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94% aller Männer masturbieren und zwar regelmäßig. Viele Frauen denken, dass wenn der Mann viel masturbiert, es im Bett nicht mehr läuft. Masturbation hat jedoch sehr wenig, bis gar nichts mit dem Sexualleben einer Beziehung zu tun.
Wenn ein Mann Lust verspürt masturbiert er. Die Gründe für Selbstbefriedigung können vielfältig sein. Stressabbau, Langeweile, sexuelle Fantasien. Dabei werden beim Orgasmus Glückshormone ausgeschüttet, so dass der Mann den Akt der Selbstbefriedigung nur mit positiven in Verbindung bringt.
Bei Masturbation spricht man von Selbstbefriedigung. Sie kann an und durch eine andere Person ausgeführt werden. Die häufigste Form der Masturbation geht über die Benutzung der Hand. Es gibt jedoch auch verschiedenes Sexspielzeug und Masturbationshilfen, die zur Unterstützung der Masturbation eingesetzt werden können. Weitere Unterstützung um die Lust zu steigern bieten optische und akustische Reize, wie das Betrachten pornographischer Fotos oder Filme.
Wie funktioniert masturbieren beim Mann?
Masturbieren funktioniert bei Männern durch die Stimulation des Penis. Durch Bewegung der Vorhaut über den Penis und die Eichel. Seltener ist die Befriedigung durch das Reiben des Penis gegen einen weichen Gegenstand, wie z.B. ein Bett oder Kissen. Die Masturbation endet beim Mann fast immer mit dem Samenerguss. Die meisten Männer erreichen ihn nach weniger als zwei Minuten, manche sogar nach zwanzig Sekunden, andere zögern den Samenerguss zur Steigerung der Lust bis zu einer Stunde hinaus. In der Regel erfolgt bei den Männern die Masturbation unter starker Beteiligung der Phantasie.
Immer mehr Männer greifen bei der Selbstbefriedigung zu Sexspielzeug. Es gestaltet den Akt aufregender und sinnlicher, indem sie verschiedene Varianten des Liebesspiels simulieren und die Phantasien realer wirken lassen.
Unsere Favoriten im direkten Vergleich – 5 unterschiedliche Masturbator
Welche Arten von Masturbatoren gibt es?
Männer-Masturbatoren werden auch als künstliche Vaginen bezeichnet, da sie vom körperlichen Gefühl her möglichst täuschend echt nachahmen sollen. Hierzu dient in der Regel eine aus elastischem Kunststoff oder Silikon gefertigte Röhre, die den erigierten Penis umschließt. Spezielle Oberflächenstrukturen im Inneren der künstlichen Vagina führen in Verbindung mit der Enge der Röhre und daraus resultierenden Saug-und Vakuumeffekten zu einer Stimulation, die mit normalen “Handbetrieb” nicht zu erreichen ist. Manche Masturbatoren verfügen zusätzlich über einen batteriebetriebenen Elektromotor, der Vibrationseffekte mit ins Spiel bringt. Es gibt auch Modelle die mit einem Saugnapf an einer Wand befestigt werden können und damit eine freihändige Masturbation ermöglichen.
Masturbatoren sind in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Designs erhältlich. Sie können optisch wie ein Dildo, eine Taschenlampe, eine Trinkflasche, eine Kerze, Werkzeug oder medizinische Geräte aussehen. Auch die bekannte “Gummipuppe” kann, je nach Ausführung, im weitesten Sinne als Männermasturbator dienen.
Meistens ist die Einführöffnung bei vielen Modellen dem Aussehen einer weiblichen Vulva angepasst. Andere setzen auf ein neutrales Design, so dass man auf dem ersten Blick gar nicht sieht, dass es sich um ein Sexspielzeug handelt.
Jeder der noch nicht in den Kontakt mit Sexspielzeug gekommen ist stellt sich die Frage, welcher Masturbator zu ihm passt. Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten und es gilt probieren, bis man das passende für einen selbst gefunden hat. Preislich liegen Masturbatoren bei 5,00 – 400,00,-Euro. Letztlich gibt es nach oben hin keine Grenzen. Sicher helfen hier auch Erfahrungsberichte anderer, wie beispielweise in entsprechenden Foren oder Web-Seiten. Auch Amazon hat mittlerweile eine große Zahl an Sexspielzeug im Produktportfolio.
Die beliebtesten Masturbatoren sind folgende:
- Fleshlight
Die klassische Fleshlight besteht aus zwei Bestandteilen: Einem röhrenförmigen Plastikgehäuse und einem herausnehmbaren Insert. Das Innere ist von kleinen Noppen, Rillen und anderen Strukturelementen durchzogen, die das männliche Glied auf besondere Art erregen sollen.
- Cobra Libre II
Dieser Masturbator hat zwei Motoren eingebaut um mit verschiedenen Vibrationsprogrammen einen intensiven Blowjob zu vermitteln. Der Fokus liegt auf der Stimulation der Eichel.
- Autoblow 2
Dieser Masturbator vermittelt durch einen knetenden Perlenmechanismus einen Blowjob.
- Flip Hole
Der Flip Hole lässt sich durch drei Knöpfe an der Außenseite in der Enge variieren. Zum einen kann der Druck am Eingang als auch an der Spitze erhöht werden. Zum anderen dient der mittlere Knopf dazu, einen Vakuumeffekt ein- oder auszuschalten.
- Spanker
Gleichsam wie die Lippen einer Frau umschließt dieser Masturbator eine Art Silikonring oder zwei schmale Silikonkissen den Penis, der damit nicht vollständig in einen “Tunnel” eingeführt wird, sondern vielmehr von einem kreisförmigen Wulst umgeben ist.
Einweg-Masturbatoren:
Außerdem gibt es noch sogenannte Einweg-Masturbatoren. Diese sind für den einmaligen Gebrauch erstellt wurden. In der Regel spricht bei entsprechender Reinigung nichts gegen eine mehrmalige Verwendung. Sie sind kompakt, preiswert, einfach konstruiert und haben ein schlichtes Design. Meistens gehört neben dem Einweg-Masturbator noch ein Tütchen Gleitmittel zum Lieferumfang.
Der beliebteste Masturbator ist hier die sogenannte “Travel Pussy”. Eine mit Wasser befüllbare Kunststofftüte mit einer 24 cm langen Einstülpung in der Mitte, in der das Glied eingeführt werden kann. Darauf folgt das “Tenga Egg”. Dabei handelt es sich um eine Art Silikonschlauch zum Überstulpen über den erigierten Penis. Etwas anspruchsvoller sind die “Tenga Cups”, die im Aussehen einer Trinkflasche ähneln und im Inneren mit einer genoppten und gerillten Silikonschicht ausgestattet sind.
Anwendung von Masturbatoren:
In der Regel ist die Nutzung von Masturbatoren relativ einfach. Ziel eines Masturbators ist es, dem Mann beim Onanieren Hilfestellung zu leisten und den Akt der Selbstbefriedigung besonders intensiv und lebensecht wirken zu lassen. Dafür sollte in den Masturbator und auf die Einführöffnung Gleitmittel aufgetragen werden, damit der Mann ohne Schwierigkeiten seinen erigierten Penis in den Masturbator hineinführen, sowie auf und ab bewegen kann. Bei einigen Modellen lässt sich durch bestimmte Druckpunkte das Innenleben der künstlichen Vagina gezielt verändern, z.B. stellenweise verengen. Bei elektrisch betriebenen Geräten kann wahlweise ein Vibrationseffekt mit unterschiedlichen Intensitätsgraden hin zugeschaltet werden. Nun kann der Mann sich ganz der gezielten Stimulation hingeben und seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Säuberung von Masturbatoren:
Nachdem der Höhepunkt erreicht ist, muss der Masturbator nur noch entsprechend der Gebrauchsanweisung gereinigt werden. Das sollte nach jedem Gebrauch geschehen. In den meisten Fällen reicht das gründliche Ausspülen mit warmem Wasser.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Masturbator frei von Phathalaten ist. Diese Weichmacher werden eingesetzt, um bestimmte Kunststoffe besonders geschmeidig zu machen. Auch phenolische Verbindungen wie Bisphenol A oder Lösungsmittel wie Toluol haben in Sexspielzeugen nichts zu suchen. Gerade in Billigprodukten aus dem fernen Osten kommen solche toxischen Verbindungen zum Einsatz und können über Haut und Schleimhaut in den Körper gelangen und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
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