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Ein Thermobecher ist der ideale Begleiter für alle, die unterwegs nicht auf heißen Kaffee, Tee oder erfrischende Kaltgetränke verzichten möchten. Dank moderner Isoliertechnik hält er Getränke über Stunden warm oder kalt und ist somit eine praktische Lösung für Berufstätige, Pendler, Studierende und Outdoor-Fans. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund um Thermobecher: von ihrer Geschichte und Funktionsweise, über verwendete Materialien und wichtige Kaufkriterien bis hin zu hilfreichen Nutzungstipps und Pflegehinweisen. So wählen Sie den optimalen Thermobecher, der Ihre individuellen Ansprüche erfüllt – langlebig, auslaufsicher und leicht zu reinigen.
Die Geschichte des Thermobechers: Von der Erfindung bis zum Alltagshelfer
Die Entwicklung des Thermobechers beruht auf dem physikalischen Prinzip der Isolierung durch Vakuum. Den Grundstein legte 1874 der Chemiker James Dewar, der erstmals ein doppelwandiges Glasgefäß mit evakuiertem Zwischenraum erfand, um Wärmeverluste zu minimieren. Er verspiegelte die Innenflächen, um auch die Wärmestrahlung zu reduzieren. Dewars „Vakuum-Gefäß“ war ursprünglich für wissenschaftliche Zwecke gedacht und wurde 1893 erstmals vorgestellt.
Unabhängig davon entdeckte bereits 1881 der Professor Adolf Ferdinand Weinhold ein ähnliches Prinzip für technische Anwendungen. In Deutschland brachte im Jahr 1903 der Erfinder Reinhold Burger das Konzept als praktischen Behälter voran. Gemeinsam mit dem Wiener Unternehmer Gustav Robert Paalen wurde die Erfindung weiterentwickelt und 1909 an die Firma Thermos verkauft – der Name „Thermos“ steht seither synonym für thermoisolierte Gefäße. Die erste Serienproduktion von Thermobechern begann um 1920, seitdem hat sich die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein Alltagsgegenstand.
Wie funktioniert ein Thermobecher? Aufbau und Technik
Die Basis jedes Thermobechers ist die isolierende Schicht zwischen Innen- und Außenwand, oft ein Vakuum, das den Wärmeaustausch verhindert. Klassischerweise sind Thermobecher doppelwandig konstruiert: Die Innenwand enthält das Getränk, während die Außenwand die Umgebung schützt. Der Zwischenraum wird vakuumiert, um Wärmeleitung und Konvektion vorzubeugen. Zusätzlich sorgt häufig eine reflektierende Beschichtung für geringere Wärmestrahlung nach außen.
In modernen Thermobechern wird anstelle zerbrechlichen Glases meist doppelwandiger Edelstahl eingesetzt. Das macht den Becher robuster und langlebiger, allerdings kann die Wärmedämmung etwas geringer sein als bei hochwertigen Glasmodellen. Für den Verschluss wird meist ein Kunststoffdeckel mit Dichtungen aus Silikon verwendet, der das Auslaufen verhindert und bei modernen Designs oftmals per Klick- oder Drehmechanismus zu öffnen ist.
Materialien von Thermobechren und ihre Vor- und Nachteile
Die Auswahl des Materials beeinflusst maßgeblich die Haltbarkeit, Isolierleistung und Handhabung des Thermobechers. Übliche Werkstoffe sind Edelstahl, Kunststoff, Keramik und Silikon – oft in Kombination.
Edelstahl – der Klassiker für Langlebigkeit und Robustheit
Thermobecher aus Edelstahl sind wegen ihrer Widerstandskraft besonders beliebt. Sie sind rostfrei, unempfindlich gegenüber Stößen und eignen sich hervorragend für den Alltag. Da Edelstahl Wärme leitet, kommt die Isolationsschicht innen und außen durch das vakuumisolierte Design zustande. Hochwertige Becher vermeiden, dass die Außenhülle zu heiß wird. Bei günstigeren Modellen kann ein metallischer Eigengeschmack auftreten, der das Trinkerlebnis mindert.
Kunststoff – leicht, vielseitig, aber mit Vorsicht zu genießen
Thermobecher mit Kunststoffkomponenten sind oft günstiger und leichter. Besonders beim Deckel wird oft Kunststoff eingesetzt. Wichtig ist bei Kunststoffprodukten das Prüfen auf BPA-Freiheit (Bisphenol A), da BPA gesundheitsgefährdend sein kann. Qualitativ hochwertiger Kunststoff fühlt sich angenehmer an und bleibt dicht, während billige Varianten schnell spröde werden oder auslaufen können.
Keramik – natürlich und geschmacksneutral, jedoch empfindlich
Keramik-Thermobecher punkten durch ihre geschmacksneutrale, chemikalienfreie Beschaffenheit – ideal für empfindliche Gaumen. Durch ihre Zerbrechlichkeit sind sie weniger für unterwegs geeignet, werden aber als stilvolle Büro- oder Zuhause-Lösung geschätzt. Die Doppelwand-Konstruktion dieser Becher ist technisch anspruchsvoll und erfordert einen Druckausgleich, etwa durch ein kleines Loch im Boden für die Luft zwischen den Schichten.
Silikon – vor allem für Deckel und Griffe
Silikon findet sich meist in Form von Dichtungen, Verschlussmanschetten oder Tragegriffen. Es bietet hohe Elastizität und Dichtheit. Allerdings variieren Qualität und Materialzusammensetzung stark: Dünne oder minderwertige Silikon-Deckel können mit der Zeit undicht werden oder Schadstoffe enthalten. Achten Sie deshalb auf lebensmittelechtes, phthalatfreies Silikon.
Qualitätsmerkmale und häufige Schwachstellen bei Thermobechern
Die Herstellung von Thermobechern erfordert präzise Fertigung, da es einige typische Schwachstellen gibt:
- Deckelmechanismus: Gerade bei günstigeren Modellen sind Verschlusskappen, Dreh- oder Klappmechanismen oft anfällig für Defekte oder Dichtheitsverluste. Ein gut konstruierter Deckel verhindert das Auslaufen vollständig und lässt sich einfach bedienen.
- Verbindung von Deckel und Becher: Schraubverschlüsse sind meist robuster und langlebiger als Steck- oder Klickverschlüsse. Achten Sie auf passgenaue Verarbeitung ohne Spaltmaße.
- Isolationsqualität am Becherboden: Hochwertige Thermobecher sind so verarbeitet, dass Innen- und Außenhülle fest verbunden und luftdicht sind. Günstige Produkte weisen oft nur lose eingesetzte Innenbecher auf, was die Isolierfähigkeit deutlich mindert.
Eine sorgfältige Verarbeitung zeigt sich auch in der makellosen Oberfläche, festen Griffen und geruchsneutralen Materialien.
Warum lohnt sich die Investition in einen hochwertigen Thermobecher?
Ein Thermobecher ist nicht nur ein praktischer Begleiter für unterwegs, sondern ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und Komfortsteigerung:
- Flexibilität im Alltag: Ob im Büro, in der Uni, beim Pendeln mit Bus und Bahn, im Auto, beim Sport oder in der Freizeit – ein Thermobecher ermöglicht stets den Genuss heißer oder kalter Getränke.
- Optimale Temperaturerhaltung: Hochwertige Modelle halten Ihren Kaffee oder Tee mehrere Stunden lang warm und verhindern das Verbrennen der Finger.
- Auslaufsicherheit und Stabilität: Durch dichte Verschlüsse und robuste Materialien können Sie den Becher bedenkenlos in Tasche oder Rucksack transportieren.
- Umweltschutz: Der Gebrauch eines wiederverwendbaren Thermobechers reduziert den täglichen Müll durch Einwegbecher erheblich. In Deutschland werden jede Stunde ca. 320.000 Einwegkaffeebecher entsorgt – mit Thermobechern lässt sich dieser ökologisch belastende Trend effektiv verringern.
Wichtige Kaufkriterien beim Thermobecher
Damit Ihr Thermobecher optimal zu Ihnen passt, sollten Sie vor dem Kauf einige entscheidende Faktoren prüfen:
Materialqualität und Verarbeitung
Wählen Sie rostfreien Edelstahl für Langlebigkeit und robuste Nutzung. Achten Sie beim Deckel auf BPA-freie Kunststoffe und hochwertige Silikon-Dichtungen. Prüfen Sie, ob der Becher dicht schließt und keine Verarbeitungsfehler aufweist.
Isolierleistung
Informieren Sie sich über die Zeitdauer, die warme oder kalte Getränke gehalten werden. Qualitätsbecher bieten in der Regel 4 bis 8 Stunden Heiz- oder Kühlleistung. Lesen Sie Produktrezensionen und unabhängige Tests, um realistische Angaben zu erhalten.
Verschlussmechanismus und Bedienkomfort
Praktisch sind Einhand-Bedienungssysteme wie Drehverschlüsse mit Einrastfunktion oder Klappdeckel mit Ein-Knopf-Mechanik. Der Verschluss muss sicher, einfach zu reinigen und langlebig sein.
Größe und Fassungsvermögen
Je nach Ihrem Trinkverhalten wählen Sie Becher mit 300 bis 500 Milliliter Fassungsvermögen. Für lange Pendelstrecken lohnt sich ein größeres Volumen, für kurze Wege ein kompakteres Modell.
Reinigung und Pflege
Thermobecher sollten spülmaschinenfest oder leicht von Hand zu reinigen sein. Verschiedene Deckelkonstruktionen ermöglichen eine bessere Hygiene, beispielsweise abnehmbare Dichtelemente. Vermeiden Sie schwer zugängliche Ecken, in denen sich Bakterien sammeln könnten.
Pflege und Nutzungstipps für Ihren Thermobecher
Damit Ihr Thermobecher lange hält und hygienisch bleibt, beachten Sie folgende Hinweise:
- Reinigen Sie den Becher regelmäßig mit warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel. Entfernen Sie alle Rückstände insbesondere im Deckelinnenbereich.
- Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel oder Scheuerschwämme, um Oberflächen nicht zu beschädigen.
- Lassen Sie den Becher nach Reinigung offen trocknen, um Schimmelbildung vorzubeugen.
- Füllen Sie nur Getränke ein, die für den Becher geeignet sind – vermeiden Sie kohlensäurehaltige Getränke, wenn der Deckel nicht dafür vorgesehen ist.
- Überlassen Sie den Thermobecher nicht extremen Temperaturschwankungen, etwa Aussetzen an direkter Sonne oder Gefrierschrank – dies kann Material und Isolation schädigen.
Thermobecher im Praxistest: Unsere Empfehlungen
Bei der Wahl eines Thermobechers helfen unabhängige Vergleiche, Testberichte und Kundenbewertungen. Wir empfehlen, Modelle mit folgenden Eigenschaften zu bevorzugen:
- Vakuumisolierte Edelstahlkonstruktion für langanhaltende Wärme- oder Kälteleistung
- BPA-freie, hygienische Kunststoff- oder Silikondeckel mit sicherem Verschlusssystem
- Gute Handhabung mit rutschfesten Griffen oder Manschetten
- Pflegeleichtigkeit und spülmaschinengeeignete Bauteile
- Robuste Verarbeitung ohne unerwünschte Geschmacksbeeinflussungen
In unseren Vergleichstabellen finden Sie eine Auswahl aktueller Top-Modelle, die diesen Ansprüchen gerecht werden.
Fazit: Den perfekten Thermobecher finden und langfristig Freude daran haben
Ein Thermobecher ist mehr als nur ein Gefäß: Er ist ein praktischer Helfer im hektischen Alltag, ein Umweltschützer durch Müllvermeidung und ein Genussgarant für unterwegs. Die richtige Wahl hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab – sei es Isolierleistung, Material, Handling oder Reinigungskomfort. Mit unserem Ratgeber erhalten Sie das nötige Wissen für eine bewusste Kaufentscheidung. Setzen Sie auf Qualität und prüfen Sie Verarbeitungsdetails sorgfältig, um lange Freude an Ihrem Thermobecher zu haben.
Nutzen Sie unsere Vergleichstabellen zur Übersicht und informieren Sie sich über Bewertungen und Tests. So bleibt Ihr Getränk unterwegs sicher temperiert und Ihr Begleiter lange treu und zuverlässig.
Sie sind auf der Suche nach einer Thermobecher Ratgeber – Eigenschaften, Nutzung und Auswahlhilfen für unterwegs
Wir haben für Sie diese Thermobecher Ratgeber – Eigenschaften, Nutzung und Auswahlhilfen für unterwegs Kaufberatung geschrieben, damit Sie schnell und einfach Ihr passendes Produkt finden. Thermobecher Ratgeber – Eigenschaften, Nutzung und Auswahlhilfen für unterwegs finden Sie hier oder in Testmagazinen.
Fast jeder Deutsche trinkt morgens vor oder während der Arbeit einen Kaffee. Kaffee ist sehr beliebt und als „Wachmacher“ bekannt.
Bei Kaffee handelt es sich um ein schwarzes, koffeinhaltiges Heißgetränk. Hergestellt wird Kaffee aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze, und heißem Wasser. Der Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart. Die Bezeichnung Bohnenkaffee dient der Unterscheidung von sogenannten Ersatzkaffees und bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist. Je nach Sorte und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen von Kaffee. Angebaut wird er heutzutage in über 50 Ländern und gilt als ein Genussmittel.
Viele Menschen frühstücken nicht vor der Arbeit, wollen dennoch nicht auf ihren morgendlichen Kaffee verzichten. Dazu sitzt der Zeitdruck im Nacken, sodass der Thermobecher Aushilfe schaffen muss. Einfach den Kaffee zubereiten und in den Thermobecher umfüllen.
Ein Thermobecher ist ein verschließbares Gefäß, das die Wärmeübertragung zwischen Inhalt und Umgebung minimiert. Geeignet ist der Thermobecher zur Aufbewahrung und zum Transport von heißen oder kalten Flüssigkeiten.
Die Geschichte vom Thermobecher:
Chemiker James Dewar benutzte 1874 das Vakuumgefäß für erste Versuche zur Speicherung der Wärme. Zur Speicherung der Wärme verspiegelte er die Innenflächen der Glasgefäße. Vorgestellt wurden die Lager- und Transportgefäße 1893.
Unabhängig von Dewars Versuchen entdeckte ein Professor namens Adolf Ferdinand Weinhold ebenfalls dieses Prinzip und nutzte es 1881 für eine Apparatur zur Quecksilberverfestigung.
In Deutschland forschte ein Mann namens Reinhold Burger an einer Nutzung des Prinzips. 1903 wurde seine Erfindung registriert und er produzierte Behälter für eine Eismaschinenfabrik. Vier Jahre später lernte er den Wiener Erfinder und Unternehmer Gustav Robert Paalen kennen, welcher sich dafür engagierte, seine Erfindung zu verbessern und marktreif zu machen. 1909 wurde der Behälter an die Charlottenburger Thermos von Paalen verkauft, wodurch der Thermobecher auch seinen Namen erhalten hat. 1920 fand die erste Serienproduktion statt.
Der Aufbau von einem Thermobecher:
Bei Thermoprodukten befindet sich im äußeren Gehäuse, welches keinen Beitrag zur Wärmedämmung leistet, ein doppelwandiges Glasgefäß, dessen Zwischenraum evakuiert ist, um die Wärmeleitung zu unterbinden. Eine zusätzlich Beschichtung oder Verspiegelung der dem Nutzinhalt zugewandten Seite der Doppelwand vermindert durch Reflexion den Wärmeverlust über Wärmestrahlung. Durch diese Konstruktion wird der Wärmeausgleich zwischen Innen und Außen verringert.
Für die obere Abdichtung wird meistens ein Kunststoffverschluss eingesetzt. Außerdem wird heutzutage statt dem Glasgefäß ein doppelwandiges Gefäß aus Edelstahl eingesetzt. Das Vakuum zur Isolierung zwischen der inneren und äußeren Wand bleibt dabei bestehen. Diese Konstruktion hat eine etwas schlechtere Wärmedämmeigenschaft, ist dafür im Alltag unempfindlicher gegenüber Erschütterungen und spitzen Gegenständen, mit denen es z.B. beim Spülen in Berührung kommt.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Thermobecher
Materialien, die für einen Thermobecher verwendet werden:
Thermobecher bestehen aus den folgenden Materialien bzw. einer Kombination dieser Materialien:
- Edelstahl
- Kunststoff
- Keramik bzw. Porzellan
- Silikon
Die Materialien haben große Unterschiede in der Qualität und verschiedene Eigenschaften.
Thermobecher aus Edelstahl:
Edelstahl hat den Vorteil, dass es rostfrei ist und eine lange Lebensdauer hat. Metall wird in der Regel nur für den äußeren Korpus verwendet. Der Vorteil ist, dass es im Vergleich mit Kunststoff wesentlich stoß- und bruchfester ist.
Jedoch werden Thermobecher nicht komplett aus Edelstahl gefertigt, was daran liegt, dass nur bei sehr hochwertiger Verarbeitung die Thermoeeigenschaften erhalten bleiben. Ansonsten wird die Außenseite verhältnismäßig warm und der Isoliereffekt reduziert sich dadurch. Bei sehr günstigen Produkten kann es vorkommen, dass man einen leichten Eisengeschmack in seinem Getränk vorfindet.
Thermobecher aus Kunststoff:
Kunststoff kann sehr vielfältig sein und qualitativ große Unterschiede haben. Thermobecher aus Kunststoff sollten unbedingt BPA-frei sein, da diese gesundheitsgefährdend sind.
Thermobecher aus Keramik:
Keramik (Porzellan) ist für Thermobecher bestens geeignet. Es hat den Vorteil, dass während der Produktion keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Ein Nachteil ist, dass es nicht bruchfest ist. Bei Keramik-Thermobechern mit einer Doppelwand haben außerdem noch die Besonderheit, dass in ihrer Außenhülle ein Loch im Boden ist, um einen Druckausgleich zu ermöglichen. Notwendig ist es, weil sich die Luft im Zwischenraum zwischen innerer und äußerer Hülle ausdehnt, wenn man ein heißes Getränk in den Becher einfüllt.
Thermobecher mit Silikon:
Silikon wird bei Thermobechern in der Regel nur für den Deckel oder die Manschette verwendet. Jedoch muss es trotzdem sehr genau geprüft werden, da der Deckel ein entscheidender Bestandteil vom Thermobecher ist. Hierbei geht es um die Dicke des Silikons. Bei preiswerteren Modellen wird ein dünner Silikon-Deckel produziert, was zur Folge hat, dass sich der Deckel bei regelmäßigem Gebrauch weitet und undicht wird. Dazu werden in Silikon oft Chemikalien hinzugefügt.
Qualität der Verarbeitung:
In der Regel haben Thermobecher drei Schwachstellen.
Am anfälligsten sind die Schließmechanismen, dabei gilt: Je billiger sie produziert werden, desto anfälliger sind sie in ihrer Dichtheit.
Danach folgt die Verbindung des Deckels mit dem Becher, was besonders für Schraub- und Steckverschlüsse gilt. Letztlich ist der Schraubverschluss die bessere Lösung, weil er keine manuelle Krafteinwirkung benötigt.
Die dritte Schwachstelle ist die Verbindung der Außenhülle mit dem inneren Becher bzw. die Versiegelung am Boden des Bechers. Günstige Becher werden oft einfach nur in die äußere Hülle gesteckt, was Auswirkungen auf die Isolierfähigkeit des Thermobechers hat.
Was spricht für einen Thermobecher als neuen Begleiter?
Thermobecher können überall mit hingekommen werden, sei es im Büro, in der Uni, im Bus und Bahn, im Auto, beim Sport und in der Freizeit.
Dabei ist es egal, ob es sich um einen Kaffee, Kakao oder Tee handelt. In einem Thermobecher hat jedes heiße Getränk Platz. Der Becher hält im Sommer jedoch auch kalte Getränke kühl, so kann man auch im Sommer stets ein gekühltes Getränk dabei haben.
Der Vorteil zum „Kaffee to go“ ist zudem die Stabilität und Verschließbarkeit des Thermobechers. So kann man ihn ganz einfach in die Tasche oder den Rucksack tun, ohne dass etwas ausläuft. Auch das Verbrennen der Finger entfällt.
Mit einem Thermobecher, als Ersatz für einen Einweg-Kaffeebecher, wird jede Menge Müll gespart. In Deutschland werden jede Stunde unglaubliche 320.000 Einwegbecher weggeworfen.
Darauf sollte man beim Kauf von einem Thermobecher achten:
Beim Kauf von einem Thermobecher sollte man folgende Punkte beachten:
- Verbindung von Deckel und Becher
- Mechanik zum Öffnen des Deckels
- Materialien
- Isolierfähigkeit
- Nutzungskomfort
Resonanzen im Internet sowie verschiedene Thermobecher-Tests können helfen, eine fundierte Entscheidung zu fällen.