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Lebendfalle für Kaninchen – sichere und tierschutzgerechte Fangmethoden verstehen

by Deine-Kaufberatung.de

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Zuletzt aktualisiert am 15. April 2025 um 13:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Kaninchenschäden im Garten sind weit verbreitet, und viele Gartenbesitzer suchen nach humanen Lösungen, um Kaninchen sicher und stressfrei zu fangen und umzusiedeln. Lebendfallen für Kaninchen sind dabei eine bewährte und tierschutzgerechte Methode, die den Tieren keinen Schaden zufügt und gleichzeitig Garten und Umwelt schützt. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Funktionsweise, optimale Einsatzgebiete, gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Auswahl der passenden Kaninchenfalle. Zudem erhalten Sie praktische Tipps zur stressarmen Handhabung, zum richtigen Lockmittel und wie Sie die gefangenen Kaninchen am besten umsiedeln. Dieser Artikel richtet sich an Gartenliebhaber, Naturschützer und alle, die tierfreundlich mit Kaninchen im Garten umgehen möchten.

Was ist eine Kaninchenfalle und warum Lebendfallen bevorzugen?

Kaninchenschäden, wie ausgegrabene Pflanzflächen und Wege, können sich schnell zu einem ernsten Problem entwickeln. Insbesondere entlang von Waldrändern oder in ländlichen Gegenden mehren sich die Wildkaninchen und ihre Spuren im Garten. Eine Kaninchenfalle dient dazu, diese Tiere gezielt zu fangen, ohne ihnen dabei zu schaden. Lebendfallen stellen hierbei die tierschutzgerechte Variante dar. Diese Fallenmechanismen fangen das Tier lebendig und ermöglichen es, das Kaninchen gefahrlos an einen anderen Ort umzusiedeln, wo es weniger Schaden anrichten kann.

Lebendfallen für Kaninchen gibt es hauptsächlich als Gitterfallen und als Kastenfallen. Gitterfallen bestehen aus einem stabiles Drahtgitter, durch das das Kaninchen hineingelockt wird, während Kastenfallen meist geschlossen gebaut sind und ein dunkles, sicheres Versteck nachahmen. Beide Fallenarten haben ihre Vorteile und Nachteile, die wir später detailliert erläutern.

Der große Vorteil von Lebendfallen liegt darin, dass keine unkontrollierte Gefahrenquelle für Kaninchen entsteht, wie das bei Schlagfallen oder Gift der Fall sein kann. Dadurch wird nicht nur der einzelne Garten geschützt, sondern auch das Wildtierwohl bewahrt. Zudem können Kaninchen durch Umsiedlung dazu beitragen, das ökologische Gleichgewicht zu erhalten, statt es einseitig zu stören.

Grundlagen und Aufbau verschiedener Lebendfallen für Kaninchen

Die Funktionsweise einer Lebendfalle ist grundsätzlich einfach, aber wirkungsvoll konstruiert. Beim Betreten der Falle wird meist ein Hebel oder eine Klappe ausgelöst, die den Ausgang sofort verschließt, sodass das Kaninchen die Falle nicht mehr verlassen kann. Die Lebendfallen bestehen üblicherweise aus stabilem Metallgitter oder wetterfestem Holz, wobei jede Bauweise ihre spezifischen Besonderheiten aufweist.

Gitterfallen sind bekannt für ihre Offenheit. Sie bieten dem Kaninchen einen freien Blick auf das Lockmittel und die Umgebung. Allerdings kann der Gitterboden für das Tier ungewohnt sein, sodass es abgeneigt sein kann, über das Gitter zu laufen. Hier empfehlen sich Einlagen aus weichem Material wie Stroh, Heu oder nassem Gras, um den Zugang angenehmer zu gestalten und das Vertrauen zu erhöhen.

Kastenfallen hingegen sind komplett geschlossene „Boxen“ mit einer dunklen Innenseite. Diese Nachbildung eines Höhleneingangs vermittelt dem Kaninchen mehr Sicherheit und kann die Fangquote erhöhen. Ein integriertes Sichtfenster ermöglicht dem Menschen regelmäßige Kontrolle, ohne die Falle öffnen zu müssen. So kann sichergestellt werden, dass keine anderen Tiere Schaden nehmen oder unbeabsichtigt gefangen werden.

Wichtig ist bei allen Fallen der hochwertige Materialeinsatz: Gitterstäbe oder Holzbretter sollten glatt und frei von scharfen Kanten sein, um Verletzungen auszuschließen. Außerdem müssen sie witterungsbeständig sein, damit die Falle auch bei Regen und Feuchtigkeit langfristig nutzbar ist.

Wichtige Anforderungen an eine tierschutzgerechte Kaninchenfalle

Damit das Fangen von Kaninchen wirklich tierschutzgerecht erfolgt, sind einige wichtige Anforderungen zu beachten. Die Falle darf dem Tier weder körperliche Schäden noch unnötigen Stress verursachen.

Die Verarbeitung aller Elemente muss so sein, dass das Kaninchen sich nicht schneiden oder an scharfen Drähten verletzen kann. Insbesondere bei Gitterfallen ist auf gleichmäßige Drahtstärke und stabile Schweißnähte zu achten.

Die Größe der Falle sollte ausreichend bemessen sein, sodass das Kaninchen nicht eingeengt ist – das fördert sein Vertrauen, die Falle zu betreten. Idealerweise verfügt sie über einen rutschfesten Boden oder eine Einlage aus Strohmatten, um das Fangen stressfreier zu gestalten. Empfehlenswert sind Fallen mit mindestens 60 bis 80 cm Länge und etwa 30 bis 40 cm Breite.

Ebenso wichtig ist das tägliche Kontrollieren der Falle, damit das Tier nicht lange eingesperrt ist. Bei gefangenen Kaninchen sollten Sie zügig handeln und die Umsiedlung vorbereiten.

Ein weiterer Aspekt ist die Stabilität und Wetterfestigkeit. Die Falle darf sich durch Wind, Regen oder Sonneneinstrahlung nicht verformen oder gänzlich unbrauchbar werden. Deshalb werden oftmals verzinkte Gitter oder imprägniertes Holz verwendet.

Gut durchdachte Fallenmodelle verfügen über ein Sichtfenster oder einen transparenten Bereich, damit die Falle unauffällig und dennoch effektiv kontrolliert werden kann. So vermeiden Sie unschöne Überraschungen oder das Verfangen von unerwünschten Tieren.

Funktion und Hebelwirkung von Kaninchenfallen

Die meisten Kaninchenfallen arbeiten mit einem einfachen Hebelmechanismus. Das Kaninchen wird vom Lockmittel angelockt, läuft in die Falle hinein und betritt dabei einen Boden oder Auslöser, der die Falltür verschließt.

Die Hebelwirkung ist dabei so eingestellt, dass das Tier sich schnell und ohne Verzögerung in der Falle einschließt. Oft wird ein geringer Kraftaufwand benötigt, um die Klappe auszulösen: So reagiert die Mechanik empfindlich auf das Gewicht des Kaninchens.

Die genaue Konstruktion kann variieren. Manche Fallen haben einen einzelnen Eingang, andere verfügen über zwei Eingänge auf gegenüberliegenden Seiten. Gerade bei zwei Eingängen ist die Hebelmechanik je Gebäude komplexer, bietet aber die Chance, mehr Tiere anzulocken oder größere Kaninchen zu fangen.

Wichtig ist, dass der Verschlussmechanismus zuverlässig funktioniert und das Kaninchen nicht entkommt, aber gleichzeitig keine Verletzungsgefahr besteht (etwa durch schnell zuschlagende Türen oder scharfe Kanten).

Gesetzliche Regelungen beim Fang von Wildkaninchen

Beim Fangen und Umsiedeln von Wildkaninchen sind manche gesetzliche Vorgaben zu beachten, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen können. Grundsätzlich gilt: Wildtiere unterliegen dem Tierschutzgesetz, und das Fangen muss tierschutzgerecht erfolgen.

Lebendfallen sind in der Regel erlaubt, wenn sie regelmäßig kontrolliert werden und eine tierschonende Umsiedlung erfolgt. Das Töten oder Verletzen von Wildtieren ohne Genehmigung ist verboten.

Eine behördliche Genehmigung kann nötig sein, wenn große Wildkaninchenpopulationen reguliert oder umgesiedelt werden sollen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, vor dem Fang mit dem zuständigen Forst- oder Naturschutzamt Kontakt aufzunehmen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Das unkontrollierte Aufstellen von Fallen oder das Fangen von Kaninchen mit schädlichen Mitteln ist gemäß Jagd- und Tierschutzrecht nicht zulässig.

Praktische Tipps zur Auswahl und Nutzung der richtigen Kaninchenfalle

Die optimale Falle richtet sich nach der Anzahl der Tiere, Größe des Gartens und persönlichem Anspruch an Bedienkomfort und Natürlichkeit.

Wählen Sie eine Falle, die robust und witterungsbeständig ist. Achten Sie darauf, dass die Größe zum Fängerfolg passt: Für erwachsene Wildkaninchen sind Fallen ab ca. 60 cm Länge zu bevorzugen. Für viele Gartenbesitzer ist die Kastenfalle wegen der dunklen, geschlossenen Bauweise komfortabler und führt häufig zu besseren Fangergebnissen.

Achten Sie unbedingt auf einen einfachen Verschluss und das Vorhandensein eines Sichtfensters. So können Sie jederzeit kontrollieren, ob die Falle belegt ist.

Für den Aufstellort wählen Sie einen ruhigen, vor Wind geschützten Platz, an dem Kaninchen gerne unterwegs sind. Das Lockmittel sollte gut sichtbar und attraktiv platziert sein.

Kontrollieren Sie die Falle täglich, um Stress und Verletzungen bei gefangenen Kaninchen zu vermeiden.

Bei der Umsiedlung wählen Sie einen artgerechten Standort, fern von Wohnsiedlungen oder stark frequentierten Flächen, etwa Waldränder oder große Wiesen.

Beste Lockmittel für Kaninchen in Lebendfallen

Das richtige Lockmittel ist entscheidend für den Fangerfolg. Kaninchen lieben frisches Gemüse und Kräuter.

Sehr gut geeignet sind frische Karotten, Äpfel, Pastinaken, frische Petersilie, Salat oder Rüben. Auch trockene Brotränder, Haferflocken oder frisches Gras & Klee sprechen Kaninchen an.

Je nach Region und Jahreszeit können Kaninchen unterschiedliche Vorlieben zeigen. Es empfiehlt sich, verschiedene Lockmittel auszuprobieren und die Favoriten zu verwenden.

Künstliche Lockstoffe sind ebenfalls erhältlich, können aber bei Wildtieren weniger wirksam sein als natürliche Köder.

Lockmittel sollten frisch und in kleinen Mengen verwendet werden, damit sie nicht verfaulen oder abschrecken.

Alternativen zur Lebendfalle für den Kaninchenschutz im Garten

Neben dem Fang mittels Fallen gibt es weitere Möglichkeiten, Kaninchen vom Garten fernzuhalten oder Schäden zu verringern.

Eine sehr wirksame und tierschutzfreundliche Methode ist das Einzäunen von Beeten und Beetenbereichen. Kaninchendichte Zäune mit Maschenweiten von maximal 2 cm und einer Höhe von mindestens 60 cm verhindern zuverlässig den Zugang.

Auch optische oder akustische Vertreibungssysteme können kurzfristig helfen. Elektronische Geräte mit Infrarotsensoren geben bei Annäherung ein Signal ab oder sprühen einen Wasserstrahl, der Kaninchen vertreibt.

Das Anpflanzen von für Kaninchen unangenehmen Pflanzen wie Knoblauch oder Lavendel im Garten kann als natürliche Abschreckung dienen.

Nie raten Experten zu gewaltsamen oder schädlichen Methoden wie Schlagfallen oder Gift, da diese tierschutzwidrig und oft illegal sind.

Übersicht & Vergleich: Bekannte Hersteller von Lebendfallen für Kaninchen

Die Auswahl an Lebendfallen am Markt ist vielschichtig. Namhafte Hersteller mit bewährten Modellen sind beispielsweise Waidmann, KrapTrap, Destra, Havahart oder Jagdfallen Steingraf. Diese Unternehmen bieten verschiedene Varianten von Drahtfallen bis zu hochwertigen Holzkastenfallen und Zubehör wie Trageboxen oder spezielle Lockmitteldosen an.

Wichtig beim Kauf ist nicht der Herstellername allein, sondern das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Bauqualität und Praxiserfahrungen anderer Käufer. Einige Fallenmodelle sind günstiger, andere bieten mehr Komfortfunktionen und langlebige Materialien.

Beim Online-Kauf profitieren Sie zudem von transparenten Bewertungen und einer großen Produktpalette, die Ihnen eine fundierte Kaufentscheidung ermöglicht.

Neuheiten und moderne Alternativlösungen im Kaninchenmanagement

Moderne Technik ermöglicht zunehmend tierschonende und praktische Lösungen zur Kaninchenabwehr. Elektronische Vertreiber mit Bewegungsmeldern reagieren sensorgesteuert auf ankommende Tiere und lösen Schall- oder Wasserimpulse aus. Diese schonenden Methoden motivieren Kaninchen, sich einem Gebiet fernzuhalten, ohne Schaden zu nehmen.

Außerdem können analytische Gartenplaner helfen, geeignete Absperrungen oder Fangmethoden exakt zu planen und unnötigen Einsatz von Fallen zu vermeiden.

Auch die Kombination verschiedener Maßnahmen, etwa ein Zaun als Primärschutz plus Lebendfalle als Reserve, führt zu maximaler Effektivität bei tierschutzfreundlichem Vorgehen.

Kaninchenschutz und Umsiedlung: So gehen Sie richtig vor

Ist ein Kaninchen einmal gefangen, ist die richtige Vorgehensweise entscheidend für sein Wohlbefinden und die Nachhaltigkeit des Schutzes.

Transportieren Sie das Tier ruhig und geschützt, verwenden Sie hierfür am besten eine speziell dafür vorgesehene Tragebox oder einen stabilen Karton mit Luftlöchern. Tragen Sie Handschuhe, um Bisse zu vermeiden und das Kaninchen zu schützen.

Wählen Sie einen optimalen Aussetzort, fern von stark besiedelten Gebieten und Straßen. Ein Waldrand mit ausreichend Deckung und Nahrung ist ideal.

Setzen Sie das Tier möglichst zeitnah nach dem Fang wieder frei, um Stress zu minimieren.

Informieren Sie sich gegebenenfalls bei lokalen Behörden zur Genehmigung der Umsiedlung.

Nach der Umsiedlung sollten Sie Ihren Garten weiterhin sichern und bei erneutem Kaninchenbefall reagieren.

Zusammenfassung und Empfehlung für den Kauf einer Lebendfalle für Kaninchen

Eine Kaninchenlebendfalle ist eine humane und effektive Methode, um wildlebende Kaninchen im Garten sicher zu fangen und umsiedeln zu können. Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Verarbeitung, passende Größe, gute Hebelmechaniken und witterungsbeständige Materialien. Entscheiden Sie sich je nach Präferenz für Gitter- oder Kastenfallen. Nutzen Sie frische natürliche Lockmittel und kontrollieren Sie die Falle täglich. Die Umsiedlung sollte tierschutzgerecht und mit Bedacht erfolgen. Kombinieren Sie den Fang mit alternativen Schutzmaßnahmen, um Ihren Garten dauerhaft kaninchensicher zu machen.

Durch die im Artikel beschriebenen Hintergrundinfos, Produktempfehlungen und Tipps sind Sie bestens gerüstet, eine passende Kaninchenfalle zu finden und fachgerecht einzusetzen. So schützen Sie Ihre Grünflächen effektiv und ohne Tierleid.

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