorragende Basis für den Einstieg in die silikon- und sulfatfreie Haarpflege. Natürlich gibt es noch viele weitere hochwertige Produkte, die den individuellen Bedürfnissen verschiedener Haartypen gerecht werden.
Tipps für den Umstieg auf silikon- und sulfatfreie Shampoos
Der Wechsel auf natürliche, silikon- und sulfatfreie Shampoos benötigt etwas Geduld. Da Silikone meist einen Film um das Haar bilden, der sich über Wochen ansammelt, dauert es etwa 3–4 Wochen, bis das Haar vollständig davon befreit ist. In dieser Übergangszeit kann das Haar trocken, strohig und glanzlos wirken.
Lassen Sie sich davon nicht entmutigen, denn langfristig profitieren Sie von einer gesünderen Haarstruktur und einer besser durchbluteten Kopfhaut. Unterstützend sind zusätzliche Anwendungen von Haarmasken oder natürlichen Ölen empfehlenswert, um das Haar optimal zu pflegen.
Achten Sie beim Kauf auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie Shampoos mit Sulfaten, PEGs oder Polyquaternium. Nutzen Sie stattdessen mildere Tenside und natürliche Pflegestoffe.
Online-Preisvergleich lohnt sich
Silikon- und sulfatfreie Shampoos gehören meist nicht zu den günstigsten Produkten im Handel. Ein umfassender Preisvergleich im Internet kann dabei helfen, das beste Angebot zu finden. Viele Onlineshops bieten Rabatte oder Sets an, mit denen sich bares Geld sparen lässt. Darüber hinaus können Sie bequem mehrere Produkte auf Vorrat bestellen.
So verbinden Sie bewusste, gesunde Haarpflege mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit: Warum Sie auf silikon- und sulfatfreie Shampoos setzen sollten
Die Verwendung von silikon- und sulfatfreien Shampoos bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit Ihrer Haare und Kopfhaut. Während Silikone kurzzeitig für Glanz und Geschmeidigkeit sorgen, wirken sie langfristig als Barriere, die eine optimale Versorgung mit Pflegewirkstoffen verhindert. Sulfate reinigen zwar intensiv, trocknen aber die Kopfhaut aus und können zu Irritationen sowie Haarschäden führen.
Indem Sie auf natürliche Inhaltsstoffe und milde Tenside achten, schonen Sie Ihre Haare und unterstützen eine gesunde Kopfhaut. Der Wechsel benötigt zwar etwas Zeit und fordert Geduld, belohnt aber mit nachhaltig kräftigem, glänzendem Haar.
Informieren Sie sich sorgfältig über die Inhaltsstoffe und greifen Sie gezielt zu hochwertigen Produkten ohne Silikone, Sulfate, PEGs oder Polyquaternium. So gelingt eine schonende, natürliche Haarpflege, die Sie und Ihr Haar langfristig glücklich macht.
Profitieren Sie zudem von Preisvorteilen im Onlinehandel und investieren Sie in eine nachhaltige Pflege, die Ihre Haare wirklich verdient haben.

